Black Eagle, kannst du mal was zu russischen Scramjets posten? Die Russen waren da in den 80ern ziemlich weit vor den Amerikanern, wie sieht es heute aus?
Habe nur das gefunden:
YouTube - GLL Holod - Russian Scramjet
Die amerikaner hatten einen "quasi Scramjet" schon davor im Einsatz, mit folgender Turbine:
Pratt & Whitney J58
Es vereint Turbo und Scramjet in einem Triebwerk
Das Triebwerk war in der SR 71 Blackbird.
Schon ein krasses Ding.
Sry für den kleinen Ausflug ins US Militär.
Hier noch eine Liste die dich vlt interressieren könnte:
Scramjet programs - Wikipedia, the free encyclopedia
Blackbird ist ein gutes Flugzeug...ist aber eine etwas andere Dimension...schaue dir die Größe der Triebwerke an...kein Wunder, dass das Gerät auf die Dauer so schnell sein konnte...bis man aber dazu kam, "Bei dem gesamten Programm verunglückten 12 Maschinen."
SR-71 gehört zu einer Sonderform und ist etwas anderes als ein Scramjet...schließlich sollte ein Staustrahltriebwerk entwickelt und volleisatzbereit (für große Vs) werden.
Das Flugzeug ist auch über UdSSR geflogen. Su-15 konnte es nicht abfangen. Aber als die MIG-31 in Dienst genommen wurde, haben sich die Amis nicht mehr getraut SR-71 einzusetzen. Die beiden Flugzeuge haben sich mehrmals in der Luft getroffen und der Ami-Aufklärer musste sich immer zurückziehen.
MIG-31:
Einsatz
Die Jagdfliegerregimenter der Luftverteidigungskräfte erhielten 1980 die ersten MiG-31 für Ausbildung und Truppenerprobungen. Das 786. IAP in
Prawdinsk und das 148. GLITs in Sawasleika bei
Murom waren die ersten Einheiten, welche die MiG-31 erhielten.
Der zweite Kampfverband mit MiG-31 wurde das 174. Garde-IAP
Boris Safonow in
Montschegorsk. Ab September 1983 wurde ein Regiment MiG-31 auf
Sachalin stationiert. Schließlich wurde auf den
Kurilen ein Regiment MiG-31 stationiert und ab Frühjahr 1984 trafen Flugzeuge der
JSDF und der US Air Force regelmäßig auf MiG-31.
1987 begleiteten MiG-31 des 174. IAP 203-mal ausländische Flugzeuge, die entlang der Grenze der UdSSR flogen, darunter 69-mal
SR-71-Aufklärer. 1988 gab es 825 Flüge gegen SR-71,
P-3 und
RC-135.
Rekorde
Unter der Bezeichnung
E-155M entwickelte Mikojan eine Variante der MiG-25 zur Steigerung von Geschwindigkeit und Reichweite. Die spätere, auch als
E-266M bezeichnete Variante zur Erprobung der D30-F-Triebwerke stellte einige Weltrekorde auf. Alexander Fedotow erreichte mit ihr am 17. Mai 1975 in 2:34,28 Minuten eine Höhe von 25.000 Meter und in 4:11,78 Minuten 35.000 Meter.
Pjotr Ostapenko erreichte 30.000 Meter in 3:09,80 Minuten. Am 31. August 1977 erreichte die E-266M mit 37.650 Metern den bisherigen Höhenweltrekord für bodenstartende bemannte Luftfahrzeuge.
Im Sommer 2003 wurden mit einem Einsatzflugzeug der russischen Luftstreitkräfte 22 Weltrekorde aufgestellt. Die mit vier Raketen R-33S und einsatzfähiger Bordkanone ausgerüstete MiG-31B stieg ohne besondere Trainingsvorbereitung der Besatzung bis auf 21.000 Meter Höhe.
Zu der MIG-25 ist zu sagen:
Rekorde
In den 1960er- und 1970er-Jahren stellte die als
Mikojan-Gurewitsch E-266 gemeldete Rekordversion der MiG-25 eine Reihe von Geschwindigkeits-, Steiggeschwindigkeits- und Höhenweltrekorden auf, die zum Teil bis zum heutigen Tage Bestand haben. Dabei wurden zwei Rekorde des US-amerikanischen Astronauten
John Young von 1962 gebrochen. Bei der in den 1960er-Jahren gemeldeten E-266 handelte es sich in Wirklichkeit um die drei Prototypen E-155R-1, E-155R-3 und E-155P-1. Die in den 1970er-Jahren als E-266M gemeldete Maschine war der Erprobungsträger E-155M mit stärkeren Triebwerken vom Typ R-15BF2-300.
