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Russische Streitkräfte

Vizepremier Rogosin: Russland wird sich vor Nato-Raketen zuverlässig schützen

Vizepremier Rogosin: Russland wird sich vor Nato-Raketen zuverlässig schützen
© Сollage by RIA Novosti


12:02 05/02/2012
MOSKAU, 05. Februar (RIA Novosti).



Die Luft- und Weltraumverteidigung Russlands wird laut Vizepremier Dmitri Rogosin einen zuverlässigen Schutz vor der Raketenbedrohung gewährleisten, die für Russland von den Nato-Ländern ausgeht.
In seinem Twitter-Mikroblog nahm er zu der Äußerung von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen Stellung, der zufolge die Allianz das Raketenabwehrsystem weiter entwickeln wird, weil die Führung der Allianz "große Verantwortung für den Schutz der Bevölkerung vor der Raketengefahr empfindet". "Wir empfinden ebenfalls unsere Verantwortung für den Schutz unserer Bevölkerung vor der Raketengefahr und werden eine zuverlässige Luft- und Weltraumverteidigung herstellen", so Rogosin.
Der Vizepremier äußerte sein Bedauern darüber, dass bei der jüngsten Münchener Sicherheitskonferenz kein Kompromiss zum Problem des europäischen Raketenschilds erzielt werden konnte.
Die Nato hatte im November 2010 bei ihrem Gipfel in Lissabon beschlossen, ein Raketenabwehrsystem aufzubauen. Im Rahmen des Projektes sollen die Raketenabwehsysteme der europäischen Nato-Mitglieder sowie der USA vereint werden. Unter anderem sollen ein Radar in der Türkei, SM-3-Abfangraketen in Rumänien und Polen sowie US-Lenkwaffenschiffe in Spanien genutzt werden.
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Im November 2010 einigten sich Russland und die Nato auf eine Kooperation bei der Raketenabwehr in Europa. Die Verhandlungen verliefen jedoch im Sand, weil die USA die Forderung Russlands abgelehnt haben, rechtsverbindlich zu garantieren, dass der entstehende Raketenschirm nicht Russlands Atomraketen zum Ziel hat.
Im November 2011 gab Russlands Staatschef Dmitri Medwedew eine Reihe von militärischen Gegenmaßnahmen bekannt. Das Paket reicht von der Aufstellung neuer Angriffswaffen über die Modernisierung der Atomraketen bis zu einem möglichen Ausstieg aus den Abrüstungsverträgen.






Vizepremier Rogosin: Russland wird sich vor Nato-Raketen zuverlässig schützen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Russland muss auch etwas tun! Warum? Weil die USA so langsam Russland mit seinen Stützpunkten und Raketenschildern umzingelt!

Russland hat es wirklich nicht einfach.
 
Russlands Militär: Aufstockung von Kernwaffenpotential nicht ausgeschlossen

© RIA Novosti. Michail Klimentjew

09:52 06/02/2012
MOSKAU, 06. Februar (RIA Novosti).



Russland wird angesichts der neuen Herausforderungen, die mit der Verbreitung von Kernwaffen zusammenhängen, in Zukunft sein eigenes Atomwaffenarsenal, nicht reduzieren, sondern aufstocken müssen. Das teilte der russische Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow, Teilnehmer an den russisch-amerikanischen Verhandlungen über den Start-Vertrag, in einem Interview für die Zeitung „Kommersant“ mit.
„Es entstehen neue Herausforderungen, darunter solche, die mit der Verbreitung von Raketen-und Kernwaffen zusammenhängen. Sehen Sie, wie instabil die Situation im Nahen Osten ist. Deshalb sieht die Militärdoktrin Russlands in einzelnen Fällen den Einsatz von Kernwaffen vor. Ich schließe nicht aus, dass sich die Situation so entwickeln kann, dass wir unsere Kernwaffen werden nicht reduzieren, sondern aufstocken müssen“, hieß es.
Dem Vizeverteidigungsminister zufolge sind Äußerungen über eine kernwaffenfreie Welt verfrüht. Heute sei die Konzeption zur nuklearen Abschreckung notwendig.
„Die Führung unseres Staates bemüht sich, die Beziehungen mit den anderen Ländern auf Grundlage der Prinzipien des Vertrauens, der gegenseitigen Achtung, der Entwicklung der Partnerschaft usw. zu gestalten. Aber der Atomschild unseres Landes soll stets bereit sein, mögliche Bedrohungen abzuwehren. Das Leben ohne Kernwaffen ist natürlich schön. Aber man muss allmählich zu einer kernwaffenfreien Welt übergehen und die Bedingungen dafür schaffen“, äußerte Antonow.
Unter den Hauptbedrohungen für Russland nannte er das Problem der Raketenabwehr, und zwar die Steigerung des Raketenabwehrpotentials durch die USA.
Die Situation auf diesem Gebiet ist bedrückend. Die USA steigern fortgesetzt das Raketenabwehrpotential sowohl in Europa als auch in anderen Regionen. Das europäische Segment der US-Raketenabwehr bedeutet das Streben, den strategischen Kräfteausgleich in Europa zu ändern. Nach dem Ende des Kalten Krieges nähern sich die strategischen Waffen (die Raketenabwehr ist eine strategische Waffe) den russischen Grenzen an“, hieß es weiter.
Der russische Vizeverteidigungsminister bestätigte auch, dass die russisch-amerikanischen Raketenabwehr-Verhandlungen in eine Sackgasse geraten seien. Seinen Worten nach sind die Vorschläge der USA zur Zusammenarbeit nicht konkret. Die Möglichkeit der russischen Teilnahme an der Schaffung eines europäischen Raketenabwehrsystems werde nicht einmal besprochen.
Antonow bestätigte auch die Erklärung des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew über möglichen Ausstieg Russlands aus dem Vertrag über die Reduzierung der strategischen Offensivwaffen.
Das ist eine der möglichen Varianten unserer Antworthandlungen. Davor hatten wir zuvor gewarnt“, unterstrich er.
 
