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Russische Wirtschaftsnews

Der Anteil der Nicht-Rohstoff-Exporte in Russland hat 56% erreicht

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Der Anteil der Nicht-Primärgüterexporte aus Russland seit Mitte 2016 wächst und 56%, sagte der Leiter des russischen Exportzentrum Petr Fradkow.

"Die Struktur der Exporte aus der Mitte des vergangenen Jahres hat sich in einer guten Art und Weise verändert. Im Allgemeinen haben die Nicht-Öl-Exporte 56% betragen, wenn Sie die Öl-Energie nehmen - beträgt sie 35-37%. Dies ist vergleichbar mit vielen weit entwickelten Ländern", - sagte er.

Anfang des Jahres betrug der Anteil von Nicht Rohstoff Exporten 50%

Im Bereich der High-Tech-Produkte, ist eine
wechselnde geographischen Struktur der Exporte zu beobachten. Die Anzahlt der Länder, mit denen die russischen Unternehmen kooperiere wächst.


Russischer Finanz Minister

„Um eine Pille gegen die holländische Krankheit zu finden, sind klare haushaltspolitische Grundsätze notwendig“, betonte der Minister. Die Staatseinnahmen aus dem Öl- und Gassektor sind bereits seit einigen Jahren kontinuierlich gesunken: 2014 hatten sie einen Anteil am BIP von 9,6 Prozent, 2016 waren es nur noch 5,8 Prozent. Bis 2019 soll dieser Wert um weitere 0,4 Prozent sinken.

„Die schwerste Schockperiode haben wir hinter uns“, betonte Siluanow. Gelungen sei dies aufgrund von Ausgabenkürzungen und der Mobilisierung von Steuereinnahmen. „Jetzt werden wir daran arbeiten, mehr Einnahmen zu generieren, ohne die Steuerlast zu erhöhen“, versprach der Ressortchef.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170113314109726-finanzministerium-russland-krankheit/

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Der Güterumschlag von Seehäfen in Russland ist im Jahr 2016 um 6,7% gestiegen

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2016-721900000 Tonnen (+ 6,7%), inkl Flüssigkeit 386.100.000 Tonnen (+ 5,9%), Trockenfracht 335.800.000 Tonnen (+ 7,5%) ..

2015-676.700.000 Tonnen (+ 5,7%), inkl Flüssigkeit 364.500.000 Tonnen (+ 6,0%), Trockenfracht 312.200.000 Tonnen (+ 5,3%) ..

2014-623400000 Tonnen (+ 5,7%), inkl Flüssigkeit 331,0 Millionen Tonnen (-0,8%), Trockenfracht 292.400.000 Tonnen (+ 14,1%) ..

2013-589,0 Millionen Tonnen (+ 3,9%), inkl Flüssigkeit 333.300.000 Tonnen (+ 5,7%), Trockenfracht 255.700.000 Tonnen (+ 1,6%) ..

2012-565500000 Tonnen (+ 5,6%), inkl Flüssigkeit 313.800.000 Tonnen (+ 4,3%), Trockenfracht 251.700.000 Tonnen (+ 7,3%) ..

2011-535400000 Tonnen (+ 1,8%), inkl Flüssigkeit auf 301,0 Mio. t (-4,3%), Trockenfracht 234.400.000 Tonnen (+ 10,8%) ..


Umladung der Export Fracht:

2016-567300000 Tonnen (+ 5,3%)
2015-539100000 Tonnen (+ 7,7%)
2014-491600000 Tonnen (+ 6,7%)
2013-460100000 Tonnen (+ 2,8%)
2012-442600000 Tonnen (+ 8,9%)
2011-408500000 Tonnen


Umladung von Importfracht:

2016-31.700.000 Tonnen (-5,0%)
2015-33300000 Tonnen (-23,3%)
2.014-43.400.000 Tonnen (-5,7%)
2013-48400000 Tonnen (+ 7,3%)
2.012-47.400.000 Tonnen (+ 6,2%)
2011-44600000 Tonnen


