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Russische Streitkräfte

Die iranische Luftwaffe begleitet zusammen mit russische Kampfjets, bei einem Export, den russischen Su27 von Bahrain nach Russland.

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Zwei Kampfschiffe in Petersburg auf Kiel gelegt | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Gleich zwei Kampfschiffe für die russische Kriegsmarine werden heute im Petersburger Schiffbauwerk Sewernaja Werf („Nördliche Werft“) auf Kiel gelegt, teilte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Journalisten mit.
„Am 1. Februar findet die feierliche Zeremonie der Kiellegung der neuen Fregatte ‚Admiral Golowko’ des Projekts 22 350 und der ersten Korvette ‚Gremjaschtschi’ des Projekts 20 385 statt“, sagte er.
Seinen Worten nach ist geplant, den Bau einer Reihe von Fregatten und Korvetten und deren Aufnahme in den Kampfbestand fortzusetzen. Nach dem Vorhaben des Militärs werde dies ermöglichen, die Aufgaben in den Nah- und Fernseezonen effektiv zu erfüllen.
Die Kiellegung der „Flottenadmiral Gorschkow“, dem ersten Überwasserkampfschiff, das in russischen Werften in den letzten 15 Jahren gebaut worden war, hatte am 1. Februar 2006 in der „Nördlichen Werft“ stattgefunden. Am 29. Oktober 2010 lief das Schiff vom Stapel.
Die Korvette des Projekts 20 380, deren weitere Modernisierung das Projekt 20 385 ist, ist im Zentralen maritimen Konstruktionsbüro Almas entwickelt worden. Das Mehrzweck-Schiff des Projekts 20 380 ist unter anderem für die Bekämpfung von Überwasserschiffen, U-Booten, für die Sicherung der Luftverteidigung sowie für die Artillerieunterstützung der Seelandungstruppen bestimmt.
Die Wasserverdrängung des Schiffes beträgt bei einer Gesamtlänge von 105 Metern etwa 2000 Tonnen, die maximale Geschwindigkeit 27 Knoten. Der Fahrbereich (mit einer Geschwindigkeit von 14 Knoten) sind 4000 Seemeilen, die Besatzung (inkl. der Hubschrauber-Gruppe) 100 Mann.
Das grundsätzlich neue Schiff für die russische Kriegsmarine überflügelt laut den Herstellern die analogen Schiffe seiner Klasse in taktisch-technischen Daten und Gefechtseigenschaften um eine Größenordnung.
Die Hauptbesonderheiten der Korvette sind Multifunktionalität, Flexibilität, Kompaktheit und ein hohes Niveau der Automatisierungs- und Integrationssysteme. Das Projekt habe zudem ein wesentliches Modernisierungs-Potential.
Gemäß dem staatlichen Rüstungsprogramm bis 2020 soll die „Nördliche Werft“ bis 2018 sechs Korvetten der Projekte 20 380 und 20 385 sowie bis 2020 sechs Fregatten des Projekts 22 350 für das russische Verteidigungsministerium bauen.
 
