Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Streitkräfte

Raketensystem Topol-M im Gebiet Saratow in Dienst gestellt

Ein neues Raketensystem Topol-M
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew


13:11 13/12/2011
MOSKAU, 13. Dezeber (RIA Novosti).



Ein neues Raketensystem Topol-M ist im Verband Tatischtschewo (Wolgagebiet Saratow) in den Dienst gestellt worden, gab ein Vertreter der Föderalen Agentur für Spezialbau (Spezstroi) am Dienstag Journalisten bekannt.
„Die Indienststellung des Raketensystems wird es einer neuen Einheit der strategischen Raketentruppen ermöglichen, den Dienst im Diensthabenden System rechtzeitig anzutreten“, hieß es.
Weiters sei geplant, bis Jahresende zwei Abteilungen der neuesten mobilen Raketensysteme Jars an den Raketenverband Tejkowo (Gebiet Iwanowo) zu liefern, so der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.
Zuvor hatte der Befehlshaber der strategischen Raketentruppen, Generalleutnant Sergej Karakajew, mitgeteilt, dass bis Jahresende im Raketenverband Tatischtschewo bei Moskau vier Startschächte für Topol-M-Raketen in Betrieb genommen werden sollen.
257124276.jpg


Im Dezember vorigen Jahres hatte das sechste Raketenregiment, das über zwei Startrampen für Topol-M-Raketen und einen Kommandostand verfügt, im Raketenverband Tatischtschewo den Dienst im Diensthabenden System übernommen. Seinem Vorgänger - dem Raketensystem Topol - ist Topol-M in den Gefechts- und Betriebsmöglichkeiten haushoch überlegen. Dies wurde unter anderem durch die Anpassung der Kampfausrüstung an die Raketenabwehr sowie durch größere Beweglichkeit und Verbesserungen bei der Überwindung von Radaren erreicht.


Raketensystem Topol-M im Gebiet Saratow in Dienst gestellt | Sicherheit und Militär | RIA Novosti




ZUR INFORMATION:






map1.gif





russia-saratov.gif
 
Was mich brennend interessieren würde,an welche Länder verkauft den Russland Waffen ?
Sind russische Waffen gefragt?


Russlands Waffenexporte nähern sich 10-Milliarden-Marke

Russlands Waffenexporte nähern sich 10-Milliarden-Marke
© REUTERS/ Lee Jae-Won/Files


11:21 07/12/2011
LANGKAWI (Malaysia), 07. Dezember (RIA Novosti).



Der russische Waffenexport im Rahmen des staatlichen Waffenexportunternehmens Rosoboronexport wird für das Jahr 2011 die analoge Kennziffer des Vorjahres um eine Milliarde US-Dollar übertreffen und 9,7 Milliarden US-Dollar betragen. Das teilte Viktor Komardin, der stellvertretende Generaldirektor von Rosoboronexport und Leiter der russischen Delegation auf der Waffenausstellung LIMA 2011 in Malaysia, am Mittwoch mit.
Rosoboronexport habe heute Aufträge im Wert von 36 Milliarden US-Dollar und unterzeichne jährlich etwa 1500 Vertragsdokumente.


Russlands Waffenexporte nähern sich 10-Milliarden-Marke | Wirtschaft | RIA Novosti




Weltweit auf Rang zwei: Russlands Waffenexport boomt - "Iswestija"

Weltweit auf Rang zwei: Russlands Waffenexport boomt
© RIA Novosti. Alexey Kudenko


14:57 15/03/2011
MOSKAU, 15. März (RIA Novosti).


Russland ist der zweitgrößte Waffenexporteur der Welt nach den USA, schreibt die Zeitung "Iswestija" am Dienstag.

Das zeigt die jüngste Studie des Stockholmer Forschungsinstituts für Friedensprobleme (SIPRI).

Als größter Waffenkäufer gilt Indien. Sein Anteil am weltweiten Waffenhandel belief sich zwischen 2006 und 2010 laut SIPRI auf neun Prozent. Der indische Waffenimport ist im Vergleich zu den vorigen fünf Jahren um 21 Prozent gewachsen. Sein größter Lieferant ist und bleibt Russland (82 Prozent aller Lieferungen). Sein wichtigster Importartikel ist Flugtechnik (71 Prozent).

Die zweitgrößten Rüstungsimporteure sind China und Südkorea, auf die jeweils sechs Prozent des weltweiten Waffenmarktes entfallen. Platz drei gehört Pakistan.

Um diese Märkte (außer dem pakistanischen) ringen Moskau und Washington. Besonders hart ist die Konkurrenz um Indien. Neu-Delhi hat sich vor kurzem gegen die russischen Frachtflugzeuge Il-76 und für die amerikanische C-130J-30 Super Hercules entschieden. Dafür muss es die Wahnsinnssumme von einer Milliarde Dollar bezahlen, während die russischen Iljuschins wesentlich billiger gewesen wären. Außerdem beteiligen sich die Inder an der Entwicklung des US-Kampfjets F-35 fünfter Generation und bekommen F-16-Jets angeboten, die neben den russischen MiG-35 an einer indischen Ausschreibung (126 leichte Jagdflugzeuge) teilnehmen.

