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Russische Streitkräfte

Die Lun-Klasse (russisch Лунь, ‚Weihe‘), Projekt 903, NATO-Codename Utka (russ. ‚Ente‘) ist eine sowjetische Bodeneffektfahrzeug-Klasse.



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IMMER NOCH
WELTWEIT EINZIGARTIG:



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Der NATO-Codename SS-N-22 Sunburn kennzeichnet einen überschallschnellen russischen Antischiffsflugkörper. Die Systembezeichnung in den russischen Streitkräften lautet P-80 Moskit und P-270 Moskit-M und sie trägt den GRAU-Index 3M80 und 3M82. Die Lenkwaffe stammt aus dem Konstruktionsbüro MKB Raduga.

Project 903 Lun (Hen-harrier) Missile Launcher WIG - YouTube

Entwicklung

Die SS-N-22 befindet sich seit 1980 im aktiven Dienst in der russischen Marine. Basierend auf diesem Modell wurde auch die luftgestützte Version Ch-41 (russisch X-41) entwickelt. Das SS-N-22 System wurde sowohl auf kleinen Angriffsbooten wie auch auf großen Zerstörern installiert.
Als der amerikanische Geheimdienst von der Moskit erfuhr, wurde sie als der damals gefährlichste Flugkörper der Welt eingestuft. Der Flugkörper erreicht in Meereshöhe Geschwindigkeiten von bis zu 2500 Kilometer pro Stunde (km/h) wodurch die Reaktionszeit für Abwehrmaßnahmen auf bis zu 20 Sekunden verkürzt wird, wenn der Flugkörper vorher nicht durch ein externes Aufklärungssystem entdeckt wurde. Sobald das Bordradar ein Ziel erfasst hat führt die Rakete zufällige Manöver mit bis zu 10 g aus, wodurch Abwehrmaßnahmen erschwert werden sollen. Die Rakete kann auch mit einem nuklearen Gefechtskopf bestückt werden der etwa 1 bis 2 km vor dem Ziel detoniert, wodurch die Nahbereichsverteidigungssysteme des Ziels unterlaufen werden.
Varianten


  • P-80 Zubr: Basisversion, Reichweite 93 km.
  • P-80M Moskit: verbesserte Version, Reichweite 120 km.
  • P-80E Moskit-E: Exportversion der P-80M.
  • P-270 Moskit-M: überarbeitete Neukonstruktion, Reichweite 160 km.
  • P-270E Moskit-MVE: Exportversion der P-270.
  • Ch-41 Moskit: (NATO-Codename AS-22) luftgestützte Version, Reichweite bis 220 km

Technik

Die SS-N-22 kann von Schiffen, U-Booten, Flugzeugen und Küstenstellungen aus gestartet werden. Die Reichweite beträgt bis zu 160 Kilometer bei einer hohen Flugbahn (12.000 Meter) und 80–100 km auf einer niedrigen Flugbahn. Die Geschwindigkeit während des Flugs variiert zwischen Mach 1,8 und 3,0. Als Antrieb kommt ein Ramjet zum Einsatz, der Kerosin verbrennt. Bei einem niedrigen Flugprofil fliegt die Rakete in ca. 20 Meter Höhe, während des Endanfluges auf mindestens 5 m. Während des Marschfluges kann das System über das Big Bulge-Radar (I/J-Band) mit neuen Navigationsdaten versorgt werden. Das bordeigene Radar arbeitet im Frequenzbereich von 8 bis 12 GHz und kann einen Kreuzer auf bis zu 75 km erfassen. Die reale Radarreichweite wird aber durch den Radarhorizont deutlich begrenzt.
Bei der Entwicklung wurde bedacht, dass die meisten modernen Kriegsschiffe über effektive Maßnahmen zur Flugkörperabwehr verfügen. Die Entwickler gingen davon aus, dass der Gegner den Start des Flugkörpers in 300 km Entfernung auffassen und Abfangversuche starten würde. Der SS-N-22 soll gegenüber elektronischen Störmaßnahmen weitgehend unempfindlich sein. Durch seine hohe Geschwindigkeit von über 800 Meter pro Sekunde (m/s), seine Ausweichmanöver im Endanflug und die bordeigenen aktiven Abwehrmaßnamen (EloKa) erhöht sich die Trefferwahrscheinlichkeit gegenüber konventionellen Anti-Schiffs-Lenkwaffen deutlich.
Einsatzzweck dieser Waffe ist die Bekämpfung von strategischen Seezielen wie Flugzeugträgern, Kreuzern und Amphibischen Angriffsschiffen.
Status

