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Russische Wirtschaftsnews

Für einen Regimechange gibt es in Russland keinen Nährboden. Das konstatiere ich "trocken" und das wird sich auch absehbar nicht ändern. Im Gegenteil, die Menschen werden (möglichen) "äußeren Einflüssen" immer misstrauischer gegenüber. So wie sie abliefen halte ich die Sanktionen für völkerrechtlich durchaus fragwürdig und ich glaube auch nicht, dass es dabei nur um konkrete russische Schritte in bezug auf Donbass etwa ging. Das ist jetzt keine Bewertung der russischen Ukrainepolitik, möchte ich auch unterstreichen. Von daher sah und sehe ich ohnehin nicht, dass Russland deswegen irgendwie "einknicken" wird.

Aber auch gezwungenermaßen steht die russischen Wirtschaft vor Strukturwandlungen, die schmerzhaft sein können und ziemlich sicher auch werden. Das ist etwas, was 20 Jahre lang versäumt wurde. Abwarten, wie sich das entwickelt. Und am Ende könnten sich die Sanktionen sogar als Katalysator durchaus positiver Entwicklungen erweisen, wenn "Diversifizierung der Wirtschaft" nicht nur schönen Wahlkampfreden sind.

LG

Ich kann dir mir Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeiten sagen, dass Putin in zwei Jahren Geschichte sein wird.

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Barrel Öl bei 55$. Schon bei 50$ übers Jahr wird die russische Wirtschaft um 8% schrumpfen.
 
Ich kann dir mir Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeiten sagen, dass Putin in zwei Jahren Geschichte sein wird.

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Barrel Öl bei 55$. Schon bei 50$ übers Jahr wird die russische Wirtschaft um 8% schrumpfen.

und wenn ihre wirtschaft schrumpft werden sie weniger geld für importe haben,
dadurch werden auch andere länder "leiden"
 
Und die Wirtschaft der USA? Wird sie dadurch wachsen?

Wenn man Politik der verbrannten Erde betreibt, spielt es keine Rolle. Außerdem sind die USA gut gesichert, solange man mit dem Dollar handelt.

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Da kennst du die Russen nicht. Ich wette dagegen.

Die Wette gilt. Wenn es wirtschaftlich gar nicht läuft, werden sich die Menschen langsam aber sicher fragen, ob die Krise wirklich sein musste.
 
Die Wette gilt. Wenn es wirtschaftlich gar nicht läuft, werden sich die Menschen langsam aber sicher fragen, ob die Krise wirklich sein musste.

Ja und die schuld wird man beim Westen suchen. Sanktionen machen einen eben nicht gerade Beliebt.
Russland ist nicht die Ukraine.

Wo der Westen sein Putsch spiel abhalten kann so wie er will.

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Gazprom kauft ENI, Wintershall und EdF 50 Prozent an South Stream Transport ab

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Russlands Gasmonopolist Gazprom hat ENI, Wintershall und EdF 50 Prozent der Anteile am Betreiberkonsortium South Stream Transport abgekauft. Das teilte Gazprom am Montag mit, ohne die Summen zu nennen.

Somit stockte der russische Gasgigant seinen Anteil am Konsortium, das für den Bau des Unterwasserteils der mittlerweile gestoppten Gaspipeline South Stream zur Versorgung Südeuropas gegründet worden war, auf 100 Prozent auf. Gazprom war mit 50 Prozent Mehrheitseigner. 20 Prozent der Anteile wurden vom italienischen Versorger Eni gehalten. Jeweils 15 Prozent der Aktien waren im Besitz der BASF-Tochter Wintershall und des Energiekonzerns Electricite de France (EdF).

Anfang Dezember hatte Russlands Präsident Wladimir Putin das Projekt South Stream überraschend gestoppt. Diese Pipeline werde nicht gebaut. Russland werde eine andere Gasleitung – in die Türkei – verlegen, hatte er angekündigt. Zu den Gründen der Entscheidung nannten Experten die sture Position Bulgariens, das die Bauarbeiten auf seinem Territorium im Laufe von zwei Jahren nicht genehmigen konnte.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20141229/300432849.html
 
Ich frag mich aber wirklich in wieweit man Putin ehren wird oder vielleicht auch nicht.

Bis jetzt sind die Karten auf den Tisch und alle spielen noch aber was wenn er sich gewaltig verzockt?

Oh, das hat er bereits getan. Er ist kein dummer Mensch, um nicht zu sagen, er ist viel intelligenter als unser Tayyip. Er ist aber auch Russe und somit stur wie ein Esel, trotzdem wird er immer als der Mann in Erinnerung bleiben, der Russland vor dem Kollaps rettete. Iwann ist immer Schluss. ^^
 
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