Die folgenden
FAI-Weltrekorde werden von der MiG-25 (E-266 und E-266M) in der Klasse
Landgestützte Flugzeuge mit Turbojet-Antrieb ohne Gewichtseinschränkung noch gehalten (Stand 6. September 2006):
- Gipfelhöhe (absolut): 37.650 m (31. August 1977) (E-266M)
- Gipfelhöhe mit 1.000/2.000 kg Zuladung: 37.080 m (22. Juni 1977) (E-266M)
- Steigzeit auf 25.000 m: 2 min 34,2 s (17. Mai 1975) (E-266M)
- Steigzeit auf 30.000 m: 3 min 10 s (17. Mai 1975) (E-266M)
- Steigzeit auf 30.000 m und 1.000 kg Zuladung: 3 min 10 s (17. Mai 1975) (E-266M)
- Steigzeit auf 35.000 m: 4 min 11,7 s (17. Mai 1975) (E-266M)
- Geschwindigkeit auf geschlossenem 100-km-Kurs: 2.605,10 km/h (8. April 1973) (E-266)
- Geschwindigkeit auf geschlossenem 500-km-Kurs: 2.981,50 km/h (5. September 1967) (E-266)
- Geschwindigkeit auf geschlossenem 1.000-km-Kurs mit 2.000 kg Zuladung: 2.920,67 km/h (27. September 1967) (E-266)
Die Gipfelhöhen wurden nicht im Horizontalflug, sondern im
Parabelflug erreicht.
In der Ausgabe 2007 „Guinness World Records“ wird eine Mikojan MiG-25 (Nato-Codenamen „Foxbat-B“) als schnellstes Kampfflugzeug der Welt geführt. Guinness gibt dazu eine Radarmessung einer MiG-25 mit „etwa Mach 3,2 (3.395 km/h)“ an.
Zu den Triebwerken ist zu sagen, dass es unterschiedliche Varianten von Staustrahltriebwerken gibt:
Ein
Staustrahltriebwerk (engl.
Ramjet, als Überschallausführung
Scramjet) ist ein luftatmendes
Strahltriebwerk, bei dem die Kompression der dem Verbrennungsraum zugeführten Luft nicht durch bewegliche Teile wie
Verdichter erfolgt, sondern allein durch Ausnutzung der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Gases selbst.
Staustrahltriebwerke können daher keinen Standschub erzeugen und funktionieren erst bei hohen Geschwindigkeiten. Zum Start werden meist abwerfbare Hilfsraketen (
Booster) verwendet. Eine auch im Stand funktionierende Variante des Staustrahltriebwerks ist das
Verpuffungsstrahltriebwerk, das unter anderem in der
V1 eingesetzt wurde.
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Triebwerke nach diesem Funktionsprinzip sind schon Anfang des 20. Jahrhunderts von René Lorin beschrieben worden, sind aber weiterhin selten und wurden bisher vor allem bei Luftabwehrraketen wie der SA-4 Ganef und SA-6 Gainful, Bomarc, der Luft-Luft-Rakete MBDA Meteor oder dem Marschflugkörper Navaho praktisch eingesetzt.[/FONT]
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Unterschallverbrennung:
Der Arbeitsbereich dieses Triebwerkstyps liegt bei Fluggeschwindigkeiten bis Mach 5 mit Kohlenwasserstoffen und bis Mach 7 mit Wasserstoff. [/FONT]
Angewendet wurde diese Technik erstmals bei der
Lockheed X-7 in den 1950er Jahren.
Überschallverbrennung:
Beim
Scramjet (
Supersonic Combustion Ramjet –
Überschallverbrennungs-Ramjet) wird die einströmende Luft bei der Kompression nicht unter die Schallgeschwindigkeit abgebremst, und auch die Verbrennung findet als Überschallverbrennung statt. Der Arbeitsbereich von Scramjet-Triebwerken liegt dann zwischen
Mach 5 und (projiziert) Mach 15.
