Russland beginnt noch in diesem Jahr mit dem Bau von zwei weiteren Atom-U-Booten der neuen Borei-Klasse, die mit Atomraketen bestückt werden sollen. Trotz der Etatkürzungen wird das Borei-Programm weiter in vollem Umfang finanziert, wie der Generaldirektor des Herstellers Rubin, Igor Wilnit, mitteilte.
Atom-U-Boot „Wladimir Monomach“
Das siebte und das achte U-Boot der Borei-Klasse sollen bis Ende 2015 auf Kiel gelegt werden, sagte Wilnit der Nachrichtenagentur RIA Novosti. „Das Verteidigungsministerium hat die notwendige Finanzierung bereitgestellt. Es gab keine Kürzungen.“ Die U-Boote sollen bis 2050 bei der russischen Kriegsmarine im Dienst bleiben. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium Kürzungen bei Waffenprogrammen angekündigt.
Bis 2020 soll die Marine insgesamt acht U-Boote der Borei- und der Borei-A-Klasse bekommen. Drei sind bereits einsatzbereit, zwei weitere sind im Bau.
Die U-Boote der Borei-Klasse sind 170 Meter lang und 13,5 Meter breit und können auf bis zu 29 Knoten beschleunigen. Die maximale Tauchtiefe beträgt bei einer Wasserverdrängung von 24.000 Tonnen 450 Meter. Bewaffnet werden die U-Boote mit jeweils zwölf Bulawa-Interkontinentalraketen. Jede dieser Raketen kann gleichzeitig bis zu zehn Ziele mit Atomsprengköpfen in einer Entfernung von 8.000 Kilometern angreifen.
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Schönen Tag noch. Mit freundlichen Grüßen
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MIG-31 BM
Die Arbeiten an der MiG-31BM begannen 1997 und die erste Maschine wurde am 11. Januar 1999 vorgestellt. Der Erstflug erfolgte im September 2005 in Nischni Nowgorod. Seit 2007 werden im Dienst stehende MiG-31B schrittweise zur MiG-31BM umgerüstet. Das Saslon-A-Bordradar erhält einen neuen Computerkomplex, genannt Baget, wobei die gesamte Antennenanlage unverändert bleibt. Das Radar wird nun als Saslon-AM bezeichnet. Weitere Modifikationen sind LCD-MFDs in beiden Cockpits sowie die Luft-Luft-Rakete R-37M mit einer Reichweite von mehr als 280[7] Kilometern (304[8]). Statt vier sind nun sechs Unterrumpfstationen für Waffen vorhanden, die durch vier Flügelstationen ergänzt werden. Gleichzeitig soll die Lebensdauer der Zelle auf 3500 Flugstunden erhöht werden.[1]
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Das schönste Bild einer Mig 31 das ich kenne.
Damit wird die Zahl der BMs definitiv auf über 100 steigen. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass man damit begonnen hat, bereits seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten, still gelegte Foxhounds in Lipetsk und künftig wohl auch Rzhev zu reaktivieren. Kostete die Modernisierung einer Foxhound ursprünglich mal 250 Mio Rubel, so ist der Preis im neuen Vertrag auf 600 Mio angestiegen.
Leider scheinen die reinen B-Versionen inzwischen ausgegangen zu sein, weshalb die aktuell modernisierten Maschinen über keine Möglichkeit zur Luftbetankung verfügen...
Laut dem Luftwaffenchef Viktor Bondarev ist der Betrieb der Foxhounds noch bis 2028 sichergestellt und kann bei Bedarf um weitere 5 bis 10 Jahre verlänger werden. MfG