Russland muss auch etwas tun! Warum? Weil die USA so langsam Russland mit seinen Stützpunkten und Raketenschildern umzingelt!

Russland hat es wirklich nicht einfach.

Und auch weiter:

Vizepremier Rogosin will Russland als Seemacht stärken

Der frühere russische NATO-Botschafter und heutige Vizepremier Russlands Dmitri Rogosin
© AFP/


11:22 06/02/2012
MOSKAU, 06. Februar (RIA Novosti).



Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin will die Kriegsflotte des Landes stärken. Schon bis Juni will Rogosin, einst russischer Nato-Botschafter, einen detaillierten Plan dazu vorlegen.

Dies teilte Rogosin per Twitter mit. Ihm zufolge wird der Plan auf 30 Jahre angelegt sein. In der Regierung ist Rogosin für die Rüstungsindustrie zuständig.

Im russischen Militäretat sind für die Jahre 2011 bis 2020 rund 4,7 Billionen Rubel (112 Milliarden Euro) für die Umrüstung der Marine vorgesehen. Im vergangenen Jahr waren allein für den Bau von Atom-U-Booten und Fregatten sowie für die Modernisierung von Kriegsschiffen 85 Milliarden Rubel (mehr als zwei Milliarden Euro) ausgegeben worden. Im laufenden Jahr sind für diese Zwecke 93 Milliarden Rubel vorgesehen. U-Boote sollen auch weiterhin Kern der russischen Marine bleiben.


Russland versiebenfacht U-Bootflotte auf dem Schwarzen Meer

Russland versiebenfacht U-Bootflotte am Schwarzen Meer
© RIA Novosti. Sergei Pyatakov


15:14 06/02/2012
MOSKAU, 06. Februar (RIA Novosti).


Russland will seine Schwarzmeerflotte bis zum Jahr 2017 mit sechs neuen Diesel-U-Booten verstärken. Momentan steht nur ein U-Boot der Alrosa-Klasse bei der Schwarzmeerflotte im Dienst.
Dies teilte der Kommandeur der in Sewastopol stationierten Flotte Alexander Fedotenkow am Montag RIA Novosti mit.
Seinen Worten nach sollen die drei ersten U-Boote des Projekts 636 bereits 2014 den Dienst antreten. Alle U-Boote seien bereits in den Sankt Petersburger Admiraltejskije-Werften in Bau. Die U-Boote würden sowohl im ukrainischen in Sewastopol als auch in Noworossijsk stationiert werden.
Jedes U-Boot des Projekts 636 kann bei einer Wasserverdrängung von 3000 Tonnen auf 18 Knoten beschleunigen und 300 Meter tief tauchen. Bei einem Einsatzradius von 400 Seemeilen kann das U-Boot mit 60-köpfiger Besatzung 45 Tage lang auf hoher See bleiben. Zur Bewaffnung gehören unter anderem achtzehn 533mm-Torpedos sowie das Flugabwehr-Raketensystem Igla.



...und vieles mehr.
 
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