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Russische Streitkräfte

Zukunftsjäger: Russland stattet T-50 mit futuristischem Radar aus

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Der russische Mehrzweckjäger der fünften Generation PAK FA (T-50) wird möglicherweise mit einem sich derzeit in Russland in der Entwicklung befindlichem neuesten Radar ausgestattet, der auf der radiooptischen Phased-Array-Antenne (ROFAR) basiert.

Wie Wladimir Micheew vom Konzern „Radio-elektronische Technologien“ (KRET) mitteilte, erweitern die Optoelektronik —Technologien die Möglichkeiten der technischen Nachrichtenmittel und Radare maßgeblich, ihr Gewicht werde somit um das Zweifache reduziert und das Auflösungsvermögen werde um das Zehnfache steigen.

Das Ultra-Breitband des ROFAR-Signals macht es möglich, praktisch ein TV-Bild im Radarbereich zu bekommen. Die Technologien der Radio-Optoelektronik sollen zudem neue Möglichkeiten zur Verbesserung der „intelligenten Elektronik“ in den russischen Hubschraubern und Flugzeugen der neuesten Generation eröffnen.

„Nach Abschluss unserer Arbeit an der ROFAR werden wir eine vollständige Liste der bemannten und unbemannten Flugapparate bekommen, die wir zur Ausrüstung mit den auf der radiooptischen Phased-Array-Antenne basierten Radaren vorschlagen wollen. Ich glaube, dass der PAK FA auch auf der Liste stehen wird und dass zu dem Model noch bestimmte Vorschläge unterbreitet werden“, sagte Micheew zu Journalisten und fügte hinzu, dass die endgültige Entscheidung dem Verteidigungsministerium unterliege.

Im Rahmen des ROFAR-Projekts wurde von KRET ein Labor für Radio-Optoelektronik ins Leben gerufen. Der Konzern hat mittlerweile mit den Laborforschungen für die Herstellung der ROFAR begonnen. Die Arbeit, die viereinhalb Jahre dauern soll, erfolgt nach einem Zeitplan, der mit dem Fond für perspektivische Forschungen abgestimmt wurde. Wie der Erste Stellvertreter des Direktors von KRET, Igor Nassenkow, im November der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mitteilte, will der Konzern ein funktionsfähiges Labormuster der Radarstation der Zukunft noch vor 2018 bauen.

Der Mehrzweckjäger T-50 (auch als PAK FA bekannt) aus der Produktion des Flugzeugbauers Sukhoi hatte im Januar 2010 seinen Jungfernflug absolviert und soll 2016 in Serienproduktion gehen. Die T-50 ist der bisher einzige völlig neue russische Kampfjet ohne Anlehnungen an den sowjetischen Flugzeugbau.


 
Russlands Verteidigungsministerium: Doppelt so viele Waffentests im Jahr 2016

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Rund 160 Waffenmodelle werden 2016 auf dem Übungsplatz „Kapustin Jar“ im Gebiet Astrachan getestet - zweimal so viel wie im Jahr zuvor, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Major Dmitri Andrejew.

„Seit drei Jahren steigt die Zahl von Tests auf dem zentralen staatlichen Mehrzweck-Übungsgelände des russischen Verteidigungsministeriums. Angesichts der strikten Umsetzung des staatlichen Rüstungsprogramms wird das Testvolumen in den nächsten zwei Jahren deutlich erhöht werden. 2016 sollen in „Kapustin Jar“ 160 Waffenmodelle getestet werden – zweimal so viel wie im Vorjahr“, so Andrejew.

Zu diesem Zeitpunkt soll auch die umfassende Modernisierung der Messanlagen zur Umstellung auf automatischen Betrieb abgeschlossen sein.

Laut Andrejew werden die Forschungen nicht nur im Interesse des Verteidigungsministeriums, sondern auch im Interesse anderer Ministerien und Behörden durchgeführt. Zu den vorrangigsten Forschungen zählen der bessere Schutz von Militärobjekten und Waffenmodellen sowie von Militär- und Sonderausrüstung gegen technische Aufklärungsmittel und Leitsysteme von Präzisionswaffen.

Das Testgelände sei wegen seiner geografischen Lage einzigartig, meint der Sprecher. Dies ermögliche es, Kriegstechnik zu jeder Jahreszeit und unter verschiedenen Klimabedingungen zu testen.

Russlands Verteidigungsministerium: Doppelt so viele Waffentests im Jahr 2016

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Russische Weltraumkräfte schossen vergangenes Jahr 21 Militärsatelliten ins All

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Die Weltraumkräfte Russlands haben im vergangenen Jahr 21 Militärsatelliten ins All geschossen. Die Raumapparate seien von den Weltraumbahnhöfen Plessezk im Norden Russlands und Baikonur in der zentralasiatischen Republik Kasachstan gestartet worden, wie das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mitteilte.

Zur Zweckbestimmung der Satelliten wurden keine Angaben gemacht.

Derzeit werde an neuen Meß- und Steuerkomplexen für Raumfahrtsysteme gearbeitet, darunter an einem Kommandosystem für Raumapparate neuer Generation. Weitere Schwerpunkte seien ein aussichtsreiches System zur Erfassung telemetrischer Daten sowie die Vervollkommnung des Bodenkomplexes zum Steuern des Navigationssystems GLONASS, hieß es in Moskau.

http://de.sputniknews.com/militar/20160103/306917451/russland-militaer-satelliten-starts.html
 
Neueste Variante von Fla-Raketensystem S-400 schützt Moskaus Himmel

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Der im Gebiet Moskau dislozierte Verband der Luftverteidigung der russischen Luft- und Weltraumkräfte hat am Montag die neueste Variante des Fla-Raketensystems S-400 Triumph erhalten. Das teilte der Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums mit.

„Die neue Variante wurde nach einem Versuchs- und Gefechtsschießen auf dem Übungsplatz Kapustin Jar (im südrussischen Gebiet Astrachan) in die Bewaffnung des Verbandes aufgenommen“, heiß es.

Während der Tests seien mehr als zehn Raketen mit hoher Präzision abgeschossen worden. Sie trafen simulierte ballistische, tiefliegende und operativ-taktische Luftziele in allen Höhen- und Geschwindigkeitsbereichen.
Nach der Aufnahme der neuesten Variante in das Diensthabende System verfügen die russischen Luft- und Weltraumkräfte über vier Fla-Raketenregiments, die mit Fla-Raketensystemen S-400 ausgerüstet sind.

Sie werden für den Schutz Moskaus und des Zentralen Industriegebietes im Einsatz sein.

Der Abwehrraketenkomplex S-400 Triumph ist für die Bekämpfung von Stör-, AWACS- und Aufklärungsflugzeugen, von Flugzeugen strategischer Fernfliegerkräfte, von operativ-taktischen ballistischen Raketen, ballistischen Raketen mittlerer Reichweite, von Hyperschall-Zielen und anderen modernen offensiven Flugmitteln bestimmt.

Neueste Variante von Fla-Raketensystem S-400 schützt Moskaus Himmel
 
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