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Russische Streitkräfte

Neue Waffen für Russlands Raketenschirm

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Russland wirft dem Westen vor, den Raketenabwehr-Dialog zu untergraben, und sieht sich gezwungen, seinen eigenen Raketenschirm zu verstärken. Für diese Zwecke werden einem Zeitungsbericht zufolge neue Waffen und Konzepte entwickelt.

Dialog gescheitert?

Die russische Wochenzeitung „WPK“ schreibt in ihrer neuen Ausgabe, das Außenministerium in Moskau werfe dem Westen vor, den Raketenabwehr-Dialog mit Russland endgültig gestoppt zu haben. Der Vorwurf gehe darauf zurück, dass der russische Antrag auf die Teilnahme an der internationalen Raketenabwehr-Konferenz in Mainz Mitte Juni abgelehnt wurde.

Nach Ansicht der Regierung in Moskau entspricht diese Nichteinladung der allgemeinen Strategie der USA und der Nato, schreibt das Blatt und zitiert aus einer Erklärung des russischen Außenamtes: „Dieser Ansatz erregt Besorgnis, weil der uneingeschränkte Aufbau des US- und Nato-Raketenschirms in Europa aktiv weitergeht. Das kann das strategische Gleichgewicht stören und die internationale Stabilität untergraben.“

Die Zeitung schreibt, eigentlich sei die Kooperation bereits Anfang 2008 ins Stocken geraten, als die USA ankündigten, ihre geplanten Abfangraketen in Polen und die Radaranlage in Tschechien in die Nato-Raketenabwehr integrieren zu wollen.

Russische Gegenmaßnahmen

Vor diesem Hintergrund treffe Russland seit 2008 Gegenmaßnahmen und baue an einer gestaffelten und mehrschichtigen Luft- und Raketenabwehr, so der Bericht weiter. Dies ziele darauf ab, anfliegende gegnerische Raketen bei Bedarf in verschiedenen Entfernungen und in verschiedenen Höhen abzuschießen.

Ein maßgeblich wichtiges Instrument im Rahmen dieses Konzeptes sei das in Entwicklung befindliche Luftabwehrsystem S-500 mit großer Reichweite. Das System bekomme voraussichtlich ein Radar, um Ziele in 900 Kilometer Entfernung zu orten.

Das Blatt zitiert Luftwaffenchef Viktor Bondarew mit den Worten, das S-500-System könne zehn Luftziele synchron angreifen. Auch gegen Hyperschall-Flügelraketen sei die Waffe effizient. Das neue Waffensystem sei sowohl seinem Vorläufer S-400 als auch dem US-Pendant MIM-104F Patriot überlegen, so Bondarew.

Der Chef der russischen Luft- und Weltraumabwehr-Truppen, Alexander Golowko, sagte: „In das S-500-System werden besondere Hoffnungen gesetzt. Der Hersteller hat bereits einige Komponenten gebaut und mit deren Tests begonnen. Generell sollen die Arbeiten in nächster Zeit abgeschlossen werden. In wenigen Jahren bekommen die Streitkräfte voraussichtlich die ersten serienmäßig hergestellten Waffen dieses Typs.“

Wie die Zeitung weiter berichtet, lässt sich das S-500-System auch in das neue A-235-Programm integrieren, dass die russische Hauptstadt Moskau vor Raketenangriffen schützen soll. Dieser Schirm werde seit 2013 getestet. Voraussichtlich bekomme er modernisierte 53T6-Abfangraketen.

Im Rahmen des A-235-Programms komme wahrscheinlich auch der Supercomputer Elbrus-3M zum Einsatz. Zur Verfügung stehe voraussichtlich auch eine Radaranlage des Typs Don-2N. Der geplante Schirm enthalte sowohl Lang- als auch Mittelstreckenraketen. Seine konkreten Parameter seien allerdings geheim, so der Bericht.

Neue Waffen für Russlands Raketenschirm | Politik | RIA Novosti
 
Neuigkeiten zum neuen Haupt Kampfpanzer Russlands Armata

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Der erste Prototyp wurde fertiggestellt. Bis zum ende des jahres sollen 16 Panzer gebaut werden.
5 befinden sich bereits schon kurz vor der fertigstellung.

Es ist möglich das der Prototyp bei der nächsten Parade gezeigt wird.

Anfangs war vorgesehen das der neue Panzer eine besatzung von 3 Mann bekommen solte.
Dies wurde nun aber auf 2 Mann geändert! Da man merkte das man bei einer konstruktion mit 3 Mann besatzung den Panzer nicht so bauen konnte
das er von der seite mit modernen Waffen nicht durchschlagen werden konnte.

Deshalb wurde die Besatzung zu gunsten der Panzerung auf 2 Mann verringert.

Dazu wurde die Bewaffnung erhöht so das der Panzer eine 152мм Kanone sehr warscheinlich bekommen wird.
Um auch Modernste Panzer effektiv bekämpfen zu können.

Einige Bilder dazu.

Neues Panorama Visier das so wohl auch der neue Armata Panzer erhalten wird.
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Ein neues Model. Der Armata soll die Grundlage für verschiedene Versionen von Fahrzeuge bilden.

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Den Turm weck denken.
 
Luftabwehr: Russland schenkt Weißrussland S-300-Systeme

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Russland will Weißrussland Medienberichten zufolge vier Luftabwehr-Raketensysteme des Typs S-300 schenken. Das Verteidigungsministerium in Moskau soll der Gratis-Lieferung bereits grünes Licht gegeben haben.

Das Verteidigungsministerium habe einen Vertrag über die unentgeltliche Übergabe der S-300 unterschrieben, teilte Konstantin Birjulin, Vizechef des Föderalen Amtes für militärtechnische Zusammenarbeit, nach Angaben der Zeitung „Vedomosti“ mit. Der Vertrag liege jetzt der weißrussischen Seite vor. „Sobald sie ihn unterzeichnet, wird sie noch am selben Tag alles bekommen.“ Die Details nannte Birjulin nicht.

Die Flugabwehr-Raketensysteme S-300 sind für die Verteidigung großer Industrie- und sonstiger Zivil- und Militäranlagen bestimmt und können unter anderem auch ballistische Langstreckenraketen abfangen. Die neuesten Modifikationen sind in der Lage, Ziele in einer Entfernung von 150 Kilometern und in bis zu 27 Kilometern Höhe zu bekämpfen. Theoretisch können die S-300, die gegenwärtig den Kern der Luftabwehr Russlands bilden, auch gegen Bodenziele eingesetzt werden. Jedes System besteht aus mehreren Radar- und Starteinheiten.
Video: S-300-System in Aktion: Zehn Ziele gleichzeitig abgeschossen >>

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte bereits im Frühjahr 2013 den Bau eines neuen Luftwaffenstützpunktes in Weißrussland angekündigt und unter anderem die Lieferung von S-300-Fla-Raketensystemen zugesagt, um die weißrussische Luftabwehr zu stärken. Die Basis soll bei Grodno (nahe dem Dreiländereck mit Polen und Litauen) entstehen und modifizierte Jagdflugzeuge vom Typ Su-27 beherbergen werde. Vier russische Su-27-Jets trafen Anfang Dezember in Weißrussland ein.

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, braucht nach eigener Aussage "ein paar Dutzend russische Jagdflugzeuge“, um den Luftraum des Landes zu schützen.




Luftabwehr: Russland schenkt Weißrussland S-300-Systeme | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
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