Unbemannter Panzer – neue Waffe für russische Armee in Sicht
Der neuartige russische Panzer vom Typ Armata soll unbemannt werden, sagte der Generaldirektor der Korporation „UralVagonZavod“, Oleg Sijenko, gegenüber Sputnik.
„Der unbemannte Armata ist ohne Zweifel ein Kampffahrzeug der Zukunft“, so Sijenko. Der UVZ-Chef verwies darauf, dass die Korporation bereits Erfahrungen beim Bau eines roboterunterstützten Feuerlöschfahrzeuges auf Grundlage des Panzers T-72 hat.
Sollte der UVZ den unbemannten Panzer in Auftrag bekommen, werde das Kampffahrzeug schnell in die Produktion übergeleitet, so Sijenko. „Eigentlich könnten auch die Kampffahrzeuge, die über den Roten Platz gerollt sind, unbemannt gemacht, das heißt zu Robotern umgewandelt werden“, ergänzte er.
Dem UVZ-Chef zufolge wird bald nach dem Armata-Modell der Panzer Terminator-3 entwickelt, dessen Vorgänger Terminator-1 und Terminator-2 zum Panzer T-72 analog und für den Export bestimmt sind.
Laut Sijenko wird die Serienproduktion des neuartigen Panzers voraussichtlich noch in diesem Jahr aufgenommen. Derzeit würden auf dem betriebseigenen Testgelände Armata-Panzer mit 1350-PS-Motor erprobt. In nächster Zeit werde mit dem Testschießen begonnen, so der UVZ-Chef.
Die Panzer der neuen Generation T-14 Armata wurden erstmals bei einer Militärparade auf dem Roten Platz gezeigt. Die wichtigsten Besonderheiten des Kampffahrzeuges sind der unbemannte Turm und die isolierte gepanzerte Kapsel für die Besatzung – sie steigern die Überlebenschancen für die Insassen.
Unbemannter Panzer ? neue Waffe für russische Armee in Sicht
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Präzisionsbomben und Tarnkappen-Optionen für russische T-50
Der neue russische Kampfjet T-50 soll einem Zeitungsbericht zufolge in der Lage sein, Einsätze im gegnerischen Hinterland zu absolvieren. Für diese Zwecke hat er Tarnkappen-Optionen. Bei anderen Missionen wäre aber nicht die Unauffälligkeit, sondern mehr Kampfstärke vielleicht gefragt. Dann können Präzisionsbomben zum Einsatz kommen.
Die Tageszeitung „Iswestija“ zitiert am Montag den Generalkonstrukteur des bei Moskau ansässigen Bordelektronik-Herstellers RPKB, Giwi Dschandschgawa, mit den Worten: „Die
T-50 ist eine Multifunktions-Maschine. Sie kann nicht nur um die Luftüberlegenheit kämpfen, sondern auch taktische Aufgaben lösen. Dank ihrer Unauffälligkeit für die Radare soll sie in der Lage sein, tief in den gegnerischen Raum zu gelangen und gezielte Angriffe zu verüben.“
Der russische Flugzeugexperte Andrej Frolow sagte nun dem Blatt: „Der Kampfjet absolviert derzeit eine weitere Phase seines Testprogramms, um seine aerodynamischen Eigenschaften in verschiedenen Flug-Modi nachzuweisen. Er kann Raketen und Bomben innerhalb des Rumpfes tragen – dies entspricht der Tarnkappentechnik. Er ist aber auch in der Lage, Munition an Außenlaststationen zusätzlich mitzuführen. Es kann sich dabei sowohl um hochpräzise Luft-Luft- und Luft-Boden-Raketen sowie um Seezielflugkörper handeln, als auch um kurskorrigierende Flugzeugbomben früherer und künftiger Generationen.“
Auf manche spezifische Waffen-Optionen des neuen Kampfjets hatten kürzlich die sogenannten Spotter aufmerksam gemacht – das sind Fans, die nahe Flugplätzen lauern, um startende und landende Maschinen zu fotografieren. Einer von ihnen konnte bei Moskau eine T-50 aufnehmen, die Präzisionsbomben des Typs KAB-500 an Außenlaststationen trug. Solche Bomben wurden auch von der russischen Luftwaffe in Syrien eingesetzt.
Der Flugzeugexperte Andrej Fomin klärte außerdem über die moderne KAB-250-Bombe auf. Diese habe eine modulare Konstruktion und könne satelliten- und lasergelenkt sein. Sie sei im Gegenzug zu US-amerikanischen Präzisionsbomben der SDB-Klasse entwickelt worden, mit denen US-Kampfjets des Typs
F-22 und
F-35 ausgestattet werden. Die lasergelenkte KAB-250 sei dafür geeignet, nicht gepanzerte Fahrzeuge, Eisenbahnknoten, Depots und weitere Anlagen zu zerstören. Möglich sei auch ein synchroner Abwurf mehrerer Bomben, hieß es.
Dschandschgawa erläuterte: „Einerseits ist es für einen Tarnkappenjet dumm, mit Bomben an Außenlaststationen aufzufallen und von gegnerischen Radaren geortet zu werden. Andererseits ist es fraglich, ob es sinnlos wäre, die Kampfstärke zugunsten der Unauffälligkeit zu opfern. Für die einen Aufgaben braucht man die Tarnkappentechnik, für die anderen eine große Nutzlast.“
„Es wäre falsch zu glauben, dass die Flugzeugbauer die Stealth-Technologie wie ein Idol anbeten, wenn sie verschiedenartige Aufgaben lösen. Sowohl die T-50 als auch die F-22 und die F-35 können Raketen und Bomben an Außenlaststationen tragen. Erstens ändert sich die Situation zu schnell und man muss dementsprechend handeln. Zweitens ist es manchmal nötig, das Ziel erneut anzugreifen. Mit einem Marschflugkörper ist das nicht immer möglich“, so Dschandschgawa weiter.
Boris Obnossow, Geschäftsführer der russischen Tactical Missiles Corporation, sagte, die T-50 bekomme zum Jahr 2020 zwölf grundsätzlich neue Raketen. Vier davon seien schon entwickelt worden: „Die Waffen werden von anderen Kampfjets getestet. Nur jene Arten, die innerhalb des Rumpfes mitgeführt werden sollen, testet die T-50 unmittelbar – wie beispielsweise die Anti-Radar-Rakete Kh-58USchK.“
http://de.sputniknews.com/militar/20160418/309262301/praezisionsbomben-tarnkappen-optionen-t-50.html
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Wenn man sich den Turm betrachtet sieht man rund um den Turm mehrere Zylinder mit drei bzw vier weißen Kreisen ( Punkten ).
Damien weist du vielleicht was das sein soll ?
Im Voraus Danke.
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