1995 wurde das SS-N-22 Waffensystem in die Volksrepublik China exportiert. Die chinesische Marine setzt diese auf vier von Russland erworbenen Zerstörern der Sowremenny-Klasse ein.
Unbestätigten Berichten zufolge besitzt auch der Iran eine Batterie SS-N-22 zur Küstenverteidigung.
Plattformen

Seegestützt: Sowremenny-Klasse, Udaloy II-Klasse, Tarantul III-Klasse, Bora-Klasse
Luftgestützt: Su-30MK Flanker-C, Su-32 Fullback, Su-33 Flanker-D, Su-35 Flanker-E, Tupolew Tu-22M3 Backfire




Zum Vergleich:
BGM-109 Tomahawk
Geschwindigkeit: 0,5-0,75Mach
/// 244 m/s
 
Russlands Militär will in diesem Jahr weitere zehn Flugzeuge Jak-130 beziehen

Jak-130
© RIA Novosti. Anton Denisow


16:03 24/01/2012
MOSKAU, 24. Januar (RIA Novosti).


Das russische Verteidigungsministerium plant, im zweiten Halbjahr 2012 einen Vertrag über die Lieferung von weiteren zehn Flugzeugen Jak-130 zu schließen. Bisher sind bereits 55 Flugzeuge dieses Typs vertraglich gebunden, teilte der russische Vizeverteidigungsminister Alexander Suchorukow am Dienstag mit.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass die russischen Luftstreitkräfte den Park der Übungsflugzeuge L-39 aus tschechischer Produktion allmählich durch die russischen Jak-130 ablösen werden.
Laut Suchorukow hat das Verteidigungsministerium auch einen Vertrag über die Lieferung von 28 bordgestützten Kampfjets MiG-29K/KUB für die russischen Luftstreitkräfte abgeschlossen. Außerdem soll auch eine Abteilung der russische Armee in diesem Jahr mit dem Luftverteidigungssystem S-400 ausgerüstet werden und die Armee soll 120 Hubschrauber unterschiedlicher Typen erhalten.
Die Jak-130 war im Jakowlew-Versuchs- und Konstruktionsbüros entwickelt worden und ist für die Ausbildung und die Vervollkommnung der Fertigkeiten der Piloten bestimmt, die mit Su-30 und MiG-29 fliegen. Das Flugzeug ist mit zwei Turbineluftstrahltriebwerken versehen und kann bis zu drei Tonnen Gefechtszuladung tragen. Die maximale Flugweite der Jak-130 liegt ohne Zusatztanks bei 2000 Kilometern.






Russlands Luftwaffe erwartet neue taktische Rakete

http://de.rian.ru/security_and_military/20120124/262532967.html

© RIA Novosti.


17:47 24/01/2012
MOSKAU, 24. Januar (RIA Novosti).

Die russische Luftwaffe wartet auf eine neue taktische Luft-Luft-Rakete, mit der vor allem die Abfangjäger MiG-31BM ausgerüstet werden sollen.
Dies teilte Luftwaffenchef Alexander Selin am Dienstag in Moskau auf einer Veranstaltung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Raketenbauers KTTV mit. Nach seinen Worten ist die neue Rakete auf die Kampfjets der 5. Generation zugeschnitten.
Der KTTV-Generaldirektor teilte seinerseits mit, dass sein Unternehmen bei „einzelnen Erzeugnissen“ die Produktion auf das Zehnfache steigern wolle. Gegenwärtig seien insgesamt zehn neue Raketen in der Erprobung.
 
Vize-Verteidigungsminister: Atom-U-Boot „Sewerodwinsk“ tritt 2012 Dienst an

Atom-U-Boot „Sewerodwinsk“
© RIA Novosti. Wladimir Rodionow


17:21 24/01/2012
MOSKAU, 24. Januar (RIA Novosti).

Der russische Vize-Verteidigungsminister Alexander Suchorukow hat bestätigt, dass die „Sewerodwinsk, das erste Atom-U-Boot der neuen Baureihe 885 „Jassen“, erst 2012 - ein Jahr später als geplant war - bei der Marine den Dienst antreten werde.

„Der Vertrag für das erste Schiff der Jassen-Klasse wurde 2011 nicht erfüllt. Seine Erfüllung ist auf 2012 verschoben worden“, sagte Suchorukow am Dienstag in Moskau. Er machte die nordrussische Werft Sewmasch für den Aufschub verantwortlich.