Zwei Kampfschiffe in Petersburg auf Kiel gelegt | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Gleich zwei Kampfschiffe für die russische Kriegsmarine werden heute im Petersburger Schiffbauwerk Sewernaja Werf („Nördliche Werft“) auf Kiel gelegt, teilte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Journalisten mit.
„Am 1. Februar findet die feierliche Zeremonie der Kiellegung der neuen Fregatte ‚Admiral Golowko’ des Projekts 22 350 und der ersten Korvette ‚Gremjaschtschi’ des Projekts 20 385 statt“, sagte er.
Seinen Worten nach ist geplant, den Bau einer Reihe von Fregatten und Korvetten und deren Aufnahme in den Kampfbestand fortzusetzen. Nach dem Vorhaben des Militärs werde dies ermöglichen, die Aufgaben in den Nah- und Fernseezonen effektiv zu erfüllen.
Die Kiellegung der „Flottenadmiral Gorschkow“, dem ersten Überwasserkampfschiff, das in russischen Werften in den letzten 15 Jahren gebaut worden war, hatte am 1. Februar 2006 in der „Nördlichen Werft“ stattgefunden. Am 29. Oktober 2010 lief das Schiff vom Stapel.
Die Korvette des Projekts 20 380, deren weitere Modernisierung das Projekt 20 385 ist, ist im Zentralen maritimen Konstruktionsbüro Almas entwickelt worden. Das Mehrzweck-Schiff des Projekts 20 380 ist unter anderem für die Bekämpfung von Überwasserschiffen, U-Booten, für die Sicherung der Luftverteidigung sowie für die Artillerieunterstützung der Seelandungstruppen bestimmt.
Die Wasserverdrängung des Schiffes beträgt bei einer Gesamtlänge von 105 Metern etwa 2000 Tonnen, die maximale Geschwindigkeit 27 Knoten. Der Fahrbereich (mit einer Geschwindigkeit von 14 Knoten) sind 4000 Seemeilen, die Besatzung (inkl. der Hubschrauber-Gruppe) 100 Mann.
Das grundsätzlich neue Schiff für die russische Kriegsmarine überflügelt laut den Herstellern die analogen Schiffe seiner Klasse in taktisch-technischen Daten und Gefechtseigenschaften um eine Größenordnung.
Die Hauptbesonderheiten der Korvette sind Multifunktionalität, Flexibilität, Kompaktheit und ein hohes Niveau der Automatisierungs- und Integrationssysteme. Das Projekt habe zudem ein wesentliches Modernisierungs-Potential.
Gemäß dem staatlichen Rüstungsprogramm bis 2020 soll die „Nördliche Werft“ bis 2018 sechs Korvetten der Projekte 20 380 und 20 385 sowie bis 2020 sechs Fregatten des Projekts 22 350 für das russische Verteidigungsministerium bauen.


Russlands Marine bestellt zehn neuartige Korvetten

Die Korvette „Stereguschtschij“
© RIA Novosti. Alexej Danitschew


21:07 01/02/2012
SANKT PETERSBURG, 01. Februar (RIA Novosti).



Die russische Marine hat zehn Korvetten der neuen Klasse 20385 „Gremjaschtschij“ in Auftrag gegeben. Mit dem Projekt wurde die Sankt Petersburger Werft Sewernaja Werf beauftragt.
Das erste Schiff der Serie wurde am Mittwoch in der Sewernaja Werf aufs Kiel gelegt, wie die Sprecherin des Unternehmens, Olga Wilde, RIA Novosti mitteilte. Ihr zufolge ist die Korvette im Konstruktionsbüro Almaz entwickelt worden und eine modernere Modifikation des Projektes 20380 „Stereguschtschij“. Den Bedarf der russischen Marine an derartigen Korvetten schätzte die Sprecherin auf 20 ein. Gemessen an der Schlagkraft kenne die neue Korvette nicht ihresgleichen in Europa, hieß es.
Bei einer Wasserverdrängung von 2 200 Tonnen ist das Schiff 104 Meter lang, 13 Meter breit und kann auf bis zu 27 Knoten beschleunigen. Die Besatzung besteht aus 100 Mann. Das Schiff ist mit Uran-Raketen, einer 100mm-Kanone und Flugabwehr-Raketen bewaffnet.


*
Russlands erste Stealth-Korvette sticht in See

14:35 05/05/2006
ST. PETERSBURG, 05. Mai (RIA Novosti). Die neue Korvette "Stereguschtschij" der russischen Marine wird am 16. Mai in Sankt Petersburg feierlich in See stechen. Das Schiff ist für Radar unsichtbar.
Das erfuhr RIA Novosti aus der Sewernaja-Werft, wo die Korvette gebaut wird. Zur Zeremonie wird der russische Marinechef Wladimir Massorin erwartet.
Die "Stereguschtschij" wurde im Dezember 2001 auf Kiel gelegt. Es handelt sich um das erste Schiff einer Korvettenserie, die vom Konstruktionsbüro Almas projektiert wurde.
Die Korvetten dieser Serie wurden unter Anwendung der Tarnkappentechnik (Stealthtechnik) entwickelt, was sie für Radare unsichtbar macht.
Derzeit wird an zwei weiteren Korvetten dieser Serie, der "Bojkij" und der "Soobrasitelnyj", gebaut.



