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Russische Wirtschaftsnews

Russlands Währungsreserven auf Niveau von April 2007 zurückgefallen

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Russlands Gold- und Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 6. bis 13. Februar um 1,7 Prozent bzw. 6,4 Milliarden US-Dollar auf 368,3 Milliarden US-Dollar gesunken.

Nach Stand vom 6. Februar hatten sich die Reserven auf 374,7 Milliarden US-Dollar belaufen. Somit sind die Reserven auf das Niveau von April 2007 geschmolzen. Seit Jahresbeginn sind Russlands Währungsreserven um 4,5 Prozent geschrumpft. Per 1. Januar 2015 lagen sie bei 385,46 Milliarden US-Dollar.

2014 waren die Währungsreserven Russlands im Vergleich zum Vorjahr um 23,08 Prozent auf 385,46 Milliarden US-Dollar (Stand vom 1. Januar 2015) geschrumpft.

Ihren Höchststand hatten die Reserven mit 598 Milliarden Dollar Anfang August 2008 erreicht. Zum Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise Mitte März 2009 gingen sie auf 376 Milliarden Dollar zurück.

Bei den Devisenreserven handelt es sich um hochliquide ausländische Aktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, den Sonderziehungsrechten (SZR) beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.

Russlands Währungsreserven auf Niveau von April 2007 zurückgefallen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Ukraine zahlt nicht für Gas – Gazprom warnt vor Lieferstopp

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Der ukrainische Energieversorger Naftogaz hat die vereinbarte Vorauszahlung für März bislang nicht überwiesen. Der russische Lieferant Gazprom könnte schon in zwei Tagen seine Lieferungen stoppen.

„Die Ukraine hat die nächste anstehende Vorauszahlung nicht rechtzeitig überwiesen. Gegenwärtig sind nur 219 Millionen Kubikmeter bezahlt“, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller am Dienstag. Nachdem Gazprom die von der Ukraine bestellte Menge von 114 Millionen Kubikmetern völlig geliefert haben werde, könnte es schon in zwei Tagen zu einem Lieferstopp kommen, „was ersthafte Risiken auch für den Transit nach Europa haben könnte“.

Naftogaz bestätigte, keine Vorauszahlung geleistet zu haben, und beschuldigte Gazprom, die bestellten Mengen nicht zu liefern: Man habe für den 22. und 23. Februar jeweils 114 Millionen Kubikmeter bestellt, jedoch nur 47 bzw. и 39 Millionen erhalten. Aus diesem Grund werde Naftogaz vorerst keine Zahlungen überweisen, hieß es. Dabei versicherte Unternehmens-Chef Andrej Kobolew, dass der Gastransit nach Europa nicht gefährdet sei.

Die ukrainische Regierung hatte am 19. Februar die Gasversorgung der abtrünnigen Industrie-Gebiete Donezk und Lugansk völlig eingestellt. Seitdem liefert Gazprom Gas an Naftogaz auch durch die Gas-Messstationen Prochorowka und Platowo, die unter Kontrolle der nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk stehen. Dabei beruft sich Gazprom auf den Gasvertrag mit Naftogaz aus dem Jahr 2009, laut dem Erdgas auch durch diese beiden Stationen geliefert werden darf. Daraufhin erhöhte Naftogaz seine Tagesbestellmengen durch die anderen Gas-Messstationen um die Hälfte. Laut Experten will der Kiewer Staatskonzern die bezahlten Gasmengen schnellstens abnehmen, um Gazprom dazu zu zwingen, die ostukrainischen Regionen außerhalb des Vertrags zu versorgen.

Gazprom hatte von Juni bis Dezember kein Gas mehr an die Ukraine geliefert, weil Kiew seit Monaten die Rechnungen nicht mehr bezahlt und seit November 2013 Schulden in Höhe von 5,3 Milliarden US-Dollar angehäuft hatte.

Nach monatelangen Verhandlungen vereinbarten Russland, die Ukraine und die EU-Kommission Ende Oktober einen Winterplan für die Gasversorgung, der eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen an die Ukraine vorsieht und einen reibungslosen Transit in die EU in der Winterzeit garantieren soll. Laut dem Plan musste die Ukraine bis Jahresende 3,1 Milliarden von ihren insgesamt 5,3 Milliarden US-Dollar Schulden an Russland zurückzuzahlen und darf bis Ende März Erdgas gegen Vorkasse und zu einem Sonderpreis beziehen.

Ukraine zahlt nicht für Gas ? Gazprom warnt vor Lieferstopp / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Gazprom: 100 Milliarden Dollar geschenkt, wenn …


Stellen Sie sich einfach einmal vor, Sie würden auf Ihrem Bankkonto die Kleinigkeit von rund 60 Milliarden Dollar liegen haben und suchen angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen nach lukrativen Anlagen. Sollten Ihnen Aktien wie Nestle, Coca-Cola oder die Deutsche Post zu langweilig sein, könnten Sie stattdessen in Russland auf Schnäppchenjagd gehen.

