Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

AKW-Projekt: Russland baut in Ägypten vier Reaktoren

301045688.jpg


Das Atomkraftwerk, das Russland in Ägypten bauen will, wird aus vier Reaktoren mit einer Leistung von jeweils 1200 MW bestehen. Am Dienstag unterzeichneten beide Staaten ein Abkommen, das dem Projekt grünes Licht gibt. Russland hat Ägypten einen Kredit zugesagt.

Das Atomkraftwerk soll im Norden Ägyptens an der Küste des Mittelmeers entstehen, wie Sergej Kirijenko, Chef der russischen Atomenergiebehörde Rosatom, am Dienstag in Kairo mitteilte. Es handle sich um eine neue AKW-Generation, die nach dem Unglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima konzipiert wurde und mehr Sicherheit bietet. Zudem werde Russland Brennelemente liefern und Fachkräfte schulen. Erstmals soll ein AKW mit einer Meerwasserentsalzungsanlage kombiniert werden. Für die Finanzierung des Projekts werde Russland Ägypten einen Staatskredit gewähren. Noch in diesem Jahr wollen beide Staaten Kirijenko zufolge entsprechende Regierungsabkommen sowie kommerzielle Verträge schließen.

Kirijenko und der ägyptischen Energieminister Muhammed Shaker hatten am Dienstag in Kairo am Rande des Besuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Abkommen unterzeichnet, dass den Bau des ersten AKW in Ägypten mit Hilfe Russlands vorsieht. Der ägyptische Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi sagte nach Gesprächen mit Putin, sein Land sei an russischen Atomtechnologien interessiert, um den eigenen Strombedarf zu decken.

AKW-Projekt: Russland baut in Ägypten vier Reaktoren / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Russlands Überschuss im Außenhandel um 3,7 Prozent gestiegen

300645654.jpg


Der Positivsaldo in der russischen Außenhandelsbilanz ist im Jahr 2014 um 3,7 Prozent auf 188,66 Milliarden US-Dollar gestiegen, wie aus Dokumenten der Zentralbank Russland hervorgeht.

Im Jahr 2013 hatte diese Kennzahl bei 181,94 Milliarden US-Dollar gelegen. Im Jahr 2014 ist der Positivsaldo im Handel mit dem Ausland, mit Ausnahme der Ex-Sowjetrepubliken, um 4,5 Prozent auf 156,9 Milliarden US-Dollar gestiegen. (Im Jahr 2013 waren es 150,13 Milliarden US-Dollar.) Die Handelsbilanz mit den GUS-Ländern betrug 31,75 Milliarden US-Dollar gegenüber 31,81 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013. Die Exporte sind im Jahr 2014 um 5,1 Prozent auf 496,66 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Die Importe sanken um 9,8 Prozent auf 308 Milliarden US-Dollar.

Russlands Überschuss im Außenhandel um 3,7 Prozent gestiegen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

- - - Aktualisiert - - -

Russisches Landwirtschaftsministerium erwartet 2015 Getreideernte von 100 Mio. Tonnen

301062584.jpg


Das russische Ministerium für Landwirtschaft erwartet im Jahr 2015 eine Getreideernte von 100 Millionen Tonnen, erklärte Nikolai Fjodorow, der Chef des Ministeriums.

„Wir müssen 100 Millionen Tonnen Getreide ernten, die Anbaufläche soll um 3,5 Millionen Hektar vergrößert werden“, sagte Fjodorow auf der Allrussischen Agronomie-Fachtagung. Fjodorow hat darauf verwiesen, dass die Getreideernte im Jahr 2014 in Russland 105,3 Millionen Tonnen betrug.

Die Erweiterung der Anbauflächen begründet Fjodorow damit, dass die Winterfrüchte stark gefährdet sind.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150211/301062104.html
 
Die russische Wirtschaft scheint noch viel schneller auseinander zu brechen als erwartet.

Die USA müssten die Ukraine wahrscheinlich gar nicht erst mit Waffen versorgen. Schon jetzt ist klar, dass Russland seinen Krieg in der Ukraine nicht mehr lange finanzieren kann. Es werden bereits Sozialleistungen gekürzt damit dieser von Russland gestartete und geführte Krieg fortgesetzt werden kann.
 
Die russische Wirtschaft scheint noch viel schneller auseinander zu brechen als erwartet.

Die USA müssten die Ukraine wahrscheinlich gar nicht erst mit Waffen versorgen. Schon jetzt ist klar, dass Russland seinen Krieg in der Ukraine nicht mehr lange finanzieren kann. Es werden bereits Sozialleistungen gekürzt damit dieser von Russland gestartete und geführte Krieg fortgesetzt werden kann.

Totgesagte leben bekanntlich länger.
 
Aus deiner Sicht eher "die Hoffnung stirbt zuletzt".

Aber im Realität-Ausblenden seid ihr Putinfans ja ohnehin die Besten.

Solange die Ukraine - de facto Kriegsgegner Russlands - dank Putin's unermesslicher Gnade Gas zum reduzierten Preis erhält, weiß ich wer die richtigen Probleme hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Ukraine - de facto Kriegsgegner Russlands - dank Putin's unermesslicher Gnade Gas zum reduzierten Preis erhält, weiß ich wer die richtigen Probleme hat.

Tja... wer also Gas von Russland mit Rabat bekommt hat Probleme? Oder, der seinem selbsterklärten Kriegsfeind mit Gas versorgt und das zu angeblichen Vorzugspreisen hat Probleme? Klär mich auf ich dann eurer Putinmüll-Logik nicht folgen.
 
Russland von der SWIFT abkoppeln, dann will ich mal sehen, wie die Russen reagieren :^^:

Mit noch mehr Schwachsinn.

Man könnte Russland vom Bankensystem trennen, die Ukrainer mit Waffen versorgen oder weitere Sanktionen.

Im Moment sieht es nicht so aus als wäre irgendetwas davon notwendig, aber eine härtere Gangart könnte auch dazu führen, dass Russland völlig durchdreht und die Lage unnötig weiter eskaliert. Also ist es im Moment wohl ausreichend nichts zu tun und zuzuschauen wie Russland vor die Hunde geht.
 
Zurück
Oben