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Russland modernisiert Waffenlager: Über zwei Milliarden Euro in drei Jahren




21:32 01/02/2012
MOSKAU, 01. Februar (RIA Novosti).



Das russische Verteidigungsministerium will seine Waffenlager sicherer machen. In den nächsten drei Jahren sollen für die Modernisierung der alten und den Bau neuer Depots 90 Milliarden Rubel (mehr als zwei Milliarden Euro) ausgegeben werden.
Dies teilte Vizeverteidigungsminister Dmitri Bulgakow am Mittwoch mit. Nach seinen Worten sollen die offenen Lagerungsplätze mit Dächern versehen werden. Zudem sollen die Sicherheits- und Brandschutzvorkehrungen verstärkt und Überwachungskameras eingerichtet werden.
In den 140 russischen Lagern werden derzeit etwa sechs Millionen Tonnen Munition gelagert. Bei der Hälfe davon ist Bulgakow zufolge bereits die Haltbarkeitsfrist abgelaufen. Diese Munition soll bis 1. Januar 2014 entsorgt werden. Allein in diesem Jahr will das russische Verteidigungsministerium 1,5 Millionen Tonnen veraltete Munition vernichten.
 
Russland baut neuartige Flugzeugraketen für Export - Interview

X-31 AD
© Photo Tactical Missiles Corporation JSC


11:21 31/01/2012
MOSKAU, 31. Januar (RIA Novosti)



Russland stellt im Jahr 2012 zwei für den Export bestimmte neuartige Flugzeugraketen vom Typ X-31 her – eine Ultraschall-Seezielrakete mit erhöhter Reichweite und eine Antifunkmessrakete, die weltweit ihresgleichen suchen.

Dies teilte am Dienstag Boris Obnossow, Generaldirektor des Raketenentwicklungsunternehmens „Taktische Raketenwaffen“, in einem Interview für RIA Novosti mit.

„Die Erzeugnisse werden für den Produktionsstart 2012 und die Ausfuhr vorbereitet. Wir sind überzeugt, dass in den nächsten Jahren auch konkrete Verträge geschlossen werden“, sagte Obnossow.

Seinen Worten zufolge bekunden die potenziellen ausländischen Käufer großes Interesse an diesen Waffen. „Heute haben wir bereits eine ganze Reihe von offiziellen Anfragen von unseren ausländischen Partnern. Die Verhandlungen werden geführt und Angebote erarbeitet“, betonte der Gesprächspartner von RIA Novosti.

Er verwies darauf, dass die Raketen X-31AD und X-31PD die neuesten Exportmodelle seien. Erstere - eine Überschall-Seezielrakete mit erhöhter Reichweite – sei praktisch weltweit einzigartig, sagte Obnossow. Die zweite - eine gelenkte Antifunkmessrakete mit erhöhter Geschwindigkeit - ist mit einem neuen Radarsuchkopf ausgerüstet. Sie sei in einer ganzen Reihe von taktisch-technischen Schlüsseleigenschaften wie Reichweite, Geschwindigkeit, Masse des Gefechtskopfs ähnlichen ausländischen Waffen überlegen, unterstrich Obnossow.




Russische Raketenbauer: Alle Verpflichtungen gegenüber Syrien erfüllt - Interview

X-31PD
© Photo Tactical Missiles Corporation JSC


13:06 31/01/2012
MOSKAU, 31. Januar (RIA Novosti).