Die „Sewerodwinsk“ ist ein atomgetriebenes U-Boot mit geringer Geräuschentwicklung. Erstmals in der Geschichte des russischen Schiffsbaus befinden sich die Torpedorohre nicht am Bug, sondern hinter der Kommandobrücke. Am Bug ist eine hochmoderne Unterwasser-Schallanlage angebracht. Das Atom-U-Boot verfügt über acht Senkrechtstartanlagen für Raketen und ist mit Überschall-Marschflugkörpern und Zielsuchtorpedos bewaffnet. Das 119 Meter lange und 13,5 Meter breite U-Boot kann bis zu 600 Meter tief tauchen. Die Besatzung ist 90 Mann stark.

Nach dem ursprünglichen Plan sollte das U-Boot 2010 an die Marine übergegeben werden. Der Termin wurde zuerst auf 2011 und nun auf 2012 verschoben.








Bulawa-Rakete geht in Produktion: Russlands Militär schließt Vertrag bis 2020

Thema: Bulawa: Chronik der Teststarts

Bulawa-Rakete geht in Produktion: Russlands Militär schließt Vertrag bis 2020
© Photo Das Pressendienst der russischen Nordflotte


14:52 24/01/2012
MOSKAU, 24. Januar (RIA Novosti).

Nach den letzten erfolgreichen Tests hat das russische Verteidigungsministerium die neue U-Boot-gestützte Interkontinentalrakete Bulawa in Auftrag gegeben.
Ein bis 2020 befristeter Vertrag wurde bereits im Dezember geschlossen, wie Vize-Verteidigungsminister Alexander Suchorukow am Dienstag mitteilte. Nach seinen Worten sind die staatlichen Tests abgeschlossen worden, Präsident Dmitri Medwedew werde demnächst den Dienstantritt der neuen Rakete bei der Marine per Erlass besiegeln.
Bei der Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat. Mit der Rakete sollen die neuen Atom-U-Boote „Dmitri Donskoj“, „Juri Dolgoruki“, „Alexander Newski“ und „Wladimir Monomach“ ausgestattet werden.
Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.
















Erstes Mistral-Schiff für Russland wird Anfang Februar auf Kiel gelegt

Thema: Hubschrauberträger Mistral

Ein Hubschrauberträger der Mistral-Klasse
© RIA Novosti. Aleksei Danitschjew


19:43 24/01/2012
MOSKAU, 24. Januar (RIA Novosti).

Der erste Hubschrauberträger der Mistral-Klasse für Russland wird Anfang Februar in Frankreich auf Kiel gelegt.
Das teilte Alexander Fomin, stellvertretender Direktor der föderalen Behörde für die militärtechnische Zusammenarbeit mit dem Ausland, am Dienstag in Moskau mit. Das erste Schiff werde in der Werft Saint-Nazaire gebaut. Die russische Seite sei bereits zur offiziellen Zeremonie der Kiellegung eingeladen worden.
 
Vizepremier Rogosin testet neue russische Pistole

© RIA Novosti. Ruslan Kriwobok

14:12 24/01/2012
ISCHEWSK, 24. Januar (RIA Novosti).

Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin hat am Dienstag bei einem Besuch im Waffenwerk Ischmasch die neusten Handfeuerwaffen besichtigt. Im Schießkeller des Werkes testete er persönlich den Prototypen der neuen Pistole „Strike“.
Die 9-mm Pistole hat keine gewöhnliche Abzugssicherung, ist trotzdem sehr sicher, erläuterten die Konstrukteure. Die Pistole eigne sich perfekt für das Schnellschießen.
Rogosin zeigte sich beeindruckt: „Interessantes Ding. Die neuste Technologie, wie sie weltweit nicht Ihresgleichen kennt.“ Er drückte die Hoffnung aus, dass die Pistole, die sich derzeit in der Testphase befindet, noch in diesem Jahr in Serie geht.
Der Waffen- und Fahrzeughersteller Ischmasch gehört der staatlichen Technologieholding Rostechnologii an. Die Produktpalette reicht von Kalaschnikow-Sturmgewehren bis hin zu Panterfäusten und Kanonen.
 
Russlands Luftwaffe erwartet neue Fla-Raketensysteme

Panzir-S
© RIA Novosti. Sergey Subbotin


17:13 23/01/2012
MOSKAU, 23. Januar (RIA Novosti).


Die russische Luftwaffe will bis zum Jahr 2020 mehr als 30 Fla-Raketensysteme mittlerer Reichweite des Typs Witjas sowie über 100 Flugabwehr-Raketensysteme Panzir-S in Dienst stellen.

