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Russische Streitkräfte

Russische Luftstreitkräfte stellen zweite Staffel neuester Su-34-Jagdbomber auf

Su-34
© RIA Novosti. Igor Rumyanzew


12:24 20/12/2011
MOSKAU, 20. Dezember (RIA Novosti).



Die Aufstellung einer zweiten Staffel, die mit den neuesten Jagdbombern vom Typ Su-34 ausgerüstet ist, hat im Luftwaffenstützpunkt Woronesch begonnen. Das teilte der amtierende Chef des Pressedienstes des Westlichen Militärbezirks, Major Wladimir Drobyschewski, RIA Novosti am Dienstag mit.

„Zwei Jagdbomber Su-34 absolvierten einen Überflug vom Flugzentrum in Lipezk zum Flugplatz Baltimore im Gebiet Woronesch und wurden in den Bestand der dortigen strukturmäßigen Einheit aufgenommen. Bereits ab Anfang 2012 werden Su-34-Maschinen planmäßig an Maßnahmen zur Gefechtsausbildung der Angehörigen des Westlichen Militärbezirks teilnehmen“, sagte Drobyschewski.

Der Militärbezirk West der russischen Streitkräfte war als erster mit den neuesten Frontbombenflugzeugen Su-34 ausgestattet worden. Der Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, Generaloberst Alexander Selin, hatte im August angekündigt, die russische Armee werde bis Jahresende sechs weitere Su-34-Maschinen erhalten.

In der vorigen Woche flogen die ersten vier Flugzeuge aus Nowosibirsk an, und bildeten die erste SU-34-Staffel des Woronescher Luftwaffenstützpunktes. Das sind die ersten serienmäßig hergestellten Su-34-Maschinen, die die Armeefliegerkräfte erhielten. Die neuen Su-34-Maschinen sollen die älteren Bombenflugzeuge Su-24 ersetzen. Im Dezember 1994 ist die erste serienmäßig hergestellte Su-34 (T-10W-5) vom Flugplatz des Flugzeugwerkes in Nowosibirsk in die Luft gestiegen. Die staatlichen Erprobungen der Maschine gingen erst 2011 zu Ende.

Unter den Besonderheiten der Flugzeuge der neuesten Generation sind eine Vergrößerung der Flugweite auf bis zu 4000 Kilometer, der Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 1900 km/h sowie neuartige Navigationsgeräte und ein neues Waffensystem. In die Bewaffnung der Su-34 wurde eine 30-mm-Kanone aufgenommen. Die Gefechtszuladung des Bombenflugzeuges vergrößerte sich auf acht Tonnen. Außerdem hat das Suchoi-Konstruktionsbüro das Cockpit vollständig umgebaut.
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General: Russische Bomber-Piloten halten mit US-Kollegen mit

Tu-95MS
© RIA Novosti. Anton Denisov


13:50 20/12/2011
MOSKAU, 20. Dezember (RIA Novosti).



Die Piloten der russischen Langstreckenbomber sind laut dem Chef der Fernfliegerkräfte, Anatoli Schicharew, nicht schlechter als ihre US-Kollegen ausgebildet.

Nur Russland und die USA besitzen eine strategische Luftwaffe. Wie wir sind auch die Amerikaner mit noch vor Jahrzehnten gebauten Flugzeugen bewaffnet, die jetzt modernisiert werden“, sagte Schicharew am Dienstag. Beide Staaten verfügen ihm zufolge über ähnlich große Flugzeugparks. Anders als Russland schicke das US-Militär jedoch seine Langstreckenflugzeuge auf keine Patrouillen. „Doch ebenso wie wir fliegen sie über Gelände ohne Orientierungspunkte und betanken in der Luft.“

Dem General zufolge haben russische Langstreckenbomber im ausgehenden Jahr 50 Flüge über dem Pazifik, dem Atlantik und dem Nordpolarmeer unternommen. Jeder Pilot habe 2011 im Schnitt 120 Stunden in der Luft verbracht. „Das ist zehnmal mehr als in den 1990er Jahren."




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Russland plant neues Flugzeug für seine Fernfliegerkräfte

15:00 20/12/2011
MOSKAU, 20. Dezember (RIA Novosti).