Der russische Konzern „Taktische Raketenbewaffnung“ (TRW) hat gegenüber Syrien alle Verpflichtungen aus den Verträgen über die Lieferung der neuesten Flugzeug- Luft-Boden-Raketen vom Typ X-31A und X-31P erfüllt, teilte der TRW-Generaldirektor Boris Obnossow in einem Interview für RIA Novosti mit.

„Wir haben unsere Verpflichtungen bei der Lieferung der genannten Erzeugnisse an Syrien bereits in den Jahren 2009 bis 2010 vollständig erfüllt. Die weitere Zusammenarbeit wird vom Szenario der Entwicklung in diesem Land abhängen“, sagte Obnossow.

Wie der TRW-Generaldirektor weiter ausführte, ist auch der Vertrag über die Lieferung von Seezielraketen vom Typ 3M24 an Vietnam vollständig erfüllt worden – und auch eine Lieferung von X-31-Raketen an Algerien sei bereits erfolgt.

„Die mengenmäßigen Angaben über die an Algerien gelieferten Waffen sind unser Geschäftsgeheimnis. Auch unser Partner möchte wahrscheinlich aus einer Reihe von Erwägungen diese Angaben nicht an die große Glocke hängen. Man kann lediglich sagen, dass die Hauptlieferungen der genannten Erzeugnisse von uns bereits in den Jahren 2007 bis 2009 vorgenommen wurden“, hieß es.

Wie Obnossow weiter berichtete, geht zudem die militärtechnische Zusammenarbeit mit Venezuela weiter. „Besonders wesentliche Lieferungen unserer Waffen und Militärtechnik an dieses Land waren in den Jahren 2007 bis 2008 erfolgt“, so der Generaldirektor des Rüstungsbetriebes. Danach habe die Korporation venezolanische Spezialisten in der Bedienung der erhaltenen Technik ausgebildet sowie Kontroll- und Prüfgeräte geliefert.

„Wir nehmen an, dass die militärtechnische Zusammenarbeit mit Venezuela damit nicht zu Ende geht. Geprüft werden Varianten von Verträgen über Flugzeug- und Marinewaffen“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.

Russischen Medienberichten zufolge, die sich auf den TRW-Jahresbericht für 2010 berufen, lieferte der Leitbetrieb im Jahr 2009 44 Raketen X-31 und die Ersatzteile dazu für die Gesamtsumme von 980 Millionen Rubel (umgerechnet 24,5 Millionen Euro) an Algerien, 23 Raketen X-31 und die Ersatzteile dazu für 602 Millionen Rubel (15 Millionen Euro) an Syrien und 17 Seezielraketen 3M24E für 767 Millionen Rubel (19 Millionen Euro) an Vietnam.

Im Jahr 2010 lieferte der Leitbetrieb der Korporation 15 Raketen X-31 eines Typs für 342 Millionen Rubel (8,5 Millionen Euro) und 49 Raketen eines anderen Typs für 1,156 Milliarden Rubel (29 Millionen Euro) an Syrien, 16 Seezielraketen EM24E für 656 Millionen Rubel (16, 5 Millionen Euro) und acht Raketen (ohne Gefechtsladung) 3M24EMB für 72 Millionen Rubel (1,8 Millionen Euro) an Vietnam.

Im Jahr 2009 lieferte „Taktische Raketenbewaffnung“ 146 Raketen X-31 und die Ersatzteile dazu für 2,166 Milliarden Rubel (54,2 Millionen Euro) sowie 55 Seezielraketen 3M24 und die Ersatzteile dazu für 1,797 Milliarden Rubel (45 Millionen Euro) an das russische Verteidigungsministerium.

TRW, einer der russischen Hauptentwickler von Raketenwaffen, entwickelt insbesondere eine Reihe von Raketen für den russischen „Kampfjet der Zukunft“: den T-50-Jäger der fünften Generation.