Dies teilte Luftwaffensprecher Wladimir Drik am Montag in Moskau mit. Nach seinen Worten sollen die Witjas-Raketen schrittweise die S-300P-Systeme ersetzen.

Beim Witjas-System handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bewährten S-300-Systems: Auf jeder Startrampe sind statt vier 16 Raketen angebracht.

Die Panzir-Systeme stehen der russischen Armee seit 2010 zur Verfügung. Mit einer Reichweite von 20 km können sie anfliegende Ziele mit einer Fläche von mindestens zwei Quadratzentimetern und Fluggeschwindigkeiten von bis zu 1000 m/sec abfangen.
 
Ex-US-Geheimdienstchef attestiert russischen Cyber-Spionen hohes Potenzial




11:43 24/01/2012
MOSKAU, 24. Januar (RIA Novosti).

Der ehemalige Direktor der US-amerikanischen National Security Agency (NSA), Michael McConnell, schätzt das Potenzial Russlands im Bereich der Cyberspionage hoch ein.
Nach seinen Worten gehört Russland neben den USA und Großbritannien zu den Spitzenreitern, was Hackerattacken und das Abfangen von Daten im Internet angeht, meldete Reuters am Dienstag.
McConnell rief den Kongress auf, die Befugnisse der Geheimdienste auszuweiten, damit diese große Konzerne vor Hackerattacken besser schützen könnten. Nach seinen Worten sind Geheimdienste wie die National Security Agency vor allem auf Operationen im Ausland zugeschnitten, besitzen jedoch nur begrenzte Kompetenzen für Einsätze in den Vereinigten Staaten.
Die NSA hatte bereits 2009 Russland auf die Liste der Staaten gesetzt, die für die USA eine Cyber-Bedrohung darstellen. Auf dieser Liste stehen bereits der Iran, Nordkorea und China.
 
Russlands Luft- und Weltraumabwehr bekommt bis 2020 neue Luft- und Raketenabwehrsysteme

Panzir-S
© http://pvo.guns.ru/i


16:07 25/01/2012
MOSKAU, 25. Januar (RIA Novosti).

Die Truppen der russischen Luft- und Weltraumabwehr sollen bis 2020 vollständig mit den Fla-Raketensystemen S-400, Panzir-S und Witjas ausgerüstet werden, so das russische Verteidigungsministerium.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberst Alexej Solotuchin, teilte am Mittwoch Journalisten mit: „In der Perspektive sollen etwa 100 Prozent der Fla-Raketenregimenter des Kommandos der Luft- und Raketenabwehr mit dem Fla-Raketensystem S-400, dem Fla-, Raketen- und Kanonensystem Panzir-S sowie dem Fla-Raketensystem Witjas bewaffnet werden.“
Sechs Panzir-S-Systeme gehören bereits zur Bewaffnung eines Fla-Raketenregiments des Kommandos der Luft- und Raketenabwehr.
Im September des vorigen Jahres hatten die Fla-Raketensysteme S-400 und Panzir-S erstmals an den groß angelegten Übungen „Kampfgemeinschaft“ und „Schild der Union“ teilgenommen, wo sie sehr gute Ergebnisse bei der Vernichtung von Luftzielen in äußerst geringen, mittleren und großen Höhen gezeigt hatten.




Air Defense System Pantsir-S1 in action (


Russian Pantsir-S1 -- best air defence money can buy - YouTube


Pantsyr S1- Ground to Air. - YouTube


Pantsir-S Pantsyr S1 Russian army anti-aircraft gun missile weapons system firing RIA Novosti - YouTube




S-400 SA-21 Triumf surface-to-air missile system firing in action Russia Russian army RIA Novosti - YouTube


Russia deploys new air defence system - YouTube


New S-400 anti-aircraft missile systems to guard Moscow Video RIA Novosti - YouTube
 
Russische Luftlandetruppen testen das Kettenfahrzeug des Typs (rus.) РХМ-5. Die Maschine basiert auf BMD-3 und ist für die radioaktive, biologische und chemische Aufklärung bzw. Verteidigung bestimmt.
Auch dieses Fahrzeug ist per Fallschirmsystem abwerfbar, wobei die Besatzung in speziellen Sitzen im Fahrzeug verbleibt. Ist mit GLONASS und weiteren modernsten Systemen ausgestattet.


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RHM-5 Povozka D-1 new airborne NBC reconnaissance armoured vehicle Russia Russian army.flv - YouTube
 
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