Entscheidend für die Gasbeschleunigung ist hier die Dichte ρ des Gases: Im Gegensatz zur Lavaldüse des Ramjet führt hier eine Erweiterung des Düsendurchmessers zu einer Beschleunigung des austretenden Mediums. Grund dafür ist die nun freie Entspannung des Mediums, wodurch eine größere
Expansion und somit auch eine höhere Austrittsgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Scramjet-Triebwerke werden über ihre gesamte Länge hinweg überschallschnell (> Mach 3) durchströmt und müssen den resultierenden deutlich höheren Temperaturen standhalten können. So entsteht z. B. bei einer Geschwindigkeit von Mach 8, abhängig von der Luftdichte, eine Temperatur von 3000 bis 4000
°C. Bei der mindestens Mach 6 schnellen
X-51 umströmt deshalb der Treibstoff das über 1000 °C heiße Triebwerk zur Kühlung und nimmt die Hitze auf, wobei er verdampft und sich in kleinere Moleküle zerlegt. Diese werden dann verbrannt.
[2]
Ein weiteres Problem der Überschallverbrennung besteht in der kurzen
Verweilzeit der Luft im Triebwerk. Dadurch kann sich der Treibstoff schlechter mit der Luft und dem darin enthaltenen Sauerstoff durchmischen. Dieses Problem ist durch geeignete Maßnahmen bei der Triebwerksausgestaltung zu lösen.
Der Scramjet besitzt weiterhin einen
Isolator, ein Rohrstück mit konstantem Querschnitt, um die bei Geschwindigkeiten über Mach 3 drohenden ungewollten Verdichtungsstöße und Blockaden zu verhindern.
Scramjet-Flüge
Der erste Nachweis von Überschallverbrennung in einem Flugkörper gelang am 30. Juli 2002 mit dem Versuch
HyShot2 durch die HyShot Group der University of Queensland, Australien. Im Gegensatz zur
X-43 der NASA war der hierbei verwandte Scramjet allerdings nicht in einen aerodynamischen Flugkörper integriert. Das Versuchstriebwerk wurde durch eine zweistufige Boosterrakete auf einer parabelförmigen Bahn in die Höhe geschossen, um beim Herabfallen in ca. 30 km Höhe den eigentlichen Versuch durchzuführen. Die erreichte Fluggeschwindigkeit betrug ca. Mach 7,6.
Die US-amerikanische
NASA führte ihre Versuche mit dem X-43A-Flugkörper dagegen auf horizontalen Flugbahnen durch. Am 26. März 2004 erreichte der unbemannte Flugkörper mit Hilfe des Scramjet-Antriebs die siebenfache Schallgeschwindigkeit und hielt sie für einige Sekunden. Die nötige Operationsgeschwindigkeit für das Scramjet-Triebwerk wurde durch eine
Pegasus-Trägerrakete erreicht.
Am 16. November 2004 erreichte die NASA mit ähnlichem Versuchsaufbau knapp Mach 10. Dabei wurde die Pegasus-Trägerrakete mit der X-43A von einer
B-52 in 12 km Höhe aus gestartet. Der eigentliche Flug der X-43A dauerte knapp 20 Sekunden auf über 33 km Höhe und erreichte Mach 9,8 (etwa 11.000 km/h oder 3,05 km/s).
Sonderformen
Im
Projekt Pluto wurde Ende 1950er Jahre mit hohem Aufwand ein
nuklearer Ramjet entwickelt, der im Tiefflug mit Mach 3 eine Anzahl von
H-Bomben in die UdSSR tragen sollte. Das Triebwerk wurde 1961 erfolgreich getestet, das Projekt jedoch aus politischen Gründen eingestellt, bevor eine Flugerprobung begann.
Das
Aufklärungsflugzeug Lockheed SR-71 besitzt
Pratt & Whitney J58 Triebwerke, die als
variable-cycle-Triebwerk Turbo- und Ramjet-Funktionen in sich vereinen: Bei niedrigen Geschwindigkeiten wird allein die Turbojet-Funktion genutzt, ab Mach 3 wird durch Verschiebung des Einlasskonus ein Teil des Luftstromes an den Turbinen vorbei als Ramjet genutzt, bei der Höchstgeschwindigkeit von Mach 3,2 entstehen dann 80 % des Schubs auf diese Weise.
