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Russische Streitkräfte

Rostec rüstete das Soda-Visier für gepanzerte Fahrzeuge auf

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Rostec führte eine modernisierte Version des Komplexes mit einem Sodema-Visier für Infanterie-Kampffahrzeuge des Typs BMP-3 und andere gepanzerte Fahrzeuge ein. Der Komplex gibt ein Panoramabild des Bereichs im sichtbaren und infraroten Spektrum wieder. Das Visier zeichnet sich durch erhöhte Störfestigkeit, Zuverlässigkeit und einfache Bedienung aus.

Das Sodema-Visier vereint die Funktionen eines Leitgeräts und eines Entfernungsmessers. Es kann zu jeder Tageszeit und bei unzureichender Sicht verwendet werden. Während des Upgrades wurde die interne Architektur des Geräts aktualisiert, einschließlich Fremdkomponenten, die durch Analoga der russischen Produktion ersetzt wurden. Im Rahmen von Rostec wird die Entwicklung im Vologda Optical and Mechanical Plant (VOMZ) der Shvabe-Holding durchgeführt.

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Von Baikonur aus gestarteter Militärsatellit Blagovest in die berechnete Umlaufbahn

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Am 6. August, um 00:56 Uhr Moskauer Zeit, startete und startete die Trägerrakete Proton-M vom Kosmodrom Baikonur aus den Kommunikationssatelliten der schweren Klasse Blagovest und startete in die Zielumlaufbahn. Dies ist das vierte Raumschiff des Satellitensystems. Damit ist die 2017 begonnene Vollzeit-Gruppierung der Blagovest-Raumfahrzeuge, bestehend aus vier Raumfahrzeugen,abgeschlossen .

"Der Proton-M-Raketenwerfer, der um 00:56 Uhr Moskauer Zeit vom Kosmodrom Baikonur um 01:01 Uhr Moskauer Zeit gestartet war, wurde vom G. S. Titov-Haupttestraumzentrum der Raumstreitkräfte der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte zur Eskorte angenommen." Massenkommunikationsministerium der Verteidigung der Russischen Föderation .

Um 01:06 Uhr Moskauer Zeit wurde der Boosterblock Briz-M vom Träger getrennt, der in den nächsten neun Stunden das Raumschiff Blagovest No. "Es wurde eine stabile telemetrische Kommunikation mit dem Raumfahrzeug hergestellt und aufrechterhalten, da seine Bordsysteme normal funktionieren", sagte die Abteilung. Nachdem das Raumschiff die Kontrolle übernommen hat, wird die Seriennummer "Cosmos-2539" vergeben.

Dies ist der achte Weltraumstart von Baikonur im Jahr 2019 und der zwölfte in Folge, der von inländischen Weltraumhäfen aus durchgeführt wird.

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    Der Apparat Blagovest Nr. 14L (14F149) wurde im Interesse des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation auf den Markt gebracht. Dies ist ein Kommunikations- und Telekommunikationssatellit, der von der Firma Reshetnev Information Satellite Systems (ISS) hergestellt wird.

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    Die Raumsonde Blagovest wurde auf der Grundlage der selbst konstruierten ISS-Hochleistungsplattform Express-2000 gebaut, die in verwendet wurde. einschließlich und auf der Grundlage der zuvor erstellten Raumfahrzeuge Express AM5 und Express AM6 für den zivilen Gebrauch. Der Satellit wiegt etwa 3200 kg. Die Kosten für ein Gerät werden auf etwa 6,5 ​​Milliarden Rubel geschätzt.

  • Der aktive Betrieb der Raumsonde Blagovest dauert 15 Jahre.
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Wozu braucht Russland den Hochleistungs-Kampfjet MiG-35?


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Für den Luftkrieg, wie man ihn heute kennt, ist die MiG-35 gut gerüstet. Die Maschine ist multifunktional, kann Flugzeuge in der Luft und Ziele am Boden bekämpfen. Aber die Frage steht im Raum: Wozu braucht Russland noch ein Jagdflugzeug der Generation 4++, wenn die 6. Generation von Kampfjets nicht mehr fern ist?

MiG-35 – die evolutionäre Weiterentwicklung eines legendären Kampfjets: Bis heute setzen viele Armeen rund um die Welt den Luftüberlegenheitsjäger MiG-29 ein, schreibt das Portal „Swesda“.
Selbst Polen, wahrlich kein Russland-Freund, setzt auf die erprobte Maschine. Zusätzlich zu den eigenen Jets hat das Land noch seinen Nachbarn die 29er abgekauft: 10 Exemplare erhielt Polen von Tschechien, 18 von der ehemaligen Luftwaffe der NVA – für den symbolischen Preis von einem Euro. Und die polnische Luftwaffe hält zu ihrer MiG, trotz aller Empfehlungen der Nato, doch bitte endlich ein westliches Kampfflugzeug zu beschaffen.