In Russland wird zurzeit an der Entwicklung eines neuen Flugzeuges für Fernfliegerkräfte gearbeitet, das gegen 2025 in die Bewaffnung aufgenommen werden kann, wie der Befehlshaber der russischen Fernfliegerkräfte, Generalmajor Anatoli Schicharew, am Dienstag Journalisten mitteilte.
„Derzeit wird ein aussichtsreiches Flugzeug für die Fernfliegerkräfte entwickelt. Den Entwicklern wurden die taktisch-technischen Aufgaben unter Berücksichtigung unserer Forderungen gestellt. Wir wollen das Flugzeug mit vollkommen neuen Visier- und Navigationssystemen, Nachrichten- und Aufklärungsmitteln sowie mit neuen Mitteln des funkelektronischen Kampfes erhalten“, hieß es.
Laut Schicharew soll das Flugzeug alle bestehenden Waffenarten einsetzen und für die Radare so gut wie unsichtbar sein.
Seinen Worten nach werden die Konstruktionsarbeiten im Tupolew-Experimental- und Konstruktionsbüro durchgeführt.
„Das Flugzeug kann auf Flugplätzen erster Klasse eingesetzt werden. Im Jahr 2012 ist das Projekt des Flugzeuges festzulegen. Das erste Muster soll 2020 hergestellt werden. Im Jahr 2025 kann es in die Bewaffnung aufgenommen werden“, sagte der General.
Wie er weiter berichtete, entwickeln russische Wissenschaftler ein neues Tankflugzeug für die russischen Fernfliegerkräfte, das die derzeit sowohl von den Fernfliegerkräften als auch von den operativ-taktischen Fliegerkräften genutzte Il-78 ersetzen soll.
Über voraussichtliche technische Daten des neuen Tankflugzeuges äußerte Generalmajor Schicharew sich nicht.


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Wie diese Maschine aussehen wird, kann man natürlich nicht sagen. Dies sind nur einige interessante Bilder.
 
Russische Fernfliegerkräfte schließen 2012 Modernisierung ihrer Flugzeuge ab

Tu-95MS
© RIA Novosti. Аnton Denisov


13:40 23/12/2011
MOSKAU, 23. Dezember (RIA Novosti).

Die „moralisch veraltete“ Ausrüstung an den Flugzeugen der russischen Fernfliegerkräfte soll im Jahr 2012 vollständig ausgewechselt werden. Das teilte der Luftwaffensprecher Oberst Wladimir Drik RIA Novosti am Freitag mit.
Gleichzeitig werde der gesamte Flugzeugpark der russischen strategischen Fliegerkräfte mit modernen Funknavigationsgeräten und Waffenleitsystemen versorgt.
„Im Jahr 2012 geht die erste Etappe der Modernisierung der Flugzeuge der Fernfliegerkräfte zu Ende“, hieß es.
Drik zufolge wird derzeit an der Entwicklung eines aussichtsreichen Flugzeuges der Fernfliegerkräfte gearbeitet, das in der Zukunft die bestehenden Flugzeuge vom Typ Tu-22M3, Tu-160 und Tu-95MS ablösen soll. Dieses Flugzeug soll die jüngsten Entwicklungen in der Flugzeugindustrie, beim Bau von Triebwerken, auf dem Gebiet der digitalen und Nanotechnologien sowie die jüngsten Leistungen der russischen Industrie in sich vereinigen.
„Die Fernfliegerkräfte nahmen in diesem Jahr an der Übung ‚Kampfgemeinschaft‘ mit Gefechtsschießen, der operativen Übung ‚Unionsschild‘ und der strategischen Übung ‚Zentrum‘ teil“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.
Die Fernfliegerkräfte sind eine operativ-strategische Vereinigung der russischen Streitkräfte, eine strategische Reserve des Oberkommandos und eine Komponente der strategischen Kernwaffenkräfte.
Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Vernichtung von Militärobjekten des Gegners aus einer Entfernung von einigen tausend Kilometern von den Stationierungsorten sowie die operative und strategische Luftaufklärung.
 
Teststarts von Bulawa-Raketen werden ab Ende Mai 2012 fortgesetzt

Thema: Bulawa: Chronik der Teststarts

Teststarts von Bulawa-Raketen werden ab Ende Mai 2012 fortgesetzt
© RIA Novosti. Mikhail Fomichev


14:08 24/12/2011
MOSKAU, 24. Dezember (RIA Novosti).

Teststarts ballistischer mit Atomsprengköpfen bestückbarer Bulawa-Raketen werden ab Ende Mai 2012 fortgesetzt.

Das teilte ein Mitarbeiter der staatlichen Kommission für die Erprobung dieser neuartigen seegestützten Rakete am Samstag in Moskau mit. In dieser Zeit solle die Rakete bereits in Dienst gestellt werden.

