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Russische Wirtschaftsnews

Für diese Ehrlichkeit gibt´s vorab ein Bussi :schmatz:

Wenn in manchen russischen Quellen eine etwas kritische Darstellung dokumentiert wäre, hätte es der Glaubwürdigkeit Genüge getan. Und die fehlt mir bis heute.
Ich bringe meist aus gazeta.ru oder Kommersant. Die Medien sind wirklich ok, aber eben nur auf Russisch.
 
Etwas zu den Ambitionen des russischen Agrarsektors. Schaun mer mal:

Russischer Weizen wächst für Asien | Russia Beyond the Headlines: Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur, Kunst und Lifestyle in Russland

Etwas zum Thema russisches Importverbot für Lebensmittel und was es an Folgen brachte:

Auf den Punkt gebracht: Russland und die Sanktionen | Russia Beyond the Headlines: Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur, Kunst und Lifestyle in Russland

Zum selben Thema auch auf Russisch, ziemlich viele Zahlen:

Ú-Ãàçåòà - Ïëîäû çàìåùåíèÿ

Auch ein interessanter Artikel zum Thema Mittelschicht bzw. mittlere Einkommensschicht und der Umgang mit sinkender Kaufkraft, auf Russisch.

Ú-Äåíüãè - Ðàçãîâîðû â ïîëüçó ñðåäíèõ
 
Das Gebiet Leningrad gehört zu den Regionen mit minimalen Investitionsrisiken

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Das Gebiet Leningrad gehört laut einem Ranking der Investitionsattraktivität zu den Regionen mit minimalen Investitionsrisiken, wie die Pressestelle der Gebietsregierung mitteilte.

„Laut der Liste der Investitionsattraktivität der Regionen Russlands, die von der Agentur Expert RA erstellt wurde, hat das Gebiet Leningrad seine Positionen verbessert und ist in Sachen ‚Investitionsrisiko‘ auf Platz vier gelandet“, heißt es in der Mitteilung.


Die Investitionsattraktivität der Regionen wird in dem Ranking nach zwei Parametern eingeschätzt: Investitionsrisiko und Investitionspotential. Der Risikoindikator wird auf der Grundlage einer Befragung von Experten-, Investitions- und Bankgemeinschaften eingeschätzt. Wie es in der Studie heißt, sind im Gebiet Leningrad minimale Risiken im Finanz- und Verwaltungsbereich festgestellt worden. Zudem gehörе zu den Komponenten des Investitionspotentials der Region ein hohes Niveau der Gewährleistung der Infrastruktur.

Die Führung der Region traf in diesem Jahr mehrere Entscheidungen zur Verbesserung des Investitionsklimas. Im Gebiet Leningrad wurde die Methode der Projektsteuerung eingeführt.

„Wir legen große Hoffnungen auf die Schaffung eines Projektbüros und eines arbeitsfähigen regionalen Systems der Projektsteuerung, das verschiedene Mechanismen zur Bildung eines günstigen Investitionsklimas beinhalten wird“, sagte der stellvertretende Regierungsvorsitzende des Gebietes Leningrad, der Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaftsentwicklung und Investitionstätigkeit Dmitri Jalow.

Das Unternehmen „Lenoblinnowazii“ gehört nach dem russlandweiten Wettbewerb „Proektny Olimp“, der vom Analytischen Zentrum bei der russischen Regierung durchgeführt wurde, zu den Top Drei der russischen Unternehmen im Bereich Projektverwaltung.
Im Gebiet Leningrad wird die Arbeit zur Verbesserung des Investitionsklimas auf der kommunalen Ebene fortgesetzt. Der in der Region entwickelte kommunale Investitionsstandard wird bereits in drei Kreisen angewendet und derzeit in acht der 18 Kreise implementiert.

Es gibt positive Ergebnisse auch beim Abbau von administrativen Hürden. Die durchschnittliche Zeit für den Erhalt von Baugenehmigungen und den Anschluss ans Stromnetz ist reduziert worden, wovon die Angaben der Rankings des Investitionsklimas der Regionen Russlands zeugen.