Außerdem verwiesen die Stockholmer Experten auf die scharfe Konkurrenz zwischen mehreren Ländern um die Lieferung von Kampfjets nach Asien, in den Nahen Osten, nach Nordafrika und Lateinamerika.

Ferner geht aus dem SIPRI-Bericht hervor, dass die Weltwirtschaftskrise die Rüstungsausgaben der Supermächte nicht beeinträchtigt hat. Zwischen 2006 und 2010 seien sie im Vergleich zu 2000-2005 um 24 Prozent gewachsen. Einer der wichtigsten Gründe dafür sei die zunehmenden Spannungen in der Welt. Nicht zu übersehen ist, dass die aktivsten Waffenkäufer seit vielen Jahren gegeneinander kämpfen. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang Indien und Pakistan sowie Südkorea, das ständig auf Konflikte mit dem kommunistischen Norden gefasst sein muss.

Was Russland und die USA angeht, so bleiben sie die weltweit größten Waffenhändler (Platz drei gehört Deutschland). Aber zwischen den beiden liegt eine Riesenkluft. So hat Moskau im vergangenen etwa 39,3 Milliarden Dollar für den Kauf neuer Technik ausgegeben. Die Ausgaben der USA erreichten nahezu 400 Milliarden Dollar. Der Chef der Rüstungsexportbehörde Rosoboronexport, Anatoli Issajkin, führte außerdem an, dass Russland dank dem Waffenexport neun Milliarden Dollar einnehmen konnte. In den USA belief sich diese Summe auf nahezu 32 Milliarden Dollar. Selbstverständlich wurden die Zahlen von 2009 deutlich übertroffen, was von dem größer werdenden Bedarf beider Länder an neuer Militärtechnik zeugen dürfte.

Dem russischen Experten Konstantin Makijenko zufolge sind die SIPRI-Angaben glaubwürdig. Fragwürdig sei allerdings die Auswertungsmethode. „Es geht nicht die Menge von verkauften Waffen, sondern um ihr gesamtes Potenzial. Geschätzt wird nicht die Zahl der gelieferte Systemen, sondern ihre Schlagkraft“, erläuterte der Experte.





Die fünf größten Waffenexportländer und ihre Hauptabnehmer

Waffenlieferanten Anteil am weltweiten Waffenexport[%]
Russland 23%

Hauptabnehmer (Anteil am Exportvolumen des Lieferanten)

Indien (33 %) Volksrepublik China (23 %) Algerien (13 %)





Daten aus dem Zeitraum 2006–2010



Russlands Rüstungsindustrie kennt keine Krise
Mit steigenden Waffenexporten bekommt Russland nicht nur Geld, sondern verstärkt auch seinen Einfluss in Asien, Nordafrika und Lateinamerika.
Von Ulrich Heyden



R.gif
ussische Rüstungsbetriebe sind für Besucher meist geschlossen. Nur wenige Betriebe, und das auch nur nach mehrwöchiger Anmeldungsfrist, öffnen ihre Pforten für Neugierige. Wenn es um die Verkaufszahlen ins Ausland geht, ist man jedoch großzügig. Jedes Jahr werden die Verkaufserfolge beim Waffenexport in großen Pressekonferenzen bekannt gegeben. Letzte Woche verkündete Anatoli Isajkin, der Chef des russischen Monopol-Unternehmens für Waffenexport, „Rosoboronexport“, sein Unternehmen habe den Export 2009 gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent steigern können. 2009 habe man Waffen im Wert von 7,4 Milliarden Dollar verkauft. Man rechne damit, den Erfolg auch in diesem Jahr wieder zu erreichen.
Weltweit zweitgrößter Waffenexporteur

Russland gehört seit Jahren zu den größten Waffenexporteuren der Welt. 2008 stand Russland hinter den USA auf Platz Zwei. Die Hälfte der russischen Waffenexporte sind Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Luftabwehrraketen. Die wichtigsten Kunden Russlands sind der Rangfolge nach: Indien, Algerien, China, Malaysia und Venezuela. Der Anteil Chinas am russischen Waffenexport ging allerdings von 20 auf 18 Prozent zurück. China baut seine eigene Rüstungsindustrie zurzeit massiv aus.
Auch Nato-Länder kaufen russische Waffen, allen voran die Türkei und Griechenland, wie der Direktor von Rosoboronexport stolz verkündete. Und nun macht sich das russische Exportunternehmen sogar Hoffnungen auf Aufträge aus dem Irak und Afghanistan. Die dortigen Behörden hätten bereits Interesse bekundet. Das letzte Wort habe natürlich die amerikanische Regierung, welche die Waffenkäufe finanzieren müsse. An der schon 2007 zwischen Russland und dem Iran vereinbarten Lieferung von S-300-Luftabwehrraketen will Moskau – trotz Kritik aus den USA und Israel - festhalten. Bisher hat Moskau die Abwehrraketen jedoch nicht an den Iran geliefert.


