Die Berechnungen des BRK "Bastion" der Ostseeflotte trafen die bedingten Ziele auf See.
Kampfmannschaften der Küstenraketensysteme (BRK) "Bastion" der Ostseeflotte führten eine geplante Übung durch, um die Seeangriffsgruppe des Scheinfeindes zu entdecken und zu zerstören.
Das Personal der BRK "Bastion" erarbeitete die Aufgaben des Positionswechsels und des Einsatzes von Komplexen in einem neuen Gebiet mit einem Raketenangriff auf einen simulierten Feind.
Nach dem Übungsplan erhielt die Flottenleitstelle Daten, nach denen sich die Marineangriffsgruppe des simulierten Feindes darauf vorbereitete, den Küsteninfrastruktureinrichtungen und den Schiffen der Flotte Feuerschäden zuzufügen.
Die Berechnungen der BRK "Bastion" fanden einen bedingten Feind, brachten die Komplexe in kürzester Zeit in Kampfbereitschaft und zerstörten mit Salvenfeuern von Marschflugkörpern (durch elektronische Starts) eine Abteilung von Schiffen. Während der Übung wurden in den Berechnungen auch die Aufgaben der Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Raketensystemen sowie die Durchführung von Maßnahmen zum Be- und Entladen von Waffen von Raketensystemen herausgearbeitet.
An der Übung waren mehr als 50 Militärangehörige beteiligt, etwa 10 Ausrüstungsgegenstände.
Im September dieses Jahres feuerte die Besatzung des Raketenkomplexes Bastion (BRK) der Ostseeflotte auf der Insel Alexandra Land (Franz-Josef-Land-Archipel) einen Marschflugkörper auf ein Ziel in der Barentssee ab. Die Inspektion des Ziels nach dem Schießen bestätigte die erfolgreiche Niederlage des Ziels.
Das Küsten-Raketensystem "Bastion" schützt die Küstenlinie mit einer Länge von mehr als 600 km. Die Zeit vom Eingang des Befehls auf dem Marsch bis zum vollständigen Einsatz in Kampfstellungen beträgt fünf Minuten, danach ist der Komplex vollständig schussbereit. Die Lage des Komplexes kann 200 Kilometer von der Küste entfernt sein.