Der Stab zur Senkung der administrativen Hürden und zur Verbesserung des Investitionsklimas in der Region begann seine Arbeit bereits im September 2014. Die Tätigkeit des Stabs hängt unmittelbar mit der nationalen Unternehmensinitiative zur Verbesserung des Investitionsklimas in Russland zusammen, die von der Agentur für strategische Initiativen umgesetzt wird.

Im Gebiet Leningrad begann die Arbeit an der nationalen Unternehmensinitiative zur Implementierung von zwei Pilot-Roadmaps – „Erhöhung der Zugänglichkeit der Energieinfrastruktur“ und „Vervollkommnung der rechtlichen Regelung des städtischen Bauwesens und Verbesserung des Geschäftsklimas im Baubereich“. In der Region wurde beschlossen, folgende Kennzahlen zu erreichen – 140 Tage bis zum Erhalt einer Baugenehmigung im Gebiet Leningrad zum Jahr 2017 und 80 Tage bis zum Anschluss an das Stromnetz.

Das Gebiet Leningrad gehört zu den Regionen mit minimalen Investitionsrisiken

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Experte: Russland führte seit Jahresbeginn Waffen für 11,6 Milliarden US-Dollar aus

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Russland hat seit Jahresbeginn Waffen und Kampftechnik im Wert von rund 11,6 Milliarden US-Dollar an Kunden im Ausland geliefert. Das teilte Wladimir Koschin, für die militärtechnische Zusammenarbeit zuständiger Berater von Präsident Wladimir Putin, am Montag in Moskau mit.

„Das Auftragsbuch russischer Rüstungsbetriebe ist mit rund 57 Milliarden Dollar gefüllt, die Zahl der Aufträge nimmt weiter zu.“ Koschin zufolge hat der Militär-Industrie-Komplex Russlands, vor allem der Staatskonzern Rosoboronexport, die für 2015 gestellten Aufgaben erfüllt.

Der Berater teilte ferner mit, dass Anträge in letzter Zeit auch von Ländern kommen, die seit Jahrzehnten mit Russland nicht zusammengearbeitet haben. „Bei mehreren Positionen müssen wir diese Anträge zurückweisen, weil andere Länder Schlange stehen und alle Lieferungen bereits bis 2020 eingeplant sind.“

http://de.sputniknews.com/militar/20151214/306459508/russland-waffen-lieferungen-ausland.html

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Russland liefert wieder Geflügelfleisch und Eier in EU

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Die Direktion der Europäischen Kommission, die für die Lebensmittelsicherheit verantwortlich ist, hat Russland die Wiederaufnahme der vor mehr als einem Jahr wegen der Vogelgrippe eingestellten Lieferungen von Geflügelfleisch genehmigt, teilt die Internet-Site der russischen Agraraufsichtsbehörde Rosselchosnadsor mit.

Im März 2015 hatte Russland erstmals das Recht erhalten, Putenfleisch in die EU zu liefern.
„Laut Reglement der Europäischen Kommission wird Russlands Betrieben, die als berechtigt für Geflügellieferungen in die EU registriert sind, der Export von Geflügelfleisch, Eiern und Eierprodukten genehmigt“, hieß es in der Meldung.

In der Behörde hob man hervor, man habe ein Gesuch vom Direktor der Direktion G (Veterinäre und internationale Angelegenheiten der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) Bernard van Goethem erhalten, dass Russland „erfolgreich die Kontrolle über aufgetretene Fälle der hochpathogenen Vogelgrippe auf seinem Territorium realisiert hat und alle Forderungen erfüllt, die das Reglement der EU-Kommission festlegt“.

Die Agraraufsichtsbehörde konkretisiert, Russland habe am 10. Dezember die EU-Kommission informiert, dass es dem EU-Reference Laboratory (EURL) für Vogelgrippe isolierte Viren von den ersten aufgetretenen Fällen übergeben und die Ausstellung von Veterinär-Zertifikaten zu Geflügelfleischprodukten für den Export in die EU wiederaufgenommen habe.

Außerdem dürfen russischen Hersteller jetzt Produkte exportieren, „die aus Geflügelfleisch bestehen oder Geflügelfleisch enthalten, das der ‚Bearbeitung A‘ unterzogen wurde“.