Rüstungskonzern TRW gibt Exportpläne bekannt – Top-moderne Waffen im Angebot (ZUSAMMENFASSUNG)

Flugzeugrakete vom Typ X-31
© Photo Tactical Missiles Corporation JSC


15:01 31/01/2012
MOSKAU, 31. Januar (RIA Novosti)

Russland stellt im Jahr 2012 zwei für den Export bestimmte neuartige Flugzeugraketen vom Typ X-31 her – eine Ultraschall-Seezielrakete mit erhöhter Reichweite und eine Antifunkmessrakete, die weltweit ihresgleichen suchen.
Dies teilte am Dienstag Boris Obnossow, Generaldirektor des Raketenentwicklungsunternehmens „Taktische Raketenbewaffnung“ (TRW), in einem Interview für RIA Novosti mit, das Exportaktivitäten des Unternehmens gewidmet war.
„Die Erzeugnisse werden für den Produktionsstart 2012 und die Ausfuhr vorbereitet. Wir sind überzeugt, dass in den nächsten Jahren auch konkrete Verträge geschlossen werden“, sagte Obnossow.
Seinen Worten zufolge bekunden die potenziellen ausländischen Käufer großes Interesse an diesen Waffen. „Heute haben wir bereits eine ganze Reihe von offiziellen Anfragen von unseren ausländischen Partnern. Die Verhandlungen werden geführt und Angebote erarbeitet“, betonte der Gesprächspartner von RIA Novosti.
Er verwies darauf, dass die Raketen X-31AD und X-31PD die neuesten Exportmodelle seien. Erstere - eine Überschall-Seezielrakete mit erhöhter Reichweite – sei praktisch weltweit einzigartig, sagte Obnossow. Die zweite - eine gelenkte Antifunkmessrakete mit erhöhter Geschwindigkeit - ist mit einem neuen Radarsuchkopf ausgerüstet. Sie sei in einer ganzen Reihe von taktisch-technischen Schlüsseleigenschaften wie Reichweite, Geschwindigkeit, Masse des Gefechtskopfs ähnlichen ausländischen Waffen überlegen, unterstrich Obnossow.
Die neuesten Raketensysteme für den Kampfjet T-50 der fünften Generation werden in den Jahren 2012 bis 2013 entwickelt, teilte Boris Obnossow, Generaldirektor des Konzerns „Taktische Raketenbewaffnung“, in einem RIA-Novosti-Interview mit.
„Die Entwicklung der Raketen vom Typ X-35JE, X-38ME, X-58USchKE und RWW-MD wird in den Jahren 2012 bis 2013 abgeschlossen. Derzeit erfolgen intensive Flugerprobungen dieser Waffen“, so Obnossow.
Nach seinen Worten werden alle Raketenwaffen für den T-50-Kampfjet zum Zeitpunkt seiner Aufnahme in die Bewaffnung der russischen Luftstreitkräfte getestet und einsatzbereit sein.
Ein Teil der Bewaffnung des T-50-Jägers sei bereits an Flugzeugen der vierten Generation, insbesondere an der Su-34, getestet worden, hieß es weiter.
„Einige Muster gingen bereits in Serie, zum Beispiel die Rakete vom Typ X-31 PD“, äußerte der Generaldirektor.
Nach Angaben des Konzerns ist die Luft-Radar-Flugzeug-Hochgeschwindigkeitsrakete X-31PD für die Vernichtung der Radare von Fla-Raketensystemen bestimmt. Die Reichweite der Rakete beträgt bei einer Startmasse von 715 Kilogramm und einer Länge von 5, 34 Metern zwischen 15 und 250 Kilometer.
Die X-35UE, eine taktische Flugzeug-Seezielrakete, ist für die Vernichtung von Kampflandungs- und Transportschiffen bestimmt. Die Reichweite der Rakete liegt in einem Bereich von sieben bis 260 Kilometern. Die Startmasse beträgt 550 Kilogramm (flugzeuggestützt), 650 Kilogramm (hubschraubergestützt) oder 670 Kilogramm (bordgestützt). Die Länge - 3,85 Meter (flugzeuggestützt) bis 4,4 Meter (bord- und hubschraubergestützt).
Die X-38ME, eine gelenkte Flugzeugmodulrakete geringer Reichweite, ist für die Vernichtung von gepanzerten, trefferempfindlichen Boden- und Überwasserobjekten am küstennahen Streifen bestimmt. Der Gefechtskopf kann mit Splitterspreng- und Clusterbomben ausgerüstet werden. Die Reichweite der Rakete liegt in einem Bereich von drei bis 40 Kilometern. Die Startmasse 520 Kilogramm. Die Länge - 4,2 Meter.
Die 650 Kilometer (Startmasse) schwere und 4,19 Meter lange Antifunkmessrakete X-58USchKE ist für die Vernichtung von Bodenradars bestimmt. Ihre Reichweite beträgt zehn bis 245 Kilometer.
Die für den Nahluftkampf sehr manövrierfähige Luft-Luft-Rakete RWW-MD mit geringer Reichweite ist für den Einsatz gegen Luftziele (Jagd- und Schlachtflugzeuge, Bomber, Militärtransportflugzeuge und Hubschrauber) zu jeder Zeit und aus sämtlichen Richtungen bei aktiven Handlungen des Gegners konzipiert. Die maximale Reichweite der Rakete beträgt bei 106 Kilogramm Startmasse und 2,92 Meter Länge 40 Kilometer.