Ein anderes Land der Visegrad-Gruppe – die Slowakei – setzte die MiG-29 bis Ende letzten Jahres ein. Die slowakischen MiG sollten vor längerer Zeit ausgemustert werden. Doch dann gewann der Veteran aus sowjetischer Fertigung bei einer Luftkampfübung gegen die neueste Version der amerikanischen F-16. Mit großem Abstand. Die slowakische Führung war von der MiG abermals überzeugt worden, das Flugzeug blieb im Einsatz.

Auch bei der russischen Luftwaffe dient die MiG-29 in allerhand Versionen noch heute. Rund 200 dieser Maschinen stehen in Russland im aktiven Dienst. Aber früher oder später kommt Zeit für Neues. Die MiG-35 ist ein Kind ihrer Zeit, eine würdige Vertreterin der Generation 4++.

Die MiG-35 ist mehr als nur eine weiterentwickelte MiG-29. Sie ist das erste russische Kampfflugzeug, dessen Flügel bis auf die tragenden Teile aus Verbundwerkstoffen besteht. An acht Außenlaststationen kann die Maschine ein breites Spektrum an Waffen aufnehmen. Das Radar des mehrrollenfähigen Kampfjets erfasst bis zu dreißig Ziele auf Entfernungen zwischen 160 und 200 Kilometern – zehn der Ziele kann er synchron verfolgen.

Und außerdem: Die MiG-35 verfügt über das, was man Binokularsehen nennt. Der Kampfjet hat zwei optronische Sensoren. Einer überwacht den Himmel in Flugrichtung, der andere sondiert die Lage am Boden.
Gegenwärtig fliegen in Russland zwei MiG-35 zu Testzwecken. Um die Zertifizierung abzuschließen, kommen bald vier weitere in den Erprobungsbetrieb. Bis 2020 erhält die russische Luftwaffe insgesamt sechs dieser Kampfjets, bis 2027 sollen die russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte über insgesamt 24 Exemplare der MiG-35 verfügen.

Aber die Eingangsfrage war ja: Wozu braucht Russland überhaupt noch einen Kampfjet der Generation 4++? Als Zwischenlösung? Jein.

Der Luftkrieg, wie man ihn heute kennt, setzt den Einsatz von leichteren Jagdflugzeugen voraus, um den Erstschlag des Gegners quasi abzufedern. Es ist gut, wenn die dafür eingesetzten Maschinen einfacher und günstiger sind als die hochkomplexen Waffensysteme wie die Su-35 oder die Su-57.

Aber die MiG-35 schont nicht nur das Verteidigungsbudget. Von der permanenten Weiterentwicklung eines Kampfjets profitieren auch dessen Entwickler. Technische Lösungen können einsatznah an Serienmaschinen (nicht an Prototypen) erprobt werden. All die Lösungen, die in die Kampfjets künftiger (5. und 6.) Generationen eingehen, um Schwachstellen und Risiken zu minimieren.

Das ist als Existenzberechtigung nicht wenig. Aber viel wichtiger ist, dass Russland mit der MiG-35 seine Exportfähigkeiten im Rüstungsgeschäft behauptet. 28 Länder setzen die MiG-29 gegenwärtig ein. Diesen Markt den amerikanischen Rivalen zu überlassen, wäre leichtsinnig.

Wobei man einen Kampfjet wie die MiG-35 auf dem Markt für Wehrtechnik noch finden muss. Sie ist nicht nur eine technisch ausgereifte Mehrzweckmaschine, sie ist auch noch das günstigste Kampfflugzeug ihrer Klasse: 2016 kostete eine MiG-35 rund 45 Millionen Dollar – eine F-16 das Fünffache.


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Putin ratifiziert Satellitenabkommen mit China

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein mit China geschlossenes Regierungsabkommen über die Kooperation bei der Nutzung globaler satellitengestützter Navigationssysteme GLONASS und Beidou zu friedlichen Zwecken ratifiziert. Die Mitteilung darüber wurde am Freitag im amtlichen Rechtsportal veröffentlicht.

Laut Dokument wollen beide Länder die von ihnen gesammelten Erfahrungen bei der Nutzung ihrer Navigationssysteme austauschen. Das Abkommen schafft eine organisatorisch-rechtliche Grundlage für die Zusammenarbeit bei Entwicklung und Produktion ziviler Navigationstechnik, die die beiden Navigationssysteme nutzt. Zudem sollen gemeinsame Standards zum Einsatz von Navigationstechnologien sowie zur Kontrolle und Steuerung im grenzüberschreitenden Autoverkehr konzipiert werden.

Das Abkommen beinhaltet ferner Maßnahmen zum Schutz der Urheberrechte sowie bestimmt den Modus der Zollregulierung und der Exportkontrolle in Bezug auf Waren und Technologien, die auf entsprechenden Exportkontrolllisten stehen.

„Das Abkommen sieht die Stationierung von mindestens drei Bodenstationen in jedem Land vor: Für das russische GLONASS-System in Shanghai, Ürümqi und Changchun sowie für das chinesische Beidou-System in Obninsk, Irkutsk und Petropawlowsk-Kamtschatski“, teilte Sergej Dubik, Vizechef des russischen Raumfahrtkonzerns Roskosmos, mit.

Mit diesen Bodenstationen würden Navigationssignale von den beiden Systemen korrigiert, fügte er hinzu.

