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Russische Streitkräfte

Russen-Panzer ArmataPutins neue Wunderwaffe


31. März 2015, 18:36 Uhr






Dieses Jahr rollt der russische Kampfpanzer Armata T-14 erstmals auf den Roten Platz. Es ist die erste echte Neuentwicklung seit dem Zerfall der UDSSR - und dürfte Armeen weltweit unter Druck setzen.


Das offizielle Debut des neuen Kampfpanzers Armata wird auf der Parade in Moskau zur Feier des Sieges im Zweiten Weltkrieg am 9. Mai erwartet. Inzwischen sind erste echte Bilder von dem Giganten aufgetaucht, sie sollen Panzer der ersten Auslieferung zeigen - Computeranimationen gab es schon zuvor.
Ein komplett neuer MTB - Main Battle Tank - kommt nicht so häufig auf die Welt. Der Leopard 2 der Bundeswehr wird seit über 35 Jahren gebaut, auch der amerikanische M1 Abrams kommt auf ein ähnliches Alter. Bei den bestehenden Modellen gab es zwischenzeitlich Verbesserungen, zu Deutsch "Kampfwertsteigerungen", dennoch ist das Grunddesign alt.
Der Armata ist die erste echte Neuentwicklung in Russland seit dem Zerfall der UDSSR. Ins Auge fällt zuerst die flache Gefechtskuppel, als Hauptwaffe ist eine optimierte 125 mm Glattrohr-Kanone vorgesehen. Der Hersteller verspricht, dass sie die Leistungen der weltbesten Panzerkanone, die im deutschen Leopard 2 verwandt wird, übertreffen wird. Flankiert wird sie auf den Videoanimationen von zwei schweren MG, die dem Panzer einen Look wie aus "Star Wars" geben. Wahrscheinlicher dürfte ein auf dem Turm montiertes MG sein, das unabhängig vom Turm der Hauptwaffe in alle Richtungen drehbar ist.
Schutzraum für die Crew

Die größte Neuerung ist, dass kein Crewmitglied im exponierten Turm untergebracht ist. Seine Bedienung geschieht vollautomatisch und per Fernsteuerung. Die Besatzung soll aus drei - russische Quellen sprechen von zwei - Personen bestehen, die in einer speziellen Schutzkanzel im Bug des Panzers untergebracht werden.
Ein echtes Umdenken im russischen Panzerbau, der bislang nur wenig Wert auf Komfort und Sicherheit der Crew gelegt hat. Tatsächlich dürfte die Besatzung damit besser geschützt sein als in jedem anderen Panzer der Welt. Die Schutzkapsel verfügt über eine aktive Abwehr, doch selbst wenn ein Treffer durchkommt, soll sie von keiner derzeit verwandten Munition durchdrungen werden können. Sogar mehrstufige Gefechtsköpfe sollen sich hier die Zähne ausbeißen. Die Fernsteuerung des Gefechtsturms nährt zudem Vermutungen, dass alsbald Drohnen- und sogar Roboterpanzer auf Basis des Armata folgen werden.
Der Armata folgt den klassischen Tugenden des russischen Panzerbaus. Hochmotorisiert und keine 50 Tonnen schwer, dürfte der Panzer enorm agil sein. Das Fahrwerk ist in der Höhe justierbar, was hohe Marschgeschwindigkeiten und überragende Fähigkeiten im Gelände ermöglichen soll. Die Spitzengeschwindkeit wird auf etwa 90 Km/h geschätzt.


Das Fahrgestell des Armata dient als einheitliche Plattform aller gepanzerten Fahrzeuge Russlands - egal ob Panzer, Schützenpanzer oder Artillerie auf Selbstfahrlafette. Das große Maß an Standardisierung erleichtert die Instandsetzung und verbilligt die Serienproduktion. Bis 2020 soll der Hersteller Uralwagonsawod allein 2300 Panzer an die russische Armee liefern. Das wären fast 500 Exemplare im Jahr.
Die Crew wird den Panzer mittels HD-Kameras steuern, die eine permanente Rundumsicht erlauben. Nur gerüchteweise sind die Fähigkeiten des Armata im elektronischen Kampf bekannt. Unter anderem soll der T-14 Anti-Panzer-Raketen schon im Anflug bekämpfen können.
Im nächsten Jahr wird sich zeigen, ob der T-14 die hohen Erwartungen einlösen kann. Sollte das der Fall sein, dürfte der Armata einen enormen Modernisierungsdruck auf alle Armeen ausüben, die ihre Oldies bislang immer wieder liebevoll modernisiert haben.
Ausführliche Informationen in englischer Sprache: PDF von US Armys Foreign Military Studies Office


Kampfpanzer Armata T-14: Putins neue Wunderwaffe - Auto | STERN.DE
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Russlands Mega-Frachter verändert die Kriegsführung

http://www.welt.de/wirtschaft/article138650606/Russlands-Mega-Frachter-veraendert-die-Kriegsfuehrung.html


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Damit einige einen ersten Eindruck vom russischen Panzer bekommen. Die russischen Ingenieure waren von je her Innovativ und sind auch in der Lage ab vom Mainstream neue Wege zu wagen. Dieses Zeugnis legt auch Russlands neuer Überschallfrachter PAK-TA ab. Was die möglichen Neuentwicklungen drauf haben, sofern sie jemals in Serie gehen, wird man dann sehen müssen.
 
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Interessant an den Bildern ist das Geräte zu sehen sind mit denen man die genau Position des feindes ausmachen kann.
Wie z.b ein neues Radar das die Geschoss richtung berechnet und zurückverfolgt woher das geschoss kam.
 
Russland testet weitreichendere Rakete für S-400-System

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Das russische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Anti-Raketen-Rakete für das bewährte Langstrecken-Flugabwehrsystem S-400 erfolgreich getestet.

Die neue Rakete sei in dieser Woche auf einem Übungsgelände erprobt worden, teilte Kirill Makarow, Vizekommandeur der russischen Luft- und Weltraumverteidigungstruppen, am Samstag dem Radiosender RSN mit. Die Rakete habe ein knapp 400 km entferntes Ziel erfolgreich getroffen. Bislang können die S-400-Systeme Ziele in einer Distanz von 250 km bekämpfen.

Mit der neuen Rakete wird die Reichweite beinahe verdoppelt. Das S-400-System (Nato-Code SA-21 Growler) ist gegen alle Typen von Flugzeugen über Drohnen bis zu Marschflugkörpern wirksam und kann auch taktische Raketen abfangen. Selbst Tarnkappenflugzeuge (Stealth) haben dagegen keine Chance. Jedes System kann gleichzeitig 36 Ziele mit insgesamt 72 Raketen beschießen. Das System ist mit vier Raketentypen kompatibel, die sich in Gewicht und Reichweite unterscheiden.

Russland testet weitreichendere Rakete für S-400-System / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Die letztjährigen Su-35 sind noch heller geworden.
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