Am Vortag hatte das Atom-U-Boot "Juri Dolgoruki" gleich zwei Bulawa-Raketen abgefeuert. Die beiden schlugen zur berechneten Zeit im vorgegebenen Raum auf dem Testgelände Kura auf der fernöstlichen Kamtschatka-Halbinsel ein, teilte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums mit.

Bei Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann. Die Flugweite beträgt rund 8000 Kilometer. Bis 2015 will Russland acht Bulawa-kompatible Atom-U-Boote bauen.



Bulava-30 (RSM-56) - YouTube


Successful test launch for Russia's Bulava missile - RT 111028 - YouTube








Bulava, Topol, Sineva: successful launches - YouTube



 
Das russische Militär macht in letzter Zeit viele Fortschritte. Vor allem die positiven Bulawa-Tests sind sehr gut, weil Russland damit sein Nukleares Potenzial gegenüber der NATO sichert.
 
Das russische Militär macht in letzter Zeit viele Fortschritte. Vor allem die positiven Bulawa-Tests sind sehr gut, weil Russland damit sein Nukleares Potenzial gegenüber der NATO sichert.



Medwedew: Bulawa-Tests abgeschlossen - Rakete wird in Bewaffnung aufgenommen

Das Raketensystem Bulawa
© Photo Das Pressendienst der russischen Nordflotte


15:26 27/12/2011
MOSKAU, 27. Dezember (RIA Novosti).



Das Raketensystem Bulawa wird in die russischen maritimen strategischen Kernwaffenkräfte eingeführt, so Präsident Dmitri Medwedew am Dienstag bei einer Zusammenkunft mit höheren Offizieren.
„Bei den noch verbliebenen Problemen in der Raketen- und Raumfahrtbranche haben wir allerdings dieser Tage einen sehr wichtigen Schritt getan. Wir haben den Zyklus der Flugtests eines modernen Systems der maritimen strategischen Kernwaffenkräfte abgeschlossen. Ich meine die Bulawa-Rakete. Dieser Zyklus verlief alles andere als einfach, mit bestimmten Problemen. Allerdings hat unsere Industrie nachgewiesen, dass sie neue moderne und hocheffektive Arten von strategischen Waffen entwickeln kann.
Eine davon ist das Bulawa-System, das nunmehr, nach allen Tests, in die Bewaffnung aufgenommen werden soll“, sagte Medwedew am Dienstag bei einem Treffen mit höheren Offizieren anlässlich ihrer Ernennung in neue Dienststellungen und ihrer Beförderung zu höheren Dienstgraden.


Russlands „Pannenrakete“ Bulawa endlich gefechtsbereit

Thema: Bulawa: Chronik der Teststarts

Bulawa-Start
© Photo Das Pressendienst der russischen Nordflotte


19:34 28/12/2011
MOSKAU, 28. Dezember (RIA Novosti).


Nach den zahlreichen, zum Teil gescheiterten Tests, ist Russlands neue Interkontinentalrakete Bulawa (russ. für „Keule“) nun endlich bereit, bei der Marine den Dienst anzutreten. Dies teilte ein ranghoher Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums RIA Novosti mit.
Die Sewmasch-Werft und das Konstruktionsbüro Rubin hätten die Rakete und das U-Boot für die Übergabe an die Marine vorbereitet, die Entscheidung über die genauen Termine sei der Staatsführung überlassen, hieß es. Am Dienstag hatte bereits Präsident Dmitri Medwedew verkündet, dass die Tests der Bulawa-Rakete abgeschlossen seien.
Bei Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat.
Mit der Rakete sollen die neuen Atom-U-Boote Dmitri Donskoj, Juri Dolgoruki, Alexander Newski und Wladimir Monomach ausgestattet werden. Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.
 
Russlands Verteidigungsamt meldet erfolgreichen Test ballistischer „Stilet“-Rakete

Russlands Verteidigungsamt meldet erfolgreichen Test ballistischer „Stilet“-Rakete
© RIA Novosti. Sergei Kasak


17:51 27/12/2011
MOSKAU, 27. Dezember (RIA Novosti).

Russland hat am Dienstag vom Weltraumbahnhof Baikonur eine interkontinentale ballistische Rakete vom Typ RS-18 „Stilet“ mit einer neuen Gefechtsausrüstung zur Überwindung von Raketenabwehrsystemen erfolgreich gestartet, meldet das russische Verteidigungsministerium.
„Ziel des Starts war eine Bestätigung der Stabilität der wichtigsten flugtechnischen Eigenschaften der Raketen dieser Klasse während der auf 32 Jahre verlängerten Nutzungsfrist sowie eine Prüfung der Möglichkeiten für die Verlängerung der Nutzungsfrist auf 33 Jahre“, sagte der für die strategischen Raketentruppen zuständige offizielle Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Oberst Vadim Kowal.