Strategischer Partner Indien

Seit auf Anweisung von Wladimir Putin im Jahr 2000 das Rüstungs-Exportunternehmen Rosoboronexport gegründet wurde, sei der russische Waffenexport um 140 Prozent gestiegen, heißt es von Seiten des russischen Unternehmens. Bis dahin waren für den Waffenhandel zwei Unternehmen zuständig. „Strategischer Partner“ ist nach Mitteilung von Rosoboronexport Indien, mit dem Russland auch seinen ersten Tarnkappenbomber Suchoi T-50 baute. Das Flugzeug absolvierte Ende Januar erfolgreich seinen ersten 47minütigen Testflug. Doch weil die Testphase jetzt erst beginnt, ist nicht damit zu rechnen, dass das Flugzeug der „5. Generation“ vor 2018 in Dienst gestellt wird, meinen russische Experten.
Der Waffenexport verschafft Russland Einfluss Asien, Nordafrika und Lateinamerika, denn wegen der Ersatzteile, sind viele Länder über Jahrzehnte auf russische Lieferungen angewiesen.
...



Waffenexporte: Russlands Rstungsindustrie kennt keine Krise - Eurasisches Magazin





Mexiko will Öl-Bohrinseln mit russischen Luftabwehranlagen verteidigen

Mexiko will Öl-Bohrinseln mit russischen Luftabwehranlagen verteidigen | Panorama | RIA Novosti


Panzer, Raketen, Kampfjets: Indonesiens lange Einkaufsliste in Russland

Panzer, Raketen, Kampfjets: Indonesiens lange Einkaufsliste in Russland | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Russland will in Sri Lanka Wartungszentren für Militärtechnik einrichten


Russland liefert noch 2011 erste Mi-17-Hubschrauber für US-Militär in Afghanistan

Russland liefert noch 2011 erste Mi-17-Hubschrauber für US-Militär in Afghanistan | Sicherheit und Militär | RIA Novosti


Russian Helicopters liefert Mi-17-Hubschrauber an Indien

Russian Helicopters liefert Mi-17-Hubschrauber an Indien | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Russland liefert erstmals Kriegstechnik an Argentinien



Russland liefert erstmals Kriegstechnik an Argentinien | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Russland liefert Störsender für iranisches Militär

13:31 25/10/2011
MOSKAU, 25. Oktober (RIA Novosti).

Russland hat mehrere Funkanlagen des Typs Avtobasa an den Iran geliefert. Die Anlagen sind für so genannte elektronische Gegenmaßnahmen (EloGM) bestimmt.

Das teilte Konstantin Birjulin, Vizechef des russischen Amtes für militärtechnische Zusammenarbeit, mit. Wie er betonte, handelt es sich bei den Anlagen um Verteidigungssysteme, die keinen UN-Sanktionen unterliegen.

Die Avtobasa-Anlagen sind unter anderem in der Lage, gegnerische Radarstrahlen aufzuspüren und Störsignale zu senden.
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich brennend interessieren würde,an welche Länder verkauft den Russland Waffen ?
Sind russische Waffen gefragt?

etwas mehr dazu:

Trotz Megadeal mit USA: Saudi-Arabien kauft auch russische Waffen





26.10.2010, 19:40

mail_mini.gif
Saudi-Arabien, das laut Medienberichten kurz vor dem bislang größten Waffengeschäft mit den USA steht, deckt sich auch mit russischen Rüstungen ein. Russland und Saudi-Arabien haben mehrere Verträge für die Lieferung von Waffen und Kriegstechnik geschlossen, teilte Iwan Gontscharenko, Vizechef des russischen Waffenexporteurs Rosoboronexport, am Dienstag auf der Marinemesse Euronaval 2010 im französischen Le Bourget mit. Nach seinen Worten erfüllen die Vereinbarungen nicht ganz die russischen Erwartungen. Dennoch habe Saudi-Arabien die übrigen Kaufanfragen bislang nicht zurückgezogen. Vergangene Woche hatte die russische Zeitung „Nesawissimaja Gaseta" berichtet, dass Saudi-Arabien bei den USA Jagdflugzeuge, Hubschrauber und weitere Rüstungen für insgesamt 60 Milliarden Dollar kaufen wolle. Westliche Medien informierten, dass die Erdölmonarchie auch mit Russland Waffengeschäfte im Gesamtwert von vier bis sechs Milliarden US-Dollar plane. RIA Novosti






Russland steigert Rüstungsexporte kontinuierlich

MOSKAU, 09. März (RIA Novosti).

Russland hat im vergangenen Jahr Waffen im Wert von 7,4 Milliarden US-Dollar verkauft. Jährlich wachsen die russischen Rüstungsexporte im Durchschnitt um 500 Millionen bis 700 Millionen Dollar, sagte Anatolij Isajkin, der Chef des Waffenexporteurs Rosoboronexport, am heutigen Mittwoch.

2011 plane Rosoboronexport, Waffen und Kampftechnik für 9,5 Milliarden Dollar ins Ausland zu verkaufen. Das Auftragsbuch des Konzerns ist Anfang 2011 mit 38 Milliarden Dollar gut gefüllt.

60 Prozent aller russischen Waffenexporte gehen nach Indien, Algerien und China. Insgesamt habe Russland im vergangenen Jahr mehr als 1 300 Verträge für Waffenlieferungen weltweit abgeschlossen, sagte Isajkin.

Selbst kaufe Russland Rüstungsgüter im Ausland für 100 Millionen Dollar jährlich. Dabei handle es sich hauptsächlich um Technik-Zubehör.




...