„Genehmigt ist ebenfalls der Export von Nebenprodukten der Viehzucht aus Russland, die aus Geflügel-Rohprodukten bestehen oder sie enthalten, wenn diese Rohprodukte den Anforderungen an die Gesundheit der Tiere entsprechen, die an Importprodukte aus frischem Geflügelfleisch gestellt werden“, hieß es weiter aus der Behörde.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151214/306458194/russland-gefluegelfleisch-eier-eu.html
 
Ein Artikel zu den Touristenzahlen nach Russland. Diese sind im Jahr 2015 um 13 % gestiegen auf ca 2,54 Millionen. Wobei sich etwa die Anzahl der Eiuropäer auch aufgrund politischer Spannungen verringert hat, dafür aber mehr aus Asien, v.a. China, auch Iran.
Mal sehen, wie sich nächstes Jahr die Zahlen entwickeln. Eines der Länder, aus denen in den letzten fünf Jahren ein starkes Wachstum zu verzeichnen war, ist die Türkei. AUfgrund der Spannungen und der Wiedereinführung der Visapflicht dürfte die Zahl sich wieder merklich verringern.

Ú-Ãàçåòà - Èíîñòðàíöû ñúåõàëèñü íà ðóáëü

Im Grunde ist das auch mal eine Sache, wo Russland von der Abwertung profitiert, weil es sich zu einer preiswerten Destination entwickelt hat.
 
Große Investitionsprojekte mit EU-Firmen im Gebiet Leningrad erfolgreich umgesetzt

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Eine ganze Reihe von großen Investitionsprojekten unter Beteiligung europäischer Partner sind im Gebiet Leningrad im Jahr 2015 unter Mitwirkung der regionalen Behörden erfolgreich umgesetzt worden.

Wie ein Sprecher der regionalen Verwaltung mitteilte, handelt es sich dabei um deutsche, belgische, finnische und schwedische Unternehmen. Eines der größten Projekte sei ein Joint Venture von Siemens und der OAO (Offene AG) Silowyje Maschiny, das den Bau eines Betriebs zur Produktion bzw. Wartung von Gasturbinen beinhaltet. Diese Turbinen werden eine Leistung von mehr als 60 Megawatt haben und sind für den russischen und den GUS-Markt bestimmt.

„Die Investitionen in den Bau des Betriebs betrugen mehr als 100 Millionen Euro. Es wurden 350 Arbeitsplätze geschaffen“, so der Sprecher. Das Joint Venture OOO (GmbH) Siemens Technologii Gasowych Turbin (STGT) in einem Industriepark in der Ortschaft Gorelowo (Gebiet Leningrad) nahm im Juni 2015 seine Tätigkeit auf. Das neue Joint Venture löste quasi die Firma Interturbo ab, die in Lizenz der Siemens AG im Laufe von mehr als 20 Jahren insgesamt 36 Elektro-Gas-Turbinen von je 160 Megawatt gebaut hatte. „Derzeit werden 28 Turbinen erfolgreich betrieben und weitere acht sind für neue Kraftwerke bestimmt, die erst gebaut werden“, betonte der Sprecher.

Zuvor hatte der Gouverneur des Gebietes Leningrad, Alexander Drosdenko, festgestellt, dass der Anteil ausländischer Investitionen in diesem Föderationssubjekt nicht geringer geworden sei. „Trotz der entstandenen Situation sehen wir keinen Rückgang ausländischer Investitionen. Der Anteil der ausländischen Investitionen beträgt seit zwei Jahren von 1,7 bis zwei Milliarden Dollar“, führte der Gouverneur auf dem jüngsten St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum an.

Unter anderen gemeinsamen Investitionsprojekten der letzten Zeit sind der Bau eines Betriebs für die Produktion von Paraffinkerzen (OOO MKR) durch die russisch-schwedische Firma OCC und die deutsche Firma Müller und der Bau von Wohnvierteln Eland in Murino und Gröna Lund in Wsewoloschsk durch die Holding NCC erwähnenswert.

