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RS für kroatische Entität

Nein, das nicht, aber er muß auch seine Entität in Bosnien unterstützen und ihnen eine eigene Republik gewähren lassen und sich nicht dagegen stellen.....:smoker::smoker::smoker::smoker::smoker:


Wieso denn? Wenn wir bosnischen Kroaten eine eigene Entiät bekommen, dann würde es BiH nur schwächen. Wie ich schon oft genug gesagt habe, wenn eine zweigeteilte Nation sehr schlecht funktioniert, dann wird sie dreigeteilt nicht besser funktionieren....
 
Also wenn man anderer Meinung ist wie DU ist man gleich ein "Cedo"????Ich kenne sehr wohl Bosniaken und möchte mit ihnen und ihrer Religion nichts zu tun haben außer einem "Guten Tag" mit Abstand!!!!
Und sehr viele Serben (auch sehr viele Kroaten) halten sich daran. Natürlich ist da ein Unterschied zwischen den Heranwachsenden und den älteren Erwachsenen (die den Krieg miterlebt haben), aber fast alle sind sich einig das sie nicht sehr viel mit den Bosniaken zu tun haben wollen.......Das ist nunmal Tatsache, egal wie du es drehst und wie DU es haben möchtest!!!:smoker::smoker::smoker::smoker::smoker::smoker::smoker:

Wenn du sowas schreibst wie: Ich möchte mit Bosniaken und mit ihrer Religion nichts zu tun haben.

Ja dann bist du meiner Meinung nach ein Cedo. Ein serbischer Nationalist. Ich denke hier werden mir auch einige zustimmen. :rolleyes:

Ich weiß ehrlich nicht wo du wohnst. Es ist vll in der Diaspora so, dass sich die Völker nicht mögen, aber in meinem Heimatort ist es das genau Gegenteil. Im Nachbardorf gibt es wahrscheinlich so um die 30 - 50 % Serben. Dort versteht sich jeder ziemlich gut. In meinem Dorf ist es dann so, dass es 3 bosniakische Familien gibt. Jeder versteht sich auch mit ihnen perfekt.

Ich glaube dir einfach nicht, dass wie du es sagst "viele" Kroaten Bosniakenfeindlich sind. Es gibt sicher einige wenige, die mit Ustasaüberzeugung von ihren bosnischen Wurzeln ablenken wollen, aber wie ich in dem Thread schon gesagt habe, die sind maximal 16 Jahre alt.

Ich verurteile jeden kroatischen Nationalist. Genauso wie ich jeden bosniakischen bzw. serbischen Nationalisten verurteile. Diese Leute sind in der Gesellschaft einfach nur kontraproduktiv.
 
Der Krieg ist vorbei, aber jetzt ist es noch schlimmer als im Krieg (wenn du verstehst WAS ich meine!!!)!BIH ist nur ein stillgelegter Vulkan der anfängt wieder aufzuwachen (oder sogar schon dabei ist):smoker::smoker::smoker::smoker:
:help::help::help:

Sonja, welches Zeug rauchst du da die ganze zeit ??????????????????

:microwave:
 
Wenn du sowas schreibst wie: Ich möchte mit Bosniaken und mit ihrer Religion nichts zu tun haben.

Ja dann bist du meiner Meinung nach ein Cedo. Ein serbischer Nationalist. Ich denke hier werden mir auch einige zustimmen. :rolleyes:

Ich weiß ehrlich nicht wo du wohnst. Es ist vll in der Diaspora so, dass sich die Völker nicht mögen, aber in meinem Heimatort ist es das genau Gegenteil. Im Nachbardorf gibt es wahrscheinlich so um die 30 - 50 % Serben. Dort versteht sich jeder ziemlich gut. In meinem Dorf ist es dann so, dass es 3 bosniakische Familien gibt. Jeder versteht sich auch mit ihnen perfekt.

Ich glaube dir einfach nicht, dass wie du es sagst "viele" Kroaten Bosniakenfeindlich sind. Es gibt sicher einige wenige, die mit Ustasaüberzeugung von ihren bosnischen Wurzeln ablenken wollen, aber wie ich in dem Thread schon gesagt habe, die sind maximal 16 Jahre alt.

Ich verurteile jeden kroatischen Nationalist. Genauso wie ich jeden bosniakischen bzw. serbischen Nationalisten verurteile. Diese Leute sind in der Gesellschaft einfach nur kontraproduktiv.

Also ich bin nur deshalb CEDO oder Nationalist weil ich meine eigene Meinung habe???

Wenn bei euch in der FBIH soviel "Friede, Freude und Bruderschaft" mit den Bosniaken herrscht, wieso, frag ich dich dann, teilt z.b. Mostar eine Brücke und die Menschen hinter diesen Brücken (Bosniaken/Kroaten) gehen sich vehement aus dem Weg???