Russische Waffen sind immer gefragt, weil sie robust und zuverlässig sind. Außerdem stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Nicht umsonst ist Russland zweitgrößter Waffenexporteur der Welt (die USA sind die Nummer 1 einfach aus politischen Gründen).
 
Viele der gestürtzten Arabischen staaten,haben doch viele ihre waffen von russland gekauft. Da jetzt mehr oder weniger in diesen ländern nato das sagen hat,werden die jetzt ihre waffen an denen verkaufen.

Zu meiner frage: hast du das gefühl,dass durch diese aktionen in den arabischen länder beabsichtlich war,auch um russlands militär-exports zu schwächen?
 
Viele der gestürtzten Arabischen staaten,haben doch viele ihre waffen von russland gekauft. Da jetzt mehr oder weniger in diesen ländern nato das sagen hat,werden die jetzt ihre waffen an denen verkaufen.

Zu meiner frage: hast du das gefühl,dass durch diese aktionen in den arabischen länder beabsichtlich war,auch um russlands militär-exports zu schwächen?


Nein, auf keinen Fall. Dies wäre der politische Grund und nicht der finanzielle in dem Sinne: Militärexport der USA zu verbesseren. Als Gegenbeispiel könnten man Afghanistan nennen:

USA kaufen Afghanistan russische Hubschrauber

Der US-Kauf von 21 russischen Transporthubschraubern vom Typ Mi-17-B-5 für die afghanische Armee ist perfekt. Nach Angaben der Moskauer Zeitung "Kommersant" hat der Rüstungsdeal ein Volumen von mehr als 300 Millionen US-Dollar. Russland liefert laut dem Abkommen auch Ersatzteile, Bodenausrüstung sowie Logistik. Afghanistan soll die ersten Hubschrauber bereits im Oktober erhalten.
584f4258476b376f6d2b594144626e73

Der Vertrag zwischen dem staatlichen Rüstungskonzern Rosoboronexport und dem US-Verteidigungsministerium sei ein großer Schritt in der Zusammenarbeit beider Länder und verbessere die Kampffähigkeit der afghanischen Armee, sagte der Berater von Präsident Medwedew, Sergej Prichodko, nach Angaben der Agentur Interfax.
Russland liefert laut dem Abkommen auch Ersatzteile, Bodenausrüstung sowie Logistik. Die Truppen in Afghanistan sollen die ersten Hubschrauber bereits im Oktober erhalten und die restlichen Maschinen im Laufe des kommenden Jahres.
Die Sowjetunion hatte die Mi-17 speziell für den Krieg in Afghanistan in den 1980er Jahren entwickelt. Wegen des Fiaskos der sowjetischen Armee am Hindukusch schließt Moskau ein erneutes militärisches Engagement in Afghanistan jedoch aus. Die USA sowie die NATO dürfen aber Militärgerät durch Russland transportieren.


...


Das Ganze wäre viel zu teuer. Verkauft man die Schußwaffen, braucht man nicht die Kunden "neu" auszubilden... mit den großen Systemen sieht es ganz anders aus: Hubrschrauber, Kampfflugzeuge usw. - dies Kosten viel Geld...weder die arabischen Länder, noch die USA wollen die Zeit und das Geld verlieren... die Amis haben viele andere Sorgen... dies könnte auf keinen Fall der Grund für die Revolutionen sein, weil man am Ende auch keine Sicherheit hat: 1. Wird man die Waffen wirklich exportieren können bzw. wird sich das eine oder das andere arabische Land für us-amerikanische Waffen entscheiden 2. Könnte sein, dass mit diesen Waffen eigene Soldaten angegriffen werden*...


Taliban kämpfen mit modernen deutschen Waffen

Fotos und Videos belegen, dass die Taliban mit Waffen deutscher Hersteller wie Heckler&Koch, Walther und vermutlich auch Blaser kämpfen. Die Zeiten, da sie sich mit Kalaschnikow-Kopien aus China begnügen mussten, sind vorbei. Sie wollen den Heiligen Krieg mit den Waffen des Gegners gewinnen.




Ein bärtiger Mann kniet auf einem kargen Felsboden irgendwo im pakistanischen Grenzgebiet. Offenbar ist er Kämpfer im Dschihad, denn er trägt eine tarnfarbene Kampfmontur und eine dunkle Häkelmütze.
jm_tali2_BM_Bayern__942211p.jpg
Foto: Florian Flade Die Taliban kämpfen mit deutschen Waffen, wie mehrere Fotos beweisen
Auf den ersten Blick ist es eine Video-Szene, wie sie hundertfach in islamistischen Propagandavideos zu sehen ist. Doch etwas darin fällt auf. Es ist die ungewöhnliche Waffe des gefilmten Arabers den der Untertitel als “Abdul Halim” ausweist. Anders als die meisten anderen Dschihadisten trägt er kein veraltetes russisches Sturmgewehr aus Sowjetzeiten oder eine chinesische Kalaschnikow-Kopie bei sich. Bei seiner Waffe handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein deutsches Präzisionsgewehr der Marke Blaser.
In der Katalog-Beschreibung des knapp 2.000 EURO teuren Gewehrs heißt es, die R 93 stehe “für den bedingungslos harten Einsatz und kompromisslose Unabhängigkeit von Klima und Wetter.” Das Synthetikgehäuse der Waffe überzeuge durch “höchste Widerstandsfähigkeit”, sei “bruchsicher und formstabil auch bei Extremtemperaturen”. Das deutsche Gewehr scheint damit für den Kampfeinsatz in der rauen Bergwelt Waziristans bestens geeignet.
Pakistanische Medien berichteten jüngst, Hunderte Taliban-Kämpfer aus den Stammesgebieten und dem nördlichen Swat-Tal hätten moderne “amerikanische, indische und deutsche Waffen” in ihrem Arsenal.
Sturmgewehre, Handfeuerwaffen und Maschinenpistolen verschiedenster ausländischer Marken seien von pakistanischen Soldaten während der Offensive im Swat-Tal und jüngst auch in Waziristan entdeckt worden. Unter den gefundenen Waffen sollen sich auch deutsche Walther-P1-Pistolen, Heckler&Koch-Modelle aus indischer Fabrikation, Glock-Handfeuerwaffen, amerikanische M249-Maschinengewehre und UZI-Maschinenpistolen israelischer Lizenzbauart befunden haben.