„Die Investitionen in den Bau der Kerzenfabrik im Industriegebiet Tammisuo (Kreis Wyborg) beliefen sich auf 450 Millionen Rubel. Dadurch wurden etwa 250 Menschen mit Arbeitsplätzen versorgt“, so der Sprecher weiter. „Derzeit werden dort Straßen-, Form- und Teekerzen aus Paraffin hergestellt.“ Insgesamt werden dort etwa 13 Millionen Kerzen jährlich produziert, von denen zehn Prozent an russische Handelsketten geliefert und der Rest in Skandinavien und anderen Ländern Europas verkauft werden.

Zudem wurde im Gebiet Leningrad ein Investitionsprojekt der belgischen Firma Ahlers auf dem Gebiet Logistik umgesetzt. Für die Errichtung eines großen Lagerhauses im Industriepark Greenstate haben die Belgier 1,1 Milliarden Rubel ausgegeben. Und die finnische Firma Nokian Tyres baute ihre Reifenproduktion in Wsewoloschsk aus. Im scheidenden Jahr investierte sie 150 Millionen Rubel in dieses Projekt.
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Große Investitionsprojekte mit EU-Firmen im Gebiet Leningrad erfolgreich umgesetzt
 
Russland kürzt Investitionen in US-Staatsschuld drastisch

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Russland hat im Oktober dieses Jahres seine Investitionen in die US-Staatsanleihen (US Treasuries, UST) um 7,1 Milliarden US-Dollar verringert, wird auf der Webseite des US-Finanzministeriums mitgeteilt.

Der Gesamtumfang der russischen Investitionen in die Staatsanleihen der USA ist damit von 89,1 Milliarden auf 82 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Russland belegt Platz 15 in der Investoren-Liste.

Der Hauptinhaber von US-Staatsanleihen ist weiterhin China, das seinen Anteil um 3,2 Milliarden auf 1,254 Billionen US-Dollar gesenkt hat.

An zweiter Stelle liegt Japan, das seine Investitionen in die US-Staatsschuld im Oktober um 27,9 Milliarden auf 1,149 Billionen US-Dollar verringert hat.

Auf Platz drei rangiert die karibische Ländergruppe, die ihren Anteil an den US-Staatsanleihen um 0,5 Milliarden auf 322 Milliarden US-Dollar verringert hat.

Das Gesamtvolumen der in der Welt untergebrachten US-Staatsanleihen ist im Oktober um 56,8 Milliarden auf 6,046 Billionen US-Dollar zurückgegangen.

Russland kürzt Investitionen in US-Staatsschuld drastisch

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Die USA tun wieder was für die Russische Handelsbilanz John Kerry war in Moscow einkaufen :laughing6:

Kurzer Abstecher: Kerry shoppt zu Weihnachten in Moskau

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Bei seinem Moskau-Besuch hat sich der US-Außenminister John Kerry einen kurzen Abstecher in die Geschäfte auf der berühmten Flaniermeile Arbat erlaubt.


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Nein Nuland hat dieses mal keine Kekse verteilt. Hat sie wohl alles selbst gefressen?

https://youtu.be/-Y-EtqVYcGs

Die entsprechenden Fotos hat der Sprecher der US-Botschaft in Moskau, Will Stevens, in seinem Twitter-Account gepostet.

Керри нашел время сходить за подарками на Арбате. #KerryinMoscow pic.twitter.com/cWgJRziqWU
— Will Stevens (@WBStevens) December 15, 2015


​Laut Informationen von RIA Novosti soll Kerry rund 35 000 Rubel (rund 440 Euro) für Geschenke ausgegeben haben. Er hat unter anderem eine Matrjoschka, drei Stoffpuppen in russischer Tracht und zwei Ringe aus Bernstein gekauft.

Secretary Kerry offers his holiday wishes to some folks on Arbat today. #KerryinMoscow pic.twitter.com/xfkxofMrDW
— Will Stevens (@WBStevens) December 15, 2015


​Den US-Außenminister Kerry haben bei seiner Shopping-Tour außerdem die US-Vizeaußenministerin Victoria Nuland und der US-Botschafter in Russland John Tefft begleitet.