GLONASS setzt sich aus 26 Navigationssatelliten zusammen. Das chinesische System verfügt über 39 Raumapparate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Verteidigungsministerium Unterzeichnete einen Vertrag für die Modernisierung der Frontbomber Su-34


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Das Sukhoi Design Bureau wird im Auftrag des Verteidigungsministeriums den Bomber Su-34 modernisieren. Es wurde ein Vertrag über experimentelle Entwurfsarbeiten zur Erstellung einer modernisierten Version des Frontbombers unterzeichnet. Es wird von Interfax unter Bezugnahme auf eine informierte Quelle gemeldet .

Die aktualisierte Su-34 wird vor allem aufgrund neuer Waffen und fortschrittlicher Avionik verbesserte Kampffunktionen erhalten. Sukhoi hat bereits mit dem Entwurf und der technischen Gestaltung einer modernisierten Version des Flugzeugs begonnen.

Die Modernisierung der Su-34 sollte im vergangenen Jahr beginnen. Im Februar 2018 wies der Verteidigungsminister der Russischen Föderation beim Besuch des Nowosibirsker Flugzeugwerks der Sukhoi-Holding an, die in Syrien gesammelten Kampferfahrungen so bald wie möglich in die Produktion neuer Flugzeuge einzubringen. Dann berichtete der Direktor der Anlage dem Minister über die Entwicklungsarbeiten in der Anlage, die das Kampfpotential der Su-34 erheblich erhöhen würden.

Nach Angaben der Quelle hat das Werk diese Arbeiten aus eigener Initiative durchgeführt. Es ging unter anderem darum, neue Luftfahrtwaffen an den Bomber anzupassen und die Fahrzeuge mit neuer Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung (EW) auszustatten.

Das Luftfahrtwerk Nowosibirsk produziert standardmäßig die Su-34. Jedes Jahr erhalten die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte 16 bis 18 Frontbomber. 2019 muss der Hersteller das Verteidigungsministerium mit dem endgültigen Vertrag über 8 Bomber beliefern.

Die Serienproduktion des Su-34 begann im April 2005. Im Jahr 2008 wurde ein Fünfjahresvertrag über die Lieferung von 32 Su-34-Flugzeugen an die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte unterzeichnet. 2012 unterzeichnete das russische Verteidigungsministerium einen weiteren Vertrag über den Kauf von 92 Fahrzeugen dieses Typs. Früher wurde berichtet, dass das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation plant, etwa 200 Frontbomber der Su-34 zu kaufen, die sich im syrischen Feldzug gut bewährt haben.

Su-34 wurde entwickelt, um sowohl Boden- als auch Oberflächenziele des Feindes zu zerstören. Es kann sich bewegende Ziele treffen, auch kleine. Das Flugzeug hat auch die Fähigkeit, Luftziele zu jeder Tages- und Nachtzeit unter allen Wetterbedingungen zu zerstören.

Die Su-34 verwendet ferngesteuerte Waffen der Luft-Luft- und Luft-Luft-Klasse mit Mehrkanalanwendung. Es ist mit einem hochintelligenten Radar-Gegen- und Abwehrsystem ausgestattet.

Vor allem die Eigenschaften des Su-34 sind: große Reichweite - bis zu 4000 km und hohe Geschwindigkeit - bis zu 1900 km / h. Die Kampflast des Flugzeugs beträgt 8 Tonnen.
 
Während eines Testlaufs kam es in Archangelsk zu einer Explosion, bei der 5 Mitarbeiter von Rosatom ums Leben kamen. Unmittelbar nach dem Unglück wurden erhöhte Radioaktivität in der Umgebung gemessen, die sprunghaft angestiegen ist.

Weiß jemand mehr darüber?
 
Während eines Testlaufs kam es in Archangelsk zu einer Explosion, bei der 5 Mitarbeiter von Rosatom ums Leben kamen. Unmittelbar nach dem Unglück wurden erhöhte Radioaktivität in der Umgebung gemessen, die sprunghaft angestiegen ist.

Weiß jemand mehr darüber?

http://www.balkanforum.info/f19/nachrichten-russland-224102/index919.html#post5064788

Inzwischen ist die Zahl der Opfer gestiegen:

Nordrussland
Sieben Tote bei Explosion auf Testgelände

Stand: 10.08.2019 10:04 Uhr

Beim Zwischenfall auf einem Militärgelände im nordrussischen Sewerodwinsk sind mehr Menschen ums Leben gekommen als zunächst bekannt. Nach Behördenangaben starben sieben Menschen bei einem missglückten Triebwerkstest.
...
Bewohner Archangelsks und Sewerodwinsks kaufen Jod

Amerikanische Militärexperten vermuteten, dass es beim Test eines neuartigen Marschflugkörpers mit Atomantrieb zu der Explosion kam.
...
https://www.tagesschau.de/ausland/russland-atomunfall-105.html
 
Bei Unfällen mit nuklearen Technik hat die Geheimhaltung bei den russischen Militärs äußerste Priorität. Hat sich seit dem Super GAU von 1986 nichts geändert.
 
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