Afghanistan: Taliban kämpfen mit modernen deutschen Waffen - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE


...
 
Das dazu.
Aber ich meinte eher Libiyen,Marokko und Egypten diese länder sind reicher und moderner als Afghanistan. Ich kann mir schon denken,dass die auch interessanter sind als Afghanistan,wenn diese läder einkaufen dann auch in milionen oder in miliarden höhen.
 
Das dazu.
Aber ich meinte eher Libiyen,Marokko und Egypten diese länder sind reicher und moderner als Afghanistan. Ich kann mir schon denken,dass die auch interessanter sind als Afghanistan,wenn diese läder einkaufen dann auch in milionen oder in miliarden höhen.

Afghanistan war nur ein Beispiel dafür, dass Waffenexport nicht nur das Geld sondern auch den Tod eigener Soldaten mit sich bringen kann.

Sonntag, 27. November 2011
Waffen als ExportschlagerRüstungskonzerne vor Rekordjahr

In Deutschland hergestellte Waffen stoßen im Ausland auf rege Nachfrage. Verkauft werden vor allem Kriegsschiffe und Panzer. Ein Kampfpanzer vom Typ Leopard 2.
(Foto: picture alliance / dpa)

Mit dem Export von Waffen haben deutsche Hersteller im vergangenen Jahr so viel Geld verdient wie noch nie. Das gehe aus dem Rüstungsexportbericht hervor, den das Bundeskabinett an diesem Mittwoch verabschieden wolle, berichtete der "Spiegel". Demnach lag der Wert der ausgeführten Kriegsgüter bei rund 2 Mrd. Euro. Im Vorjahr waren es rund 1,3 Mrd. Euro.
Bei den Exporten von 2010 handelte es sich den Angaben zufolge vor allem um hochwertige Rüstungsgüter wie U-Boote, anderere Kriegsschiffe und Panzer. Rund zwei Drittel der Waffenlieferungen gingen an EU-Staaten oder Nato-Mitgliedsländer. Darüber hinaus wurden aber auch Exporte etwa nach Afrika und in die Golfstaaten genehmigt. Die Rüstungsexporte sind nicht zuletzt deswegen umstritten, weil Deutschland den Verbleib der Waffen nicht lückenlos kontrollieren kann. So tauchten etwa in Libyen G-36-Sturmgewehre der Firma Heckler & Koch auf, die offiziell nach Ägypten geliefert worden waren.
Die neuen Waffenexportzahlen seien "ein menschenrechtlicher und friedenspolitischer Offenbarungseid der Bundesregierung", kritisierte der Linke-Bundestagsabgeordnete Jan van Ake. Er forderte erneut Rüstungsexportverbote. Ein erster Schritt könne ein Verbot für Kleinwaffen sein: "Kleinwaffen sind die wahren Massenvernichtungswaffen unserer Zeit, und deutsche Sturmgewehre werden in fast jedem Krieg dieser Welt eingesetzt."
jga/dpa




Ägypten aufzurüsten ist für NATO grob gesagt "ungünstig" und zwar wegen der Kooperation mit Israel.

Israel und die Nato – zwischen Mitgliedschaft und Partnerschaft

Israel und die Nato

Warum Israel Mitglied der Nato werden muss


Verteidigungsbündnis: Warum Israel Mitglied der Nato werden muss - Nachrichten Debatte - Kommentare - WELT ONLINE

Andererseits: würde man die Politik des Landes kontrollieren (mit einer Kontrolle von über min. 50%), so könnte man auch das Land aufrüsten. Wobei Israel natürlich dagegen sein wird (Grund: weitere Waffenlieferungen an die Gegner).
Somit wäre dies mehr oder weniger ausgeschlossen.

Damit fängt es an:


Waffen für libysche Rebellen

Russland wütet gegen Frankreichs Alleingang

AFP​
Aufständische in Libyen: Waffen von Frankreich per Fallschirm



Eine geheime Lieferung aus Paris sorgt für Aufregung: Die französische Regierung lieferte Waffen an die libyschen Rebellen - ohne dies mit den Verbündeten abgesprochen zu haben. Die Aktion könnte sogar einen Verstoß gegen das Embargo darstellen. Frankreich wiegelt ab: "Das geht die Uno nichts an."