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Indien will in Russland fünf Raketenkomplexe S-400 kaufen

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Die indischen Behörden haben dem Erwerb von fünf russischen Raketenkomplexen S-400 grünes Licht gegeben. Das erfuhr RIA Novosti am Donnerstag aus zum Verteidigungsministerium in Neu Delhi nahestehenden Quellen.

Der Kauf der Systeme wurde von einem von Verteidigungsminister Manohar Parrikar geleiteten Kommission gebilligt, wie die Zeitung „Hindustan Times“ berichtete. Indes hatte sich Russland bislang nicht zur möglichen Lieferung neuartiger Fla-Komplexe an Indien geäußert.


Der Vertrag dürfte einen Wert von rund 390 Milliarden Rupien (knapp 5,8 Milliarden US-Dollar) haben. „Der Kauf von S-400 wird zentrales Thema während des bevorstehenden Besuchs von Regierungschef Narendra Modi (24. Dezember – Anm. der Redaktion) in Moskau sein“, sagte der Gesprächspartner.

Zuvor hatte das Verteidigungsministerium Russlands erklärt, dass S-400-Systeme erst nach der Ausstattung der russischen Armee ins Ausland geliefert werden könnten. Eine Ausnahme bleibe China, mit dem bereits ein Vertrag abgestimmt worden sei, hieß es in Moskau.

Indien will in Russland fünf Raketenkomplexe S-400 kaufen

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Ankara: AKW-Projekt mit Russland im vollen Gange – „Keinerlei negative Auswirkungen“

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Die türkischen Behörden rechnen damit, dass der Bau des AKW in Akkuyu vollendet wird. Derzeit sind keine Probleme zu verzeichnen, wie der türkische Energieminister Berat Albayrak am Donnerstag mitteilte.

„Die Arbeit zur Umsetzung des AKW-Projekts „Akkuyu“ findet weiter statt. Es bestehen Abkommen, die sowohl von der Russischen Föderation, als auch von der Türkei erfüllt werden müssen. Und sie werden nun auch abgewickelt. Es gibt keinerlei negativer Auswirkungen auf das Projekt. Wenn mit dem AKW irgendwelche Probleme entstehen sollten, so gibt es dafür bestimmte Vorschriften im Vertrag. Doch ein Gespräch darüber finde ich nicht richtig, und wir wollen das auch nicht. Wir erwarten, dass das AKW wie geplant erbaut und in Betrieb gesetzt wird.“, sagte der Minister in einem Interview für den türkischen Fernsehsender A Haber.

Am Donnerstagvormittag hatte der russische Präsident Wladimir Putin bei seiner Jahrespressekonferenz allerdings Berichte über eine angeblich bereits getätigte Investition von 3,5 Milliarden Dollar in den Bau des AKW in Akkuyu dementiert.

Zuvor hatten mehrere Experten nach dem Abschuss des Su-24-Jets befürchtet, dass das AKW-Projekt Akkuyu durch russische Sanktionen gefährdet werden könnte und der Bau des ersten Kernkraftwerks in der Türkei somit gar nicht erst anfangen würde.

Der Deal mit dem russischen Energiekonzern Rosatom steht bereits seit 2010. Laut dem Vertrag sollte Russland in das 20 Milliarden teure Projekt investieren und den Großteil der Kosten begleichen. Die russische Atomholding Rosatom wird in diesem Fall mindestens 51 Prozent der Anteile am AKW erhalten. Geplant sind insgesamt vier Blöcke.

Die Beziehungen zwischen Moskau und Ankara spitzten sich zu, nachdem am 24. November ein russischer Su-24-Bomber von einem türkischen F-16-Kampfjet in Syrien abgeschossen worden war.

http://de.sputniknews.com/politik/2...omkraftwerk-mit-russland-im-vollen-gange.html

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Putin: Russische Wirtschaft hat den Tiefpunkt der Krise hinter sich

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Die russische Wirtschaft hat den Tiefpunkt der Krise bereits hinter sich, sagte der russische Präsident Wladimir Putin bei seiner Jahreskonferenz.