Entgangener Gewinn in Libyen bei 600 Mio Euro
Der Rüstungskonzern „Taktische Raketenbewaffnung“ musste wegen gescheiterter Verträge mit Libyen 2011 einen Schaden von 600 Millionen Euro tragen, teilte Boris Obnossow mit.
Auch der Rüstungskonzern Rosoboronexport habe mit Tripolis Lieferverträge über beträchtliche Summen abgeschlossen. Einige Verträge seien fast unterzeichnungsreif gewesen. Dabei bezeichnete Obnossow den entgangenen Gewinn als nicht nur aus finanzieller Sicht groß.
Insgesamt sind Russlands Rüstungsexporteuren in Libyen wegen des Bürgerkrieges in diesem nordafrikanischen Staat und der UN-Sanktionen etwa vier Milliarden US-Dollar an Gewinn entgangen. Obnossow zufolge kam unter anderem ein Vertrag zur Lieferung von mobilen Küstenabwehranlagen vom Typ Bal-E nicht zu Stande.
Lieferverträge mit Syrien erfüllt – Algerien, Vietnam und Venezuela unter Abnehmern
Der Konzern hat gegenüber Syrien alle Verpflichtungen aus den Verträgen über die Lieferung der neuesten Flugzeug- Luft-Boden-Raketen vom Typ X-31A und X-31P erfüllt, teilte Obnossow mit.
„Wir haben unsere Verpflichtungen bei der Lieferung der genannten Erzeugnisse an Syrien bereits in den Jahren 2009 bis 2010 vollständig erfüllt. Die weitere Zusammenarbeit wird vom Szenario der Entwicklung in diesem Land abhängen“, sagte Obnossow.
Wie der TRW-Generaldirektor weiter ausführte, ist auch der Vertrag über die Lieferung von Seezielraketen vom Typ 3M24 an Vietnam vollständig erfüllt worden – und auch eine Lieferung von X-31-Raketen an Algerien sei bereits erfolgt.
„Die mengenmäßigen Angaben über die an Algerien gelieferten Waffen sind unser Geschäftsgeheimnis. Auch unser Partner möchte wahrscheinlich aus einer Reihe von Erwägungen diese Angaben nicht an die große Glocke hängen. Man kann lediglich sagen, dass die Hauptlieferungen der genannten Erzeugnisse von uns bereits in den Jahren 2007 bis 2009 vorgenommen wurden“, hieß es.
Wie Obnossow weiter berichtete, geht zudem die militärtechnische Zusammenarbeit mit Venezuela weiter. „Besonders wesentliche Lieferungen unserer Waffen und Militärtechnik an dieses Land waren in den Jahren 2007 bis 2008 erfolgt“, so der Generaldirektor des Rüstungsbetriebes. Danach habe die Korporation venezolanische Spezialisten in der Bedienung der erhaltenen Technik ausgebildet sowie Kontroll- und Prüfgeräte geliefert.
„Wir nehmen an, dass die militärtechnische Zusammenarbeit mit Venezuela damit nicht zu Ende geht. Geprüft werden Varianten von Verträgen über Flugzeug- und Marinewaffen“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.
Russischen Medienberichten zufolge, die sich auf den TRW-Jahresbericht für 2010 berufen, lieferte der Leitbetrieb im Jahr 2009 44 Raketen X-31 und die Ersatzteile dazu für die Gesamtsumme von 980 Millionen Rubel (umgerechnet 24,5 Millionen Euro) an Algerien, 23 Raketen X-31 und die Ersatzteile dazu für 602 Millionen Rubel (15 Millionen Euro) an Syrien und 17 Seezielraketen 3M24E für 767 Millionen Rubel (19 Millionen Euro) an Vietnam.
Im Jahr 2010 lieferte der Leitbetrieb der Korporation 15 Raketen X-31 eines Typs für 342 Millionen Rubel (8,5 Millionen Euro) und 49 Raketen eines anderen Typs für 1,156 Milliarden Rubel (29 Millionen Euro) an Syrien, 16 Seezielraketen EM24E für 656 Millionen Rubel (16, 5 Millionen Euro) und acht Raketen (ohne Gefechtsladung) 3M24EMB für 72 Millionen Rubel (1,8 Millionen Euro) an Vietnam.
Im Jahr 2009 lieferte „Taktische Raketenbewaffnung“ 146 Raketen X-31 und die Ersatzteile dazu für 2,166 Milliarden Rubel (54,2 Millionen Euro) sowie 55 Seezielraketen 3M24 und die Ersatzteile dazu für 1,797 Milliarden Rubel (45 Millionen Euro) an das russische Verteidigungsministerium.
TRW, einer der russischen Hauptentwickler von Raketenwaffen, entwickelt insbesondere eine Reihe von Raketen für den russischen „Kampfjet der Zukunft“: den T-50-Jäger der fünften Generation, hieß es.
 