Umladung von Transitfracht:

2016-51,0 Millionen Tonnen (+ 5,8%)
2.015-48.200.000 Tonnen (+ 1,2%)
2014-47.600.000 Tonnen (+ 1,4%)
2013-44500000 Tonnen (+ 4,6%)
2012-40200000 Tonnen (-18,4%)
2.011-49.400.000 Tonnen


Umladung der Küstenhandel Fracht:

2016-71900000 Tonnen (+ 27,4%)
2015-56100000 Tonnen (+ 15,6%)
2014-40800000 Tonnen (+ 13,2%) - die Wiedervereinigung der Krim mit Russland
2.013-36,0 Millionen Tonnen (+ 13,2%)
2012-31700000 Tonnen (-1,0%)
2011-32800000 Tonnen


Das Frachtvolumen der 10 größten russischen Häfen im Jahr 2016:

Novorossiysk - 131,4 Mio. Tonnen (+ 3,4%)
Ust-Luga - 93,4 Mio. Tonnen (+ 6,2%)
Osten - 68,5 Mio. Tonnen (+ 5,2%)
Primorsk - 64,4 Mio. Tonnen (+ 8,1%)
St. Petersburg - 48,6 Mio. Tonnen (-5,6%)
Murmansk - 33,4 Millionen Tonnen (plus 1,5 mal)
Kaukasus - 33,2 Millionen Tonnen (+ 8,8%)
Vanino - 30,2 Mio. Tonnen (+ 11,6%)
Tuapse - 25,2 Mio. Tonnen (auf dem Niveau des Vorjahres)
Nachodka - 23,3 Millionen Tonnen (+ 9,4%)

http://www.morport.com/rus/news/document1842.shtml

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[h=1]Touristen-Fluss auf der Krim ist auf 21,2% im Jahr 2016 gewachsen
und erreichte bis zu 5.570.000 Menschen
[/h]
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im Vergleich zu 2015 stieg die Besuche um 21,2% auf der Krim am Ende 2016 im Vergleich zu 2015
bis zu 5.570.000 Menschen, nach Angaben des Ministeriums für Resorts und Tourismus der Republik.

"Die meisten Touristen waren an der Südküste der Krim - 46,5% der Gesamtzahl der Touristen, an der Westküste der Krim - 31%, an der Ostküste der Krim - 18%, in anderen Regionen - 4,5% "

Im Jahr 2015, ein Rest von etwa 4,6 Millionen Touristen auf der Krim.

https://rns.online/consumer-market/Turpotok-v-Krim-v-2016-godu-viros-na-212--do-557-mln-chelovek--2017-01-13/
 
Russland: Reservefonds 2017 fast leer - Steigende Ölpreise sorgen jedoch für Entlastung

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Einer von zwei Reservefonds des russischen Staates wird im Laufe des Jahres aufgebraucht sein. Der ehemalige Finanzminister Anton Siluanow betont jedoch, dass Russland wegen steigender Ölpreise Neueinnahmen in Milliardenhöhe erwarten darf.
Russlands offizieller Reservefonds ist im Laufe des Jahres 2016 um 73,3 Prozent auf einen Wert von 16,2 Milliarden US-Dollar abgerutscht. Der größere Nationale Wohlfahrtsfonds ging um 16,6 Prozent ins Minus. Dies wiederum entspreche einem Wert von 73,3 Milliarden US-Dollar, teilte das russische Finanzministerium am Dienstag mit.

Ein Teil des Reservefonds liegt in Form von ausländischen Devisenreserven bei der russischen Zentralbank. Im Dezember verkaufte die Bank von Russland 6,9 Milliarden US-Dollar, 6,4 Milliarden Euro und 1,2 Milliarden Pfund, die sie zuvor im Rahmen der Fondsbewirtschaftung gehalten hatte. Die daraus erlangten Finanzmittel schrieb Moskau dem Bundeshaushalt gut, berichtete das Ministerium.

Am 12. Dezember kündigte die stellvertretende Finanzministerin