Neuer Überhorizontradar: Das allsehende Auge Russlands
Die Kaspische Flotte hat während einer Militärübung erfolgreich die neue, gegen Stealth-Technologien unempfindliche Überhorizont-Radaranlage „Podsolnukh“ (Sonnenblume) getestet, berichten russische Medien.
„Das Ziel der Übungen war, das Zusammenwirken der Radaranlage mit den Kommandoposten der Kriegsschiffe bei der Erfassung von Luft- und Oberflächenzielen zu erproben“, heißt es in einer Pressemitteilung des Militärbezirks Süd. Im Laufe der Übungen erfasste der Radar vom Ufer aus vier tieffliegende Zielen und gab ihre Koordinaten an das Raketenschiff „Dagestan“ weiter, das sich zu diesem Zeitpunkt in der Mitte des Meeres befand. Kurz danach „vernichtete“ das Kriegsschiff die Luftziele. Außer „Dagestan“ nahmen an den Manövern die russischen Raketenschiffe „Grad Swijaschsk“, „Uglitsch“ und „Weliki Ustjug“ teil.
Raketenschiffe des Projekts 1161 „Tatarstan“ und „Dagestan“, die jeweils mit einem Flugkörperkomplex „Kalibr“ ausgestattet sind.
Ein Überhorizontradar ist ein Radarsystem mit der Fähigkeit, Ziele selbst in sehr großer Entfernung, hunderte oder selbst tausende Kilometer über dem Radarhorizont und der Erdkrümmung hinaus zu erfassen, was für gewöhnliche Radare nicht zu bewältigen ist.
Das „Podsolnukh“-System ist in der Lage Ziele auf Entfernungen von bis zu 450 Kilometer zu lokalisieren.
Zwar hat sein „älterer Bruder“, das „Wolna“-System, bis zu 3000 Kilometer Reichweite, doch dafür hat „Podsolnukh“ seine Besonderheiten: Diese Radaranlagen sind unempfindlich gegen Stealth-Technologien und lokalisieren solche Flugzeuge genauso wie herkömmliche.
Am 7. Oktober hatten Angriffe der russischen Kriegsmarine in Syrien für Schlagzeilen gesorgt: Mit 26 Kalibr-Marschflugkörpern bekämpften Schiffe vom Kaspischen Meer aus elf Ziele des IS, die in einer Entfernung von 1.500 Kilometern gelegen haben.
Neuer Überhorizontradar: Das allsehende Auge Russlands
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Mehr zu den Radaranlagen Russlands.
http://www.ausairpower.net/APA-Rus-Low-Band-Radars.html#mozTocId100604
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Der Bau neuer Fregatten des Projekts 1135.6
Fregatte "Admiral Makarov"
Fregatte ". Admiral Butakov"
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Russischen Streitkräfte erhielten in den letzten 4 Jahren mehr als 1500 Drohnen
Derzeit ist die Armee etwa mit 1700 Drohnen ausgestattet.
Darunter verschiedene Typen.
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An dem Exoskelett forschen mehrere Länder. Dem Stand nach wird das für lange Zeit Zukunftsmusik bleiben.
Vor 2030 wird wohl nichts Serienmässieg umgesetzt werden können.
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„Wir haben bereits mit der Entwicklung der dritten Generation begonnen, der vergleichbare Technologien im Ausland gemäß einer Entwicklungsprognose bis 2025 übertreffen wird“, fügte er hinzu.
Immer das gleiche, Entwicklung gerade begonnen, aber in 10 Jahren sind wir natürlich besser als alle anderen.... Geht es denn nicht einmal ohne Aufschneiderei?
Nicht gerade, sonder bereits!
Verschiedene länder haben dazu schon etwas vorgestellt.
Außerdem warum überascht dich das? Das gerede ist ja wohl beim Militär nichts neues. Jede Nation und jeder Soldat preist seine Ausrüstung als die beste an.
Die Deutschen ihre U-boote und Panzer. Die Amerikaner ihre Flugzeuge usw
Mal haben sie recht mal nicht.
Warum solte Russland da eine ausnahme sein?