Raketen für Russlands neuesten Kampfjet bis 2014 fertig -Interview

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

Kampfjet T-50
© Sukhoi


12:31 31/01/2012
MOSKAU, 31. Januar (RIA Novosti).



Die neuesten Raketensysteme für den Kampfjet T-50 der fünften Generation werden in den Jahren 2012 bis 2013 entwickelt, teilte Boris Obnossow, Generaldirektor des Konzerns „Taktische Raketenbewaffnung“, in einem RIA-Novosti-Interview mit.
Die Entwicklung der Raketen vom Typ X-35JE, X-38ME, X-58USchKE und RWW-MD wird in den Jahren 2012 bis 2013 abgeschlossen. Derzeit erfolgen intensive Flugerprobungen dieser Waffen“, so Obnossow.
Nach seinen Worten werden alle Raketenwaffen für den T-50-Kampfjet zum Zeitpunkt seiner Aufnahme in die Bewaffnung der russischen Luftstreitkräfte getestet und einsatzbereit sein.
Ein Teil der Bewaffnung des T-50-Jägers sei bereits an Flugzeugen der vierten Generation, insbesondere an der Su-34, getestet worden, hieß es weiter.
„Einige Muster gingen bereits in Serie, zum Beispiel die Rakete vom Typ X-31 PD“, äußerte der Generaldirektor.
Nach Angaben des Konzerns ist die Luft-Radar-Flugzeug-Hochgeschwindigkeitsrakete X-31PD für die Vernichtung der Radare von Fla-Raketensystemen bestimmt. Die Reichweite der Rakete beträgt bei einer Startmasse von 715 Kilogramm und einer Länge von 5, 34 Metern zwischen 15 und 250 Kilometer.
Die X-35UE, eine taktische Flugzeug-Seezielrakete, ist für die Vernichtung von Kampflandungs- und Transportschiffen bestimmt. Die Reichweite der Rakete liegt in einem Bereich von sieben bis 260 Kilometern. Die Startmasse beträgt 550 Kilogramm (flugzeuggestützt), 650 Kilogramm (hubschraubergestützt) oder 670 Kilogramm (bordgestützt). Die Länge - 3,85 Meter (flugzeuggestützt) bis 4,4 Meter (bord- und hubschraubergestützt).