So könnten Sie beim aktuellen Marktwert von 58,1 Milliarden Dollar etwa den kompletten Gazprom-Konzern kaufen – sofern Sie sich mit Wladimir Putin einigen können, auch der Regierung ihre Anteile abkaufen zu dürfen (was jedoch eher schwierig werden dürfte). Rein bilanziell wäre dies nämlich ein hervorragendes Geschäft. Schließlich belief sich Gazproms Eigenkapital zum letzten Bilanzstichtag am 30. September 2014 auf 10,054 Billionen Russische Rubel, was aktuell umgerechnet 158,3 Milliarden Dollar entspricht und nahezu exakt 100 Milliarden Dollar über dem derzeitigen Marktwert liegt.

http://www.deraktionaer.de/aktie/gazprom--100-milliarden-dollar-geschenkt--wenn---126330.htm



Total unterbewertet wie der gesamte Aktienmarkt Russlands.
 
Total unterbewertet wie der gesamte Aktienmarkt Russlands.

Ach nee...

wer will schon in Russland investieren, wenn man dort innerhalb kürzester Zeit sein ganzes Geld verlieren kann. Der Rubel kann so schnell abwerten, dass Gazproms Eigenkapital sich in Luft auflöst aber deren Schulden in Euro und Dollar bleiben.
Dank den Sanktionen ist Gazprom auf lange Sicht auch nicht in der Lage in seine eigene Gasförderung weiter zu investieren. Deshalb sitzen sie auch auf diesem Kohleberg, der jeden Tag wertloser wird.
Zusätzlich dazu könnte der Gaspreis noch weiter einbrechen und so Umsatz und Gewinn von gazprom schmälern und davon hängt fast 50% der gesamten russischen Wirtschaft ab.

Aber selbst vor dem Ukraine-Russland Krieg war Russland ein schlechtes Investment und Unternehmen sind grundsätzlich viel schlechter bewertet. Das liegt einfach an der unsicheren Rechtslage und dem extrem korrupten System. Gerade ausländische Anleger müssen fürchten jederzeit enteignet zu werden. Ein Unternehmen kann dort nicht nur einfach verstaatlicht werden, sondern aus einem anderen Grund in Ungnade des Kreml fallen. Dann drohen absurde Gesetze und Regulierungsmaßnahmen, sowie Steuern, bis das Unternehmen ausgeblutet und wertlos ist.

Als kleines Beispiel dafür dienen die McDonalds-Filialen in Moskau, die wegen angeblichen hygienischen Mängeln geschlossen werden mussten. Alltag in Putins Russland.
 
EU-Energiekommissar: Russland bleibt großer Lieferant für Europa

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Russland wird ein großer Energielieferant für die EU-Länder bleiben, aber die EU will die Lieferungen diversifizieren, erklärte der EU-Kommissar für Klimaschutz und Energie, Miguel Arias Cañete.

„Russland wird ein EU-Partner bleiben, es wird ein großer Lieferant für die EU bleiben, wir wollen jetzt bessere Beziehungen zu Russland haben, aber wir wollen auch unsere Gaslieferanten diversifizieren“, sagte Cañete vor Journalisten.

Nach dem Stopp von South Stream sollte man ihm zufolge den Südkorridor vorantreiben, Gasverträge mit Aserbaidschan und künftig möglicherweise auch mit Turkmenistan schließen sowie diverse Lieferanten in Betracht ziehen, um die Sicherheit der Lieferungen an die EU zu garantieren. Außerdem werde die Eurokommission eine zusätzliche Strategie in Bezug auf Flüssigerdgas erarbeiten, um die zusätzliche Sicherheit der Lieferungen zu gewähren.

Der EU-Kommissar für die Energieunion, Maroš Šefčovič, hat seinerseits darauf verwiesen, dass beim Treffen mit den osteuropäischen Ländern in Sofia beschlossen wurde, ein Netzwerk von Gasleitungen zu entwickeln, damit jedes dieser Länder Gas aus drei Quellen beziehen kann.

„Dazu muss man die Möglichkeiten eines Gasbezuges aus verschiedenen Teilen der Welt entwickeln. Ich war vor ein paar Tagen in Baku. Dieses weltgrößte Bauprojekt mit Investitionen von mehr als 45 Milliarden US-Dollar wird sehr gut vorangetrieben. Die Vertreter Aserbaidschans, der Türkei und anderer Länder, durch die diese Gasleitung verläuft, sprechen ganz klar von den Zielen – sie wollen bis 2019-2020 Gas an die europäischen Grenzen liefern“, äußerte Šefčovič. Nach seinen Worten kann diese Region Gas aus anderen Ländern beziehen.

