Die NEWS:
Russlands Marine bleibt auf der Krim-Basis - Putin
Russlands Marine bleibt auf der Krim-Basis - Putin
© Photo Sergei Anashkevich
18:13 22/02/2012
ALABINO, 22. Februar (RIA Novosti)
Russland plant keinen Abzug seiner Marine-Basis von der ukrainischen Halbinsel Krim und dabei ist fest entschlossen, auch den Stützpunkt in der russischen Schwarzmeerstadt Noworossijsk auszubauen.
Der russische Premier Wladimir Putin sprach zum Thema der russischen Schwarzmeerflotte am Mittwoch bei seinem Treffen mit den Kommandeuren der Divisionen und Brigaden in Alabino bei Moskau.
„Wir haben nicht die Absicht, die Krim zu verlassen. Dafür haben wir allen Grund in Anbetracht dessen, dass wir mit der Ukraine ein entsprechendes Regierungsabkommen über den Aufenthalt unserer Flotte auf der Krim unterzeichnet haben“, sagte Putin.
Putin bezeichnete dieses Abkommen vom Standpunkt der Pachthöhe für den Marinestützpunkt als einmalig. „Es handelt sich um Milliarden Dollar“, präzisierte Putin und fügte an, solche Preise würden „von niemandem irgendwo bezahlt“.
„Trotzdem denken wir auch darüber nach, dass die Schwarzmeerflotte auch die Möglichkeit von Stützpunkten in russischen Häfen haben sollte. Deswegen haben wir auch die nötigen Finanzmittel für den Ausbau der Basis in Noworossijsk vorgesehen und werden diese ausbauen“, betonte Putin.
Russisches Heer bekommt 2015 erste Arktis-Brigade
Die Arktis
© RIA Novosti. Vladimir Baranow
17:16 21/02/2012
MOSKAU, 21. Februar (RIA Novosti).
Das russische Heer soll 2015 laut Generaloberst Alexander Postnikow, Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte Russlands, die erste arktische Panzergrenadierbrigade bekommen.
„Angesichts der zu erwartenden Lieferungen von zukunftsreicher Spezialtechnik im Jahre 2015 soll zu diesem Zeitpunkt eine Brigade gebildet werden, die allen entsprechenden Anforderungen gerecht wird“, sagte er am Dienstag in einem Interview für RIA Novosti.
Anfang Juli 2011 hatte Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow Pläne erwähnt, zwei Brigaden zum Schutz der russischen Interessen in der Arktis zu bilden, die voraussichtlich „in Murmansk oder Archangelsk“ stationiert werden sollen. Bei der Bildung dieser Brigaden sollen Erfahrungen der Streitkräfte Finnlands, Norwegens und Schwedens berücksichtigt werden.
Für die Arktis-Einheiten seien wärmere Uniformen konzipiert worden, teilte Vizeverteidigungsminister Dmitri Bulgakow in diesem Zusammenhang mit.
Russlands Armee bekommt demnächst neuesten Schützenpanzer Bumerang
BTR- 80
© RIA Novosti. Ilja Pitaljew
17:30 21/02/2012
MOSKAU, 21. Februar (RIA Novosti)
Die ersten neuesten Schützenpanzer Bumerang bekommt die russische Armee bereits 2013, die Massenbelieferung wird 2015 beginnen.
Dies teilte der Befehlshaber des russischen Heeres Generaloberst Alexander Postnikow am Dienstag in einem Interview für RIA Novosti mit.
Zurzeit stehen der russischen Armee zwei Typen von Schützenpanzern zur Verfügung - der BTR- 82A und BTR-80. Die neuen Schützenpanzer Bumerang sollen die alten BTR-82 A ersetzen.
Der Bumerang ist für den Transport von Schützenabteilungen und für deren Feuerunterstützung bestimmt. Er soll Schützenabteilungen bei allen Kampfarten unterstützen, die Bekämpfung des gegnerischen Heeres und gleichartiger Schützenpanzer sichern, die Panzer und Kampfhubschrauber des Gegners vernichten, den Schutz der Mannschaft und von Landungssoldaten vor gegnerischem Feuer und vor Geschosssplittern schützen. Das Fahrzeug kann selbständig Wasserhindernisse überwinden.
Die Mannschaft des Schützenpanzers und der Landungstrupp seien in der Lage, drei Tage lang getrennt von den Hauptkräften eingesetzt zu werden, so der Generaloberst.
„Wir rechnen damit, dass die massenweise Belieferung der Armee mit den Schützenpanzern 2015 beginnt“, sagte der Befehlshaber. Er betonte dabei, dass die Armee 2015 nicht nur die Schützenpanzer „Bumerang“, sondern auch die neuen Panzer „Armata“ bekomme.
„Generell kann ich sagen, dass die Landstreitkräfte bis zum Jahr 2015 zu 30 Prozent mit den neuen Waffen ausgerüstet werden“, fügte Postnikow an.
...