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Die X-38ME, eine gelenkte Flugzeugmodulrakete geringer Reichweite, ist für die Vernichtung von gepanzerten, trefferempfindlichen Boden- und Überwasserobjekten am küstennahen Streifen bestimmt. Der Gefechtskopf kann mit Splitterspreng- und Clusterbomben ausgerüstet werden. Die Reichweite der Rakete liegt in einem Bereich von drei bis 40 Kilometern. Die Startmasse 520 Kilogramm. Die Länge - 4,2 Meter.
Die 650 Kilometer* (Startmasse) schwere und 4,19 Meter lange Antifunkmessrakete X-58USchKE ist für die Vernichtung von Bodenradars bestimmt. Ihre Reichweite beträgt zehn bis 245 Kilometer.
Die für den Nahluftkampf sehr manövrierfähige Luft-Luft-Rakete RWW-MD mit geringer Reichweite ist für den Einsatz gegen Luftziele (Jagd- und Schlachtflugzeuge, Bomber, Militärtransportflugzeuge und Hubschrauber) zu jeder Zeit und aus sämtlichen Richtungen bei aktiven Handlungen des Gegners konzipiert. Die maximale Reichweite der Rakete beträgt bei 106 Kilogramm Startmasse und 2,92 Meter Länge 40 Kilometer.



*wahrscheinlich Kilogramm
 
Die iranische Luftwaffe begleitet zusammen mit russische Kampfjets, bei einem Export, den russischen Su27 von Bahrain nach Russland.

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INFO dazu:

Luftschau in Bahrain: Russland tritt mit Passagier- und Kampfjets an

Su-27
© RIA Novosti. Waleri Melnikow


15:08 18/01/2012
MANAMA, 18. Januar (RIA Novosti).


Zu der beginnenden Luftfahrtmesse BIAS hat Russland vier Kampfjets des Typs Su-27 sowie einen Transporter IL-76 und ein ziviles Verkehrsflugzeug Sukhoi Superjet 100 nach Bahrain gebracht.
Dies teilte Russlands Vizepremier Viktor Subkow bei einem Treffen mit dem bahrainischen Regierungschef Khalifa bin Salman Al Khalifa mit. Er drückte die Hoffnung aus, dass Russland bei der Messe, die vom 19. bis 21. Januar in Manama stattfindet, gut abschneiden werde.
Der bahrainische Ministerpräsident dankte seinerseits Russland für dessen Teilnahme an der Messe und für die Erfahrungen, die es mitbringe. „Der Luftfahrt-Salon gibt uns die Möglichkeit, Einblick in die russische Flugzeugbauindustrie zu nehmen.“




Auf den Bildern oben befinden sich die Russen auf dem Weg nach Hause (über das iranische Territorium).



Es sind die "RUSSIAN KNIGHTS" zu sehen:


The Russian Knights (Russian: Русские Витязи, Russkiye Vityazi) is an aerobatic demonstration team of the Russian Air Force. Originally formed on April 5, 1991 at the Kubinka Air Base as a team of six Sukhoi Su-27s, the team was the first to perform outside the Soviet Union in September 1991 when they toured the United Kingdom. On December 12, 1995, disaster struck as three team jets flew in-formation into a mountainside near Cam Ranh, Vietnam during approach while en route to home from a Malaysian airshow during adverse weather conditions. Despite this tragedy, the team now performs with four Su-27Ps and two Su-27UBs.
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Su-27s of Russian Knights and MiG-29s of Swifts in formation at Kubinka
 
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