Russische Armee stellt zweites Jars-Raketenregiment in Dienst

Russische Armee stellt zweites Jars-Raketenregiment in Dienst
© RIA Novosti/Avrora Ыergey Razbakow, Andrey Masunin


09:56 28/12/2011
MOSKAU, 28. Dezember (RIA Novosti).

Ein zweites Regiment, das mit dem mobilen strategischen Raketensystem RS-24 Jars ausgerüstet ist, ist in Tejkowo (Gebiet Iwanowo, ca. 250 Kilometer nordöstlich von Moskau) in Dienst gestellt worden, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Oberst Vadim Kowal Journalisten am Mittwoch mit.

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Zuvor hatte der Befehlshaber der strategischen Raketentruppen Generalleutnant Sergej Karakajew mitgeteilt, dass 2012 die Ausrüstung des Raketenverbandes Tejkowo mit mobilen Jars-Raketen abgeschlossen und die Ausstattung der Raketenverbände Nowosibirsk (Sibirien) und Koselsk im Gebiet Kaluga (160 km südwestlich von Moskau) beginnen wird.
„Dabei werden im Raketenverband Koselsk erstmals silogestützte Raketensysteme Jars stationiert. In der Perspektive werden auch die anderen Raketenverbände mit den Jars-Systemen ausgerüstet“, hieß es.
Die ballistische Interkontinentalrakete Jars mit Mehrfachsprengköpfen ist am Moskauer Institut für Wärmetechnik unter der Leitung von Generalkonstrukteur Juri Solomonow entwickelt worden.


Die Aufnahme der Jars-Raketen in die Bewaffnung soll die Möglichkeiten der Angriffsgruppierung der strategischen Raketentruppen bei der Überwindung der Raketenabwehr verstärken und damit das Potential der nuklearen Abschreckung der russischen strategischen Kernwaffenkräfte festigen.
In Zukunft soll das Jars-System zusammen mit dem Raketenkomplex Topol-M die Grundlage der Angriffsgruppierung der strategischen Raketentruppen bilden.
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Russische Armee stellt zweites Jars-Raketenregiment in Dienst | Sicherheit und Militär | RIA Novosti


Russian Yars ballistic missile - YouTube

Topol-M SS-27 Stalin intercontinental ballistic missile take part in Victory day 2010 RIA Novosti - YouTube


UR-100N (SS-19) ICBM launch - YouTube

New super missile to outclass competitors - YouTube
 
Abchasien ratifiziert Abkommen zu gemeinsamer Militärbasis mit Russland

21:55 27/12/2011
MOSKAU, 27. Dezember (RIA Novosti).

Russland begrüßt die Ratifizierung des Abkommens über die Stationierung eines gemeinsamen Militärstützpunktes durch Abchasien.

Wie das russische Außenministerium am Dienstag mitteilte, soll der russisch-abchasische Militärstützpunkt eine feste rechtliche Grundlage für die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität in Transkaukasien schaffen.

Das abchasische Parlament hatte am Montag das Abkommen mit Russland über die Einrichtung einer gemeinsamen Militärbasis auf abchasischem Territorium ratifiziert.

„In Russland, wo dieses Abkommen bereits früher ratifiziert worden war, wird dieser wichtige Schritt der abchasischen Seite begrüßt. Das Abkommen, das ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung zeitweilig angewendet wurde, tritt bald offiziell in Kraft. Es sichert eine feste rechtliche Grundlage für die gemeinsamen Bemühungen um den Schutz der Souveränität und Sicherheit der Republik Abchasien gegen äußere beziehungsweise terroristische Bedrohungen, um die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität in der Region insgesamt“, heißt es in einem Kommentar des russischen Außenministeriums.

Das Abkommen wurde am 22. September 2011 von der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) und am 28. September vom Föderationsrat ratifiziert. Der russische Präsident Dmitri Medwedew unterzeichnete das Gesetz über die Ratifizierung des Dokumentes am 5. Oktober 2011.

In Bezug auf den Status der zum russischen Verteidigungsministerium gehörenden Sanatorien in Abchasien soll ein zusätzliches Abkommen unterzeichnet werden.
 
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