Wenn du dich an den Kalten Krieg erinnerst, dann solltest du auf die Antwort kommen.
Bei der
Suchoi Su-47 Berkut (dt: Steinadler,
NATO-Codename:
„Firkin“) handelt es sich um ein
Experimentalflugzeug für einen hochmanövrierfähigen
Luftüberlegenheitsjäger für die
russischen Luftstreitkräfte. Die Maschine hatte werksintern zunächst die Bezeichnung
S-37 und basiert auf der
Suchoi Su-27.
Das Projekt begann in den
1970er-Jahren unter der Bezeichnung I-90 und mündete in den Versuchsprojekten S-37 von
Suchoi bzw.
MiG 1.44 von
Mikojan-Gurewitsch. Aus der S-37 ging schließlich die Su-47 mit negativ gepfeilten Tragflächen, ähnlich der amerikanischen
Grumman X-29, hervor.
Die
Mikojan-Gurewitsch MiG 1.44 (
NATO-Codename:
„Flatpack“) war ein Erprobungsträger für einen Luftüberlegenheitsjäger im Rahmen des russischen MFI-Projektes (
Mnogofunkzionalnyj
Frontowoj
Istrebitel, dt. „Mehrzweck-Frontjäger“). Die MiG 1.44, welche zunächst als „Projekt 1.42“ entworfen wurde, ist nie zur Serienreife entwickelt worden.
Die MiG 1.44 wird immer wieder fälschlicherweise auch als
MiG-35 oder MiG-39 bezeichnet, wobei es sich aber bei ersterer um eine Weiterentwicklung der
MiG-29 handelt.
In den späten 1980er-Jahren wurden in der
Sowjetunion die Anforderungen an einen Nachfolger für die
Su-27 definiert, die im MFI-Projekt mündeten. Zunächst begann
Mikojan-Gurewitsch mit der Entwicklung „Projekt 1.42“, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Mikojan-Gurewitsch stand zu diesem Zeitpunkt unter massivem Druck, da
Suchoi mit dem Erfolg der
Su-27 in der Russischen Föderation die Führung bei der Entwicklung von
Jagdflugzeugen übernommen hatte. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion litt die russische Luftwaffe unter massiven finanziellen Problemen, weshalb man sich auf die Modernisierung bzw. Instandhaltung der aktuellen Flotte konzentrierte. Dabei wurde der Su-27 absolute Priorität eingeräumt, wodurch Suchoi diese weiterentwickeln konnte. Gerade die
Su-30 erwies sich auf dem Exportmarkt als sehr erfolgreich. Um wieder Marktanteile zurückzugewinnen, griff Mikojan-Gurewitsch auf das „Projekt 1.42“ zurück.
Das MFI-Programm orientierte sich teilweise an der amerikanischen
F-22, allerdings wurde auf die
Stealtheigenschaften verzichtet, da es auf diesem Gebiet noch relativ wenig Erfahrung gab. Die nun als MiG 1.44 bezeichnete Maschine war eine schwanzlose Deltaflügel-Konstruktion mit verhältnismäßig großen
Canards (Entenflügeln). Zusammen mit zwei Saturn/Ljulka-AL-41-
Mantelstromtriebwerken mit
Schubvektorsteuerung entstand ein potentiell sehr leistungsfähiges Jagdflugzeug. Die Kombination von
Supercruise-Eigenschaften und dem passiv phasengesteuerten
Radar N-001M, das angeblich 22 Objekte gleichzeitig erfassen konnte, sollte gute
BVR-Kapazitäten erbringen. Im Nahkampf sollte die niedrige
Tragflächenbelastung und das hohe
Schub-Gewicht-Verhältnis die MiG 1.44 trotz ihrer Größe äußerst wendig machen.
Mig musste man aufgeben. Berkut ist weltweit einzigartig. Dies sind die Tatsachen.
F-117 hat "nichts" mitm deu. Flugzeug zu tun.
Russian stealth (part 1) - YouTube
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1/3- Secret Russian Aircraft of WWII - YouTube
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