Hier ein Ausschnitt aus der "Neuen Rheinischen Zeitung" (geb ich noch einen Link dazu)

West-Mostar wird von kroatischen Nationalisten sogar als mögliche Hauptstadt einer noch zu gründenden Republika Hrvatska (Kleinkroatien – als Gegenstück zur Republika Srpska) gesehen.

Mostar_Old_Town_RamirezHUN.jpg

Blick auf die Altstadt von Mostar und die symbolträchtige Brücke
Foto Ramirez HUN

In den Straßencafés läuft das Staatsfernsehen des kroatischen Nachbarlandes – man schaut hier keine bosnischen Sender. Der Einfluss Zagrebs geht soweit, dass im bosniakischen Teil Mostars der Eintritt zu muslimischen Gotteshäusern in Kuna, der Währung Kroatiens, bezahlt werden kann.

In Ost-Mostar hingegen, auf der anderen Seite des Flusses Neretva, sieht man vor allem den türkischen Einfluss – von Banken bis hin zu Konsulaten oder anderen Institutionen. Die Bosniaken sehen die osmanische Herrschaft ihres Landes, die bis zum Berliner Vertrag von 1878 andauerte, nicht als Fremdbestimmung, sondern als die „gute alte Zeit“. Die wieder aufgebaute „Alte Brücke“ wurde 2004 feierlich eingeweiht, doch die ethnischen Gräben in der Stadt bestehen weiterhin.

Unsere Stadtführerin, eine Deutschlehrerin aus Mostar, erzählt uns, dass das einzige, was die „Internationalen“ vollbringen – wie die Besatzungsmacht EUFOR von den Einheimischen genannt wird – die Hilfe bei der Bekämpfung von Waldbränden sei.


Link: Bekannter unbekannter Balkan (II) - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - info@nrhz.de - Tel.: +49 (0)221 22 20 246 - ein Projekt gegen den schleichenden Verlust der Meinungs- und Informationsfreiheit - Köln, Kölner, Leverkusen, Bonn, Kölner Dom, K
 
Also ich bin nur deshalb CEDO oder Nationalist weil ich meine eigene Meinung habe???

Wenn bei euch in der FBIH soviel "Friede, Freude und Bruderschaft" mit den Bosniaken herrscht, wieso, frag ich dich dann, teilt z.b. Mostar eine Brücke und die Menschen hinter diesen Brücken (Bosniaken/Kroaten) gehen sich vehement aus dem Weg???

Hier ein Ausschnitt aus der "Neuen Rheinischen Zeitung" (geb ich noch einen Link dazu)

West-Mostar wird von kroatischen Nationalisten sogar als mögliche Hauptstadt einer noch zu gründenden Republika Hrvatska (Kleinkroatien – als Gegenstück zur Republika Srpska) gesehen.

Mostar_Old_Town_RamirezHUN.jpg

Blick auf die Altstadt von Mostar und die symbolträchtige Brücke
Foto Ramirez HUN

In den Straßencafés läuft das Staatsfernsehen des kroatischen Nachbarlandes – man schaut hier keine bosnischen Sender. Der Einfluss Zagrebs geht soweit, dass im bosniakischen Teil Mostars der Eintritt zu muslimischen Gotteshäusern in Kuna, der Währung Kroatiens, bezahlt werden kann.

In Ost-Mostar hingegen, auf der anderen Seite des Flusses Neretva, sieht man vor allem den türkischen Einfluss – von Banken bis hin zu Konsulaten oder anderen Institutionen. Die Bosniaken sehen die osmanische Herrschaft ihres Landes, die bis zum Berliner Vertrag von 1878 andauerte, nicht als Fremdbestimmung, sondern als die „gute alte Zeit“. Die wieder aufgebaute „Alte Brücke“ wurde 2004 feierlich eingeweiht, doch die ethnischen Gräben in der Stadt bestehen weiterhin.

Unsere Stadtführerin, eine Deutschlehrerin aus Mostar, erzählt uns, dass das einzige, was die „Internationalen“ vollbringen – wie die Besatzungsmacht EUFOR von den Einheimischen genannt wird – die Hilfe bei der Bekämpfung von Waldbränden sei.


Link: Bekannter unbekannter Balkan (II) - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - info@nrhz.de - Tel.: +49 (0)221 22 20 246 - ein Projekt gegen den schleichenden Verlust der Meinungs- und Informationsfreiheit - Köln, Kölner, Leverkusen, Bonn, Kölner Dom, K

Mostar wird nicht durch eine Brücke, sondern durch einen Fluß geteilt. Und dafür können die Einwohner schonmal garnix.:rolleyes:
 
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