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Russische Streitkräfte

Russischer Panzer-Hersteller UVZ will €3 Mrd. in neue Projekte anlegen

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Der russische Maschinenbaubetrieb Uralwagonsawod (UVZ) will in den nächsten sechs Jahren bis zu 150 Milliarden Rubel (3,035 Milliarden Euro) in die Produktion von Spezialtechnik im Rahmen des Rüstungsauftrags der Regierung investieren. Das teilte Vize-Generaldirektor Juri Bodjajew am Mittwoch in Jekaterinburg am Ural mit.

„Zur Herstellung von Spezialtechnik auf der Basis der Plattform ‚Armata‘ und von Artilleriesystemen vom Typ ‚Koalizija-SW‘ werden die Produktionskapazitäten binnen kurzer Zeit modernisiert“, sagte der Direktor in einem auf der Internetseite des Unternehmens abgedruckten Interview. „Der Rüstungsauftrag für 2014 ist so gut wie erfüllt. Demnächst beginnen wir mit der Realisierung des Auftrags für das nächste Jahr.“

Zu den Hauptrichtungen zählte Bodjajew den Bau von Spezialtechnik, darunter von Panzern auf der unifizierten „Armata“-Plattform und selbstfahrenden doppelläufigen Artilleriegeschützen des Modells „Koalizija-SW“. Die ersten Anlagen dieser Art würden die Truppen bereits 2016 erhalten, sagte der Direktor.

Russischer Panzer-Hersteller UVZ will ?3 Mrd. in neue Projekte anlegen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Armata
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Koalizija-SW
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Koalitsija-SV Prototype Twin-Barrel Howitzer | Military-Today.com - YouTube
 
ein gelungenes Mehrzweckkampfflugzeug "gratulation meinerseits" muss hier auch mal die russischen ingeneuern mein lob ausprechen, die das traditionelle und Moderne zugleich, erste möglich gemacht haben.

Danke dir! Das foto ist aber nicht echt, sondern nur eine Grafik. Bis jetzt hat Indien noch keine T-50 bekommen glaub aber dieses jahr werden sie noch eine bekommen.

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Russischer Flugzeugträger-Verband plant Gefechtsübung in Nordatlantik

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Ein Verband der russischen Kriegsmarine um den Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ hat den Ärmelkanal passiert und ist zu Gefechtsübungen in der Nordsee eingetroffen.

Wie das russische Verteidigungsministerium am Montag mitteilte, wird der Verband im nordöstlichen Atlantik unter Einsatz von Artillerie, Flugabwehr- und Anti-U-Boot-Waffen üben. Es sei geplant, ein Artilleriegefecht mit feindlichen Überwasserschiffen zu simulieren und die Abwehr von Luftangriffen sowie die U-Boot-Jagd zu trainieren. Auch sei eine Rettungsübung vorgesehen.

Davor hatte der Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ dreieinhalb Monate im Mittelmeer verbracht. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben Bordpiloten Starten und Landen auf dem Flugdeck auf hoher See geübt.

http://de.ria.ru/politics/20140512/268479324.html
 
Schwarzmeerflotte wird bis 2020 mit 30 Schiffen und U-Booten verstärkt

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Die russische Schwarzmeerflotte bekommt bis 2020 rund 30 Kriegs- und Versorgungsschiffe sowie U-Boote. Für sie sollen auf der Krim neue Stützpunkte gebaut werden.

Die Schwarzmeerflotte sei seit Jahren nicht mehr erneuert worden, sagte der Befehlshaber der russischen Seestreitkräfte, Viktor Tschirkow, am Dienstag in Moskau. Laut Plan werde die Flotte in den nächsten sechs Jahren 30 Kriegsschiffe verschiedener Klassen sowie Versorgungsschiffe bekommen. Schon in den Jahren 2014 und 2015 sollen zwei U-Boote des Projektes 636 und sechs Küstenschutzschiffe des Projektes 1135.6 den Dienst antreten. „Die Schwarzmeerflotte muss in vollem Umfang ihre Aufgaben erfüllen. Dafür muss der Schiffsbestand auf den entsprechenden Stand gebracht werden“, so der Marinechef.

Nach seinen Worten soll ein verzweigtes Netz von Marinebasen auf der Krim gebaut werden. Neben dem Hauptstützpunkt Sewastopol würden die Schiffe in Feodossija und Donuslaw und die Flugzeuge bei Jewpatorija und in Belbek stationiert werden. Auch sei eine große Basis in Noworossijsk (Region Krasnodar) geplant. Das russische Verteidigungsministerium hat bereits an die Werften der Krim Aufträge in Höhe von fünf Milliarden Rubel (mehr als 100 Millionen Euro) vergeben.

Die Krim hatte seit 1783 zu Russland gehört, bevor der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow 1954 die Halbinsel symbolisch von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – beide im Bestand der Sowjetunion – „schenkte“. Nach dem Zerfall der Sowjetunion blieb die Krim automatisch Teil der Ukraine. Die vor mehr als 220 Jahren als russischer Marinestützpunkt gegründete Stadt Sewastopol war zu Sowjetzeiten Heimathafen der sowjetischen Schwarzmeerflotte. Seit dem Zerfall der UdSSR ist dort die russische Schwarzmeerflotte stationiert.

Am 18. März 2014 unterzeichnete Russland und die Krim-Regierung einen Vertrag über die Aufnahme dieser Schwarzmeerhalbinsel und der Stadt Sewastopol in die Russische Föderation. Zwei Tage davor hatte die Krim-Bevölkerung in einem Referendum mehrheitlich für eine Abspaltung von der Ukraine und eine Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation gestimmt. Der Anlass für das Referendum war der Februar-Umsturz in Kiew, bei dem die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch entmachtet und eine neue, von Nationalisten geprägte Regierung gestellt hatte.

Schwarzmeerflotte wird bis 2020 mit 30 Schiffen und U-Booten verstärkt | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
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