Die
US-Konzerne
Pratt & Whitney und
United Technologies haben im Rahmen des
FALCON-Programms ein Triebwerk entwickelt, das sowohl Unter- als auch Überschallverbrennung in einem einzelnen Triebwerk ermöglicht. Es kann im Geschwindigkeitsbereich von Mach 2,5 bis Mach 6 arbeiten, wobei der letzte Test im September 2007 stattfand.
[FONT=Times New Roman, serif]
Das russische Scramjet- Projekt:[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
In Russia are hypersonic tactical missile
25/08/2009
Russia is close to the creation of military vehicles that can travel at hypersonic speeds, said CEO of Tactical Missiles "Boris Obnossov. "I do not want to reveal all the secrets, but we are in this area are working hard and I think in the near future, the results appear," - said Boris Obnosov reporters at the air show MAKS-2009. He noted that on this subject in Russia "there is some hurt, and do not have to waste time." B. Obnosov likened the subject of significance "with the launch of the first man in space and the conquest of the Moon. "The achievement of these goals was sent to all the power of the Soviet Union and the United States with all their allies," - said Boris Obnossov. According to him, hypersound - "is a topic that will help the technologically and technically to achieve new goals in creating new types of weapons, materials, engines, fuel and so on." [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Russia[/FONT]
First working scramjet "GLL Holod" in world flies on 28 November 1991 reaching speed mach 5.8. However, the collapse of Soviet Union stopped the funding of the project.
After NASA's NASP program was cut, American scientists began to look at adopting available Russian technology as a less expensive alternative to developing hypersonic flight. On November 17, 1992,
Russian scientists with some additional
French support successfully launched a scramjet engine "Holod" in
Kazakhstan6. From 1994 to 1998 NASA worked with the Russian
Central Institute of Aviation Motors (CIAM) to test a dual-mode scramjet engine and transfer technology and experience to the West. Four tests took place, reaching Mach numbers of 5.5, 5.35, 5.8, and 6.5. The final test took place aboard a modified
SA-5 surface to air missile launched from the
Sary Shagan test range in the Republic of
Kazakhstan on 12 February 1998. According to CIAM telemetry data, first ignition of the scramjet was unsuccessful, but after 10 seconds the engine was started and the experimental system flew 77s with good performance, up until the planned
SA-5 missile self-destruction (according to NASA, no net thrust was achieved).
Some sources in the Russian military have said that a hypersonic (10-15M) maneuverable ICBM warhead was tested.
The new "GLL Igla" system was expected to fly in 2009.
[FONT=Times New Roman, serif]GLL Holod - Russian Scramjet [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]http://www.youtube.com/watch?v=q1iISHUgoC8&feature=related[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Russian Super Weapons Hypersonic Aircraft Igla / Armas espaciales Rusas (hablado en español) [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]http://www.youtube.com/watch?v=Bp2a_GtAhRc[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]BrahMos[/FONT][FONT=Times New Roman, serif] is a supersonic cruise missile that can be launched from submarines, ships, aircraft or land. It is a joint venture between Republic of India's Defence Research and Development Organisation (DRDO) and Russian Federation's NPO Mashinostroeyenia who have together formed BrahMos Aerospace Private Limited.[/FONT]
The name BrahMos is a
portmanteau formed from the names of two rivers, the
Brahmaputra of
India and the
Moskva of
Russia. The missile travels at speeds of
Mach 2.8 to 3.0. It is about three-and-a-half times faster than the
USA's subsonic
Harpooncruise missile.An Air launched variant is also planned which is expected to come out in 2012 and will make India the only country with supersonic missiles in all the defence forces.
A hypersonic version of the missile is also presently under development (Lab Tested with 5.26 Mach Speed).
Though India had wanted the BrahMos to be based on a mid range cruise missile, namely
P-700 Granit, instead Russia opted for the shorter range sister of the missile,
P-800 Oniks, in order to comply with
MTCR restrictions, to which Russia is a signatory. Its propulsion is based on the Russian missile, and guidance has been developed by BrahMos Corp. The missile is expected to reach a total order worth of
US$13 billion.