„Hoffen wir auf einen diplomatischen Durchbruch bei den Verhandlungen mit dem Iran und auf eine Stabilisierung im Irak“, erklärte der EU-Kommissar für die Energieunion.

EU-Energiekommissar: Russland bleibt großer Lieferant für Europa / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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30.000 Smartphones YotaPhone 2 im Dezember in Russland verkauft

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Das russische Unternehmen Yota Devices hat in Russland im vergangenen Dezember 30.000 Smartphones YotaPhone2 verkauft, sagte ein Vertreter des Unternehmers gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Nach Angaben des Unternehmens war der Verkauf des ersten Modells von YotaPhone viel niedriger: Innerhalb von zwei Monaten seit dem Verkaufsstart (Dezember 2013 und Januar 2014) wurden 12.000 Geräte verkauft.
Das YotaPhone 2 wurde am 2. Dezember präsentiert. Am selben Tag startete der Verkauf des Gerätes via yotaphone.com.

Der Hauptunterschied des YotaPhone 2 vom ersten Modell besteht darin, dass es auf der Rückseite ein Electronic-Paper-Display (EPD) mit Touchbedienung gibt. Das Gerät ist mit dem Betriebssystem Android ausgestattet und bietet einen Arbeitsspeicher von zwei Gigabyte. Der Festspeicher beträgt 32 Gigabyte.

Neben Moskau wurde das neue Smartphone auch in London, Mailand, Amsterdam und Dubai präsentiert. Die Firma Yota Devices hat eine Reihe von Verträgen über den Vertrieb des Geräts im Ausland, unter anderem mit der britischen Mobilfunkgesellschaft Vodafone Group und dem chinesischen Staatsunternehmen Potevio, geschlossen.

Yota Devices plant seine Produkte auch in Latein- und Nordamerika sowie in Indonesien zu vermarkten. Das YotaPhone 3 soll laut dem Generaldirektor des Unternehmens, Wladislaw Martynow, in etwa anderthalb Jahren auf dem Markt erscheinen.

Das Unternehmen Yota Devices wurde im Jahr 2011 gegründet und spezialisiert sich auf die Entwicklung und Produktion von hochtechnologischen LTI-Geräten wie Modems, Routers und Mobiltelefonen.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150225/301259314.html
 
Russsland geht wirtschaftlich zu Grunde, das muss gefeiert werden!!!!:ausgezeichnet:

Totgeglaubte leben länger und die erzwungenen Reformen können sich als seeehr hilfreich erweisen^^

Dazu mal selbst heute aus Novaya Gazeta:
Çàïàäíûå ñàíêöèè ñëîìàëè ñòàðóþ ýêîíîìè÷åñêóþ ìîäåëü. Ìîæåò, è ê ëó÷øåìó? - Àâòîðñêèå êîëîíêè - Íîâàÿ Ãàçåòà


Der Dankegeber wundert mich auch so überhaupt nicht. Haters gonna hate.:-)

Für unsere:

Ú-Ãàçåòà - Ýêîíîìèêà æäåò ïðîäîëæåíèÿ äåâàëüâàöèè

Ú - «Ðóñàë» çàðàáîòàë íà ñëàáîì ðóáëå
 
Totgeglaubte leben länger und die erzwungenen Reformen können sich als seeehr hilfreich erweisen^^

Der Dankegeber wundert mich auch so überhaupt nicht. Haters gonna hate.:-)

Mich auch nicht erlich gesagt. Aber es ist verschwendete zeit da immer wieder irgend eine energie reinzustecken.
Sollen sie glauben was sie wollen.

Wissen es anscheinend ja besser als menschen die in diesem Land leben.

Man sagt einem alten Hund kann man nichts mehr beibringen.

Einem Blinden und Tauben genau so wenig.

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„Gasprom“ findet Ausweg aus westlichem Lieferembargo

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„Gasprom“ hat ein Maßnahmenpaket für Alternativen, resultierend aus dem westlichen Lieferembargo beschlossen. Viele westliche Firmen sind nun vom „Kaufembargo“ durch „Gasprom“ betroffen.

„Gasprom“ wird zukünftig keine Käufe von Waren, Dienstleistungen und Investitionsgütern in den Ländern mehr tätigen, die sich den Sanktionen gegen Russland angeschlossen haben. Zukünftig wird man sich in erster Linie in Russland selber mit allem notwendigen versorgen. Nur in den Fällen, wo es keine russische Alternative gibt, wird man im Ausland kaufen und auch hier vorrangig in Ländern, die keine Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Es geht in erster Linie um Metallerzeugnisse und Erzeugnisse des Maschinenbaus sowie Spezialtechnik.