Waffen für libysche Rebellen: Russland wütet gegen Frankreichs Alleingang - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik







Später kämpft (könnte aus dem einem oder anderem Grund gekämpft werden) man gegen die "Rebellen", wie es in Afghanistan passiert.



Alles in allem lohnt es sich nicht, so viel Arbeit, die zu mehreren Revolutionen führt, wegen dem Waffenexport durchzuführen. Man bekommt mehr politische Gegner, der Einsatz eigener Truppen (Libyen) kostet mehr Geld, als man am Ende durch Waffenexport gewinnen könnte. Außer man ist sich 100% sicher, dass das Land ganz kontrolliert werden kann - Kolonie.

Dabei verlieren natürlich auch andere Waffenexporteure ihr Geld. Hier ist die Rangliste der größten Waffenimporteure zu beachten.




Libyen: Übergangsrat kippt Waffendeals mit Russland


Die neue libysche Regierung will die in der Amtszeit des gestürzten Gaddafi-Regimes getätigten Waffendeals mit Russland aufkündigen.

Nach der Ankündigung des Nationalen Übergangsrats der Rebellen drängen sich zwei Fragen auf: über die Zukunft des russischen Rüstungsexports nach Libyen und über Gaddafis Schulden.

„Wir achten alle bereits geschlossenen Deals mit allen Staaten, allerdings werden sie überprüft, denn es gibt korrupte Geschäfte“, sagte der Vorsitzende des Nationalen Übergangsrates, Mustafa Abdel Dschalil.

Laut Abdel Dschalil sind viele der Verträge zu überhöhten Preisen abgeschlossen worden. Zudem kündigte der Chef des Übergangsrats an, dass die neue libysche Regierung keine russischen Waffen kaufen werde. „Libyen wird künftig keine Waffen mehr brauchen“, sagte er.

Überhöhte Preise

Gaddafis Regime gehörte zwar nicht zu den wichtigsten Kunden für die russische Rüstungsindustrie, in den vergangenen drei Jahren gab es aber Fortschritte, die wichtig waren, weil die Waffenverkäufe an den Iran eingestellt worden waren.

Allerdings stellt sich jetzt die Frage, wie die neue libysche Regierung angesichts der Schulden gegenüber Russland verfahren wird, die bei den Rüstungsdeals verrechnet werden sollten.

Die Schulden stammen zum großen Teil noch aus den Sowjetzeiten. Mindestens 66 Prozent davon sind unbezahlte Lieferungen von zivilen Gütern. Im April 2008 wurde beim Putin-Besuch in Tripolis ein Abkommen unterzeichnet, bei dem sich Moskau bereit erklärte, die Altschulden von 4,6 Milliarden Dollar abzuschreiben.


Im Gegenzug verpflichtete sich Libyen russische Waffen für dieselbe Summe zu kaufen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte Libyen vor allem Zulieferteile und Ingenieure für Wartungsarbeiten aus Russland erhalten.

Zu Beginn der Unruhen hatte Gaddafi Verträge im Wert von zwei Milliarden US-Dollar unterzeichnet. In der Endphase waren die Verträge nur noch 1,8 Milliarden US-Dollar wert. Konkrete Angaben (Bestand der gekauften Technik und Preise) sind nicht bekannt.

Es ist nur bekannt, dass das Auftragspaket für die Abwehrraketen S-300PMU-2 Favorit einen Wert von 800 bis 100 Millionen US-Dollar haben könnte. Zudem verpflichtete sich Libyen zum Kauf der Flugabwehrraketen Top-M2E und der modernisierten S-125-Petschora-Systeme.

Zudem wurden Verträge über Übungskampfjets Jak-130, 48 T-90-Panzer, Mehrfachraketenwerfer und Geschützen abgeschlossen. Außerdem sollten 140 Panzer der libyschen Armee erneuert werden. Libyen wollte zudem zwölf Su-35S-Jagdflugzeuge für 800 Millionen US-Dollar kaufen. Gaddafi zeigte außerdem großes Interesse an den Su-30MK-Kampfjets. Auch Ka-52-Kampfhubschrauber und Diesel-U-Boote des Projekts 636 standen auf dem Wunschzettel des Gaddafi-Regimes.

Verzwicktes Schema

Es ist kaum verständlich, warum einer der reichsten Ölexporteure in der Region sich auf Waffendeals mit solch einem komplizierten Abwicklungsschema einließ. Niemand hat Gaddafi daran gestört, das Geld für die russischen Waffen sofort auszugeben.

Gaddafis Gedankenwelt birgt viele Rätsel. Er schloss Deals mit Russland ab und schickte Komplimente nach Paris. Im Winter 2007 war Gaddafi mit einem Rüstungsdeal im Wert von 4,6 Milliarden Dollar aus Paris in seine Heimat zurückgekehrt. Darunter waren auch 14 Kampjets Dassault Rafale, die seit Frühjahr gegen Aufständische zum Einsatz kamen.

Die französischen Kampfjets und die russischen Waffen kamen nie in Libyen an, dafür aber in Algerien und Syrien.

Der starken französisch-britischen Invasion musste Gaddafi mit alten russischen Waffen entgegentreten.