Die Wirtschaft zeigt seit dem 2. Quartal 2015 Anzeichen für eine Stabilisierung. Die Kapitalflucht ist in einen Kapitalzufluss umgeschlagen. Der Arbeitsmarkt ist stabil. Russland zahlt seine Schulden termingerecht und in vollem Umfang zurück. Die Regierung kommt allen sozialen Verpflichtungen nach.

http://de.sputniknews.com/politik/20151217/306542558/putin-wirtschaft-russland.html

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Geringer als befürchtet: Putin bewertet Russlands Haushaltsdefizit 2015 positiv

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Das Haushaltsdefizit, das bis Ende 2015 zu erwarten ist, wird unter den prognostizierten 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Es wird zwischen 2,8 und 2,9 Prozent betragen, wie der russische Präsident Wladimir Putin bei seiner jährlichen Pressekonferenz am Donnerstag sagte.

„In den letzten 11 Monaten machten die Einkünfte des Staatshaushalts 12,2 Billionen Rubel, die Ausgaben 13,1 Prozent aus. Somit beträgt das Haushaltsdefizit, wie wir sehen, 957 Milliarden. Wir schätzen das Niveau des Haushaltsdefizits bis Ende des laufenden Jahres auf 2,8 bis 2,9 Prozent“, teilte Putin mit.

Dem Präsidenten zufolge sind das durchaus zufriedenstellende Werte in Anbetracht der heutigen wirtschaftlichen Lage.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151217/306548709/haushaltsdefizit-russland-2015.html
 
Erwartungsgemäß wurden die Sanktionen wieder verlängert mit der papageienartigen Begründung "Minsker Abkommen"... Ein Schelm, wer dabei glaubt, dass es NICHT um die Ukraine geht. Und interessant, hier wird auch bestätigt, dass der Grund der Abschuss der MH 17 war. Obwohl bis heute kein Report, geschweige Gericht endgültig festgestellt hat, wer es war. Soviel zum fundamentalen Rechtsgrundsatz in dubio pro reo^^

Entscheidung der EU: Sanktionen gegen Russland für sechs weitere Monate | tagesschau.de
 
Indiens Luftwaffe bekommt gegen 2017 Kampfjet der fünften Generation

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Die Luftwaffe Indiens kann gegen 2017 einen mit der Russischen Föderation gemeinsam gebauten Kampfjet fünfter Generation (FGFA) bekommen, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des indischen Verteidigungsministeriums vom Freitag.

Die Luftwaffe Indiens kann gegen 2017 einen mit der Russischen Föderation gemeinsam gebauten Kampfjet fünfter Generation (FGFA) bekommen, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des indischen Verteidigungsministeriums vom Freitag.

„Der Fortschritt bei der Ausarbeitung des Kampfjets fünfter Generation ist zufriedenstellend. Das Flugzeug wird gemeinsam mit der indischen Flugzeugbaufirma Hindustan Aeronautics Limited und der russischen Vereinigten Flugzeugbau-Korporation gebaut. Geplant ist, dass dieses Flugzeug zum Jahr 2017 an die indische Luftwaffe übergeben wird“, heißt es weiter.

Die indische Luftwaffe Indiens benötigt insgesamt 200 zweisitzige und 50 einsitzige Maschinen des neuen Typs, um ihre MiG-29 und MiG-27 zu ersetzen.

Im August hatte der Chef der Vereinigten Flugzeugbau-Korporation, Jurij Sljusar, der Presse mitgeteilt, dass Russland und Indien über die technischen Parameter des Vertrags für den Bau des russisch-indischen Kampfjets fünfter Generation FGFA beraten würden.

Ende Juli hatte der indische Verteidigungsminister, Manahor Parrikar, mitgeteilt, dass sein Land in das gemeinsame Programm für den Bau des Kampfjets fast 15 Milliarden Rupien (etwa 230 Millionen Dollar) investiert habe. Das Vorstadium des Projekts sei schon im Juni 2013 abgeschlossen worden, die nächste Etappe werde nach der Unterzeichnung des Vertrags für die versuchstechnischen Arbeiten beginnen.

Gemäß dem Vertragsentwurf für die versuchstechnischen Arbeiten soll mit der Auslieferung der neuen Kampfjets an die indische Luftwaffe 94 Monaten nach Unterzeichnung des Vertrages begonnen werden.

Das russische PAK FA-Modell verfügt über eine Reihe von einmaligen Eigenschaften: Es ist sowohl als Kampfjet als auch als Jagdflugzeug einsetzbar und hat ein extrem niedriges Niveau an Funkmess- und Infrarotstrahlungs-Auffälligkeit. Der Kampfjet fünfter Generation hat auch einen grundsätzlich neuen Komplex von tief integrierter Flugzeugelektronik, die eine hohe Stufe der Automatisierung von Steuerung und intellektueller Unterstützung der Besatzung ermöglicht. Dieser Kampfjet soll laut Plan 2016 in Serie gehen. Derzeit laufen noch Testflüge.

Gegenwärtig verfügt nur ein Land in der Welt über Kampfjets der fünften Generation, und zwar die USA mit den F-22 und F-35-Jets.

Indiens Luftwaffe bekommt gegen 2017 Kampfjet der fünften Generation

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[h=1][/h][h=1]Russland-Sanktionen: „Deutsche Wirtschaft leidet, und zwar sehr deutlich“[/h]
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[h=2]Der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft hat die beim EU-Gipfel gebilligte Verlängerung der Sanktionen gegen Russland scharf kritisiert: "Nach einem Verlust von 6,5 Milliarden Euro im Jahr 2014 werden die deutschen Exporte nach Russland 2015 voraussichtlich um weitere 8,5 Milliarden Euro zurückgehen", erklärte der Ausschusschef Eckhard Cordes.[/h]„Die Art und Weise, wie die Sanktionen von der EU nun ohne große Debatte um sechs Monate verlängert werden, ist enttäuschend. Damit wird erneut die Chance verpasst, ein Stück auf Russland zuzugehen und so wieder zu einer positiven Dynamik in den gegenseitigen Beziehungen zu kommen“, hieß es in der Pressemitteilung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft.

„Was die Sanktionen anbetrifft, gibt es einen politischen Kampf zwischen den einzelnen Ländern in Europa, der lautet ‚verlängern oder nicht verlängern‘“, kommentierte Russland-Experte Alexander Rahr gegenüber Sputniknews. „Ich sehe aber keine Basis für diese Sanktionen-Strategie – wir brauchen Russland im gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus.“
Wladimir Putin habe bei seiner Pressekonferenz am Donnerstag ein wichtiges Signal an die europäischen Investoren geschickt: Das Investitionsklima in Russland werde weiterhin gefördert, Russland schotte sich nicht ab. „Es gibt Länder in Westeuropa, die Sanktionen beenden oder zumindest einige davon zurückfahren möchten. Dazu gehört auch der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, der viele Firmen vertritt, die in Russland seit 40 Jahren tätig sind.“

„Bedauerlicherweise haben wir es aber in Europa mit den drei baltischen Ländern, Polen oder anderen Staaten zu tun, die aufgrund der Ukraine-Krise der Meinung sind, dass Europa weiterhin Druck auf Russland ausüben muss“, fügte der Experte hinzu. Leider gebe es in Europa noch den Standpunkt, das Wichtigste in Europa sei ein Konsens. Und den Konsens müsse man eben dadurch erzielen, indem man mit einer Stimme spricht, so sei auch die Denke in Bezug auf die Sanktionen.
Nach einer Prognose des Deutschen Industrie- und Handelskammertages dürften sich die Exporte in das lange Zeit boomende und jetzt in einer schweren Rezession steckende Schwellenland in diesem Jahr auf gut 20 Milliarden Euro summieren. "Das ist fast schon eine Halbierung verglichen mit 2013", sagte DIHK-Außenhandelschef Volker Treier. 2016 dürften die Warenexporte noch einmal um ungefähr fünf Prozent schrumpfen.
Die deutsche Wirtschaft leide in Russland, und sie leide sehr deutlich, sagte AHK-Präsident Rainer Seele am Freitag.

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20151218/306599977/deutsche-wirtschaft-leidet.html
 
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