Auf der Liste der „unerwünschten“ Vertragspartner stehen 410 ausländische Lieferer aus 20 Ländern. Ein Viertel aller Lieferer sind Firmen aus den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Japan.
Die Liste enthält aber auch Firmen aus Weißrussland, Israel, Indien und der Ukraine.

Die jährlichen Einkäufe von „Gasprom“ im Valutabereich, belaufen sich auf 2,5 Mrd. USD.


Im Februar hatte „Gasprom“ über die Gründung eines neuen Departments für technische Politik informiert. Diese Struktur soll sich mit der Ablösung von Importen beschäftigen. Dies war eine Reaktion auf Informationen, dass die Europäische Union über ein Verbot der Lieferung von Ausrüstungen für die Öl- und Gasförderung nachdenkt.

Kaliningrad-Domizil Nachrichten, Informationen, News aus Kaliningrad Kaliningrad-domizil
 
Russlands Währungsreserven leicht gesunken

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Russlands Gold- und Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 13. bis 20. Februar um ein Prozent bzw. 3,7 Milliarden US-Dollar auf 364,6 Milliarden US-Dollar gesunken.

Nach Stand vom 13. Februar hatten sich die Reserven auf 368,3 Milliarden US-Dollar belaufen.

2014 sind die Währungsreserven Russlands im Vergleich zum Vorjahr um 23,08 Prozent auf 385,46 Milliarden US-Dollar (Stand vom 1. Januar 2015) geschrumpft.
2013 war eine Abnahme um fünf Prozent bzw. 27 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen. Per 1. Januar 2014 betrugen sie rund 510 Milliarden US-Dollar.

Ihren Höchststand hatten die Reserven mit 598 Milliarden Dollar Anfang August 2008 erreicht. Zum Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise Mitte März 2009 schrumpften sie auf 376 Milliarden Dollar.

Bei den Devisenreserven handelt es sich um hochliquide ausländische Aktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, den Sonderziehungsrechten (SZR) beim Internationalen Währungsfonds (IWF), der Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.

Russlands Währungsreserven leicht gesunken / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Wintershall investiert 500 Mio. Euro in Russland

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Die BASF-Gruppengesellschaft Wintershall will laut ihrem Vorstandschef Rainer Seele 2015 entsprechend der übernommenen Verpflichtungen 500 Millionen Euro in Projekte in Russland investieren.

Die Übereinkunft im Bereich der Öl- und Gasförderung sei von langfristigem Charakter, sagte Seele am Freitag. Deshalb bleiben die Übereinkommen mit dem russischen Energiekonzern Gazprom in Bezug auf die Zusammenarbeit bei Projekten in Sibirien unveränderlich ungeachtet der Konjunktur. Bis Ende 2014 hätte ein Tauschgeschäft zwischen Gazprom und Wintershall zustande kommen sollen. Demnach sollte Gazprom 100 Prozent der Gas-Unternehmen Wingas, WIEH und WIEE erhalten sowie einen Teil der EU-Speicher und den 50-prozentigen Anteil an Wintershall Nordsee am Festlandsockel der Nordsee übernehmen.

Wintershall sollte im Gegenzug 25,01 Prozent der Anteile an dem Vorhaben zur Erschließung und Ausbeutung von zwei Abschnitten des Erdgas- und Kondensatfeldes Urengoi übernehmen.
Im Dezember hatten Wintershall und Gazprom wegen einer angespannten politischen Lage ihr Geschäft gestoppt.



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Sparkurs: Putin lässt Gehälter der Kreml-Beamten kürzen

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Vor dem Hintergrund der andauernden Wirtschaftsflaute hat Russlands Wladimir Putin die Gehälter der Beamten seiner Administration kürzen lassen.

Laut Putins Sprecher Dmitri Peskow sollen die Gehälter der Kreml-Beamten um zehn Prozent beschnitten werden. Putin hatte bereits im Dezember die Gehälter der Kreml-Beamten für 2015 eingefroren.

Im vergangenen Jahr haben der Ölpreisverfall und die westlichen Sanktionen den russischen Rubel auf Talfahrt geschickt. Von Januar bis Dezember 2014 verlor die russische Nationalwährung mehr als 41 Prozent zum US-Dollar und 34 Prozent zum Euro. Finanzminister Anton Siluanow bezeichnete den Rubel als unterbewertet. Und tatsächlich holte die russische Nationalwährung in den letzten Wochen etwas auf.

Für 2015 erwartet die russische Regierung bei einem Ölpreis von 50 Dollar pro Barrel einen Wirtschaftsrückgang um bis zu drei Prozent und eine Inflation von bis zu zwölf Prozent.
 
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