Die teuren Waffendeals mit Moskau sind natürlich diskutabel, aber Libyen hat immer noch 4,5 Milliarden US-Dollar Schulden, die von der neuen Regierung beglichen werden müssen.

Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.

GLEICHZEITIG:

Waffen-Lieferstopp für Libyen bringt Russland keine weiteren Verluste - Experte


Die Einstellung der russischen Waffenlieferungen nach Libyen wird Russland laut Expertenschätzungen keine Verluste mehr bringen, abgesehen von denen, die das Land schon verzeichnet hat. Diese Meinung äußerte der Direktor des russischen Zentrums für Studien zum Waffenwelthandel (ZAMTO), Igor Korotschenko, am Donnerstag in einem Gespräch mit RIA Novosti.

Wie der Vorsitzende des Nationalen Übergangsrates (NTC) Libyens, Mustafa Abdel Dschalil, RIA Novosti bekannt gab, planen die neuen libyschen Behörden keine weiteren Waffenkäufe von Russland.

Libyen hatte während der Regierungszeit des bisherigen Staatschefs Muammar al-Gaddafi größere Waffenkaufverträge mit Russland geschossen.

„Die diesbezügliche Ankündigung der neuen Regierung bedeutet faktisch nichts Neues für Russland, das schon Verluste in Höhe von mehr als vier Milliarden US-Dollar zu verzeichnen hat. Diese Summe ergibt sich aus den bereits getätigten Verträgen und solchen, die Gaddafi noch zu schließen beabsichtigte“, sagte Korotschenko.

Niemand habe daran gezweifelt, dass die neue libysche Führung diese Entscheidung treffen werde, so Korotscheko. „Diejenigen, die sich jetzt in Tripolis an der Macht befinden, sind Kreaturen des Westens und sie werden vor allem auf den Kauf von westlichen Waffen orientiert sein, wie das schon im Irak der Fall ist“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Laut Korotschenko haben sich die ZAMTO-Prognosen, wonach der libysche Waffenmarkt für Russland in naher historischer Perspektive völlig verloren sein soll, durch die jüngste Äußerung des NTC-Chefs bestätigt. „Die neuen libyschen Behörden werden offensichtlich nicht nach den mit Gaddafi geschlossenen Verträgen zahlen. Libyen wird nun zum Kauf von westlichen Waffensystemen überwechseln“, so der Experte.

Da etliche russische Rüstungsbetriebe libysche Aufträge erfüllt haben, deren weiteres Schicksal momentan ungewiss sei, müsse die Regierung einen Entschädigungsmechanismus entwickeln, um die entstandenen finanziellen Verluste der genannten Betriebe wieder gut zu machen, sagte Korotschenko.




*******************************

Größte Waffenimporteure: Indien, China und Südkorea

Die fünf größten Waffenbezieher der Welt sind Indien, China, Südkorea, Pakistan und Griechenland, das ergibt die Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI.
Die fünf Länder konnten in den Jahren 2001 bis 2005 rund 30 Prozent der weltweiten Waffenlieferungen auf sich vereinen. Insgesamt stieg der internationale Waffenhandel zwischen den Perioden 2001-05 und 2006-10 um 24 Prozent an. Österreich liegt bei den Exporten auf Platz 25.
Russland liefert an Indien
Der Grund für die enormen Waffenkäufe Indiens sind durch Rivalitäten mit den Nachbarstaaten Pakistan und China begründet, meint Siemon Wezeman vom Programm für Waffenhandel des SIPRI. Indien als weltweit größter Waffenimporteur bezieht 82 Prozent seiner Waffen aus Russland. Unter den Waffen befinden sich Kampfflugzeuge und Marinesysteme.
Ein weiterer Großabnehmer von russischen Waffen ist China, welches 84 Prozent seiner Waffensysteme aus Russland bezieht. Insgesamt machen die Staaten in Asien und Ozeanien 43 Prozent der gesamten Waffenimporte aus. Danach folgen Europa (21 Prozent), Naher und Mittlerer Osten (17 Prozent), Nord- und Südamerika (Zwölf Prozent) und Afrika (sieben Prozent).
Größte Lieferanten: USA, Russland, Deutschland
Auf der Lieferantenseite belegen die USA, Russland, Deutschland, Frankreich und Großbritannien die Topplätze, sie sind für Dreiviertel des gesamten Waffenexportes verantwortlich. Die USA und Russland sind mit 30 und 23 Prozent unangefochten an der Spitze der Waffenexporteure. Die USA liefern Waffen an insgesamt 75 Staaten, wobei Asien bzw. Ozeanien die größten Abnehmerregionen darstellen (44 Prozent der US Lieferungen). Nach Nahost und in den Mittleren Osten wandern 28 Prozent der Waffenlieferungen, Europa liegt auf Platz drei mit 19 Prozent.
11% mehr Waffen-Exporte aus Deutschland
Russland ist Hauptlieferant für Indien - 67 Prozent der russischen Waffenexporte gingen in den Jahren 2006-10 nach Indien, 14 Prozent nach Afrika. Der Anteil der deutschen Exporte im weltweiten Vergleich stieg auf 11 Prozent an - dies ist ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zur Periode 2001-05. (Kampf)schiffe stellen Deutschlands Hauptexportgut dar - im Zeitraum von 2006 bis 2010 lieferte Deutschland Schiffe und U-Boote nach Südafrika, Malaysia, Südkorea und die Türkei.
Kampf um Großbestellungen
Laut Dr. Paul Holtom, Direktor des SIPRI Programms für Waffenhandel, gibt es einen starken Wettbewerb der Exportnationen um die lukrativen Aufträge in Asien, dem Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika und Lateinamerika. Das Eurofighter Konsortium (bestehend aus Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien), Frankreich, Schweden und die USA konkurrieren um Bestellungen dieser Abnehmerregionen. Mark Bromley, Experte des SIPRI Programms, merkt an, dass vor allem europäischen Produzenten von Regierungsförderungen profitieren. Dies zeigt sich beispielsweise bei Förderungen für britische, französische, italienische und schwedische Unternehmen, um einen Milliardendeal mit Brasilien an Land zu ziehen. Es handelt sich hierbei um Großbestellungen für Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe.
Österreich bei Waffen-Exporten auf Platz 25
Österreich importierte im Zeitraum von 2000 bis 2010 Waffen aus Deutschland, Italien, Spanien, Schweden, der Schweiz, Großbritannien und den USA. Im vergangenen Jahr belegte Österreich damit Platz 96 der weltweiten Importeure. Bei den Exporteuren liegt Österreich auf Platz 25. Dies ist begründet durch Waffenlieferungen, unter anderem nach Ägypten, Frankreich, Italien, Jordanien, Spanien und Großbritannien. Das beliebteste Waffenexportgut aus Österreich ist mit Abstand der Pandur-Radpanzern. 228 Stück dieses Panzers wurden von Portugal bestellt. Weitere Lieferungen erfolgten nach Slowenien, Gabun, Belgien, Tschechien und die USA.


Größte Waffenimporteure: Indien, China und Südkorea


ARABISCHE LÄNDER SIND NICHT DIE GRÖSSTEN WAFFENIMPORTEURE.

...
 
Erste Flugtests von russischem Aufklärungsflugzeug Tu-214ON erfolgreich

19:31 14/12/2011
KASAN, 14. Dezember (RIA Novosti).

Die ersten Flugtests des eigens für das internationale Programm "Offener Himmel" mit Aufklärungstechnik ausgerüsteten russischen Spezialflugzeuges Tu-214ON sind erfolgreich verlaufen.

Das teilte die Pressestelle des in Kasan in der Teilrepublik Tatarstan beheimateten Flugzeugbauers Gorbunow am Mittwoch mit. "Die Erprobungen sind abgeschlossen. Testflieger des Konzerns Tupolew absolvierten insgesamt 24 Flüge mit der neuen Maschine. Anfang 2012 soll eine zweite Testphase aufgenommen werden, nach der die Tu-214ON das Flugtauglichkeitszeugnis erhalten soll", hieß es.

Der Jungfernflug hatte im vergangenen Juni stattgefunden. Nach Angaben des Auftraggebers - des funktechnischen Konzerns Wega - wird eine zweite Maschine dieser Art bis Ende 2012 fertig gestellt, ebenfalls in Kasan.

Die Tu-214ON ist für Inspektionsflüge im Rahmen des internationalen Vertrages über den Offenen Himmel bestimmt. Die Maschine hat leistungsstarke Fototechnik an Bord, die es gestattet, Daten über die militärische Infrastruktur anderer Länder zu erfassen und Änderungen daran zu fixieren.

Der Vertrag über den Offenen Himmel (OH-Vertrag oder Open Skies) bezeichnet ein Dokument aus dem Jahr 1992 zwischen den NATO- und ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes. Der Vertrag gestattet es den teilnehmenden Nationen, gegenseitig ihre Territorien auf festgelegten Routen zu überfliegen und Aufnahmen zu machen. Durch diese vertrauensbildende Maßnahme sollen Konflikte vermieden und somit der Frieden gesichert werden.

* * * * *

Ту-214 О� MAKS 2011 - YouTube
 
Russland testet Abfangrakete - MEHR

Russland testet Abfangrakete
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew


16:20 20/12/2011
MOSKAU, 20. Dezember (RIA Novosti).


Russlands Luftabwehr hat am Dienstag eine Abfangrakete kürzerer Reichweite getestet. Wie ein offizieller Sprecher des Verteidigungsministeriums RIA Novosti mitteilte, war der Test erfolgreich.

Die Rakete sei um 12.01 Moskauer Zeit (09.01 Uhr MEZ) auf dem Schießplatz Sary-Schagan in Kasachstan abgefeuert worden. Der Zweck des Starts sei es gewesen, die taktisch-technischen Daten der Raketen zu bestätigen, die bei den Luft- und Raumverteidigungstruppen im Dienst stehen. Die Rakete habe das Übungsziel getroffen, sagte der Sprecher. Über den Typ der Rakete machte er keine Angaben.

Der Kommandeur der russischen Luft- und Raumverteidigung, General Sergej Lobow, teilte seinerseits mit, dass neue Anti-Raketen-Raketen, die die Kampfmöglichkeiten des russischen Abwehrsystems wesentlich erweitern sollen, bereits im Bau seien.


Test launch of Russian anti-missile rocket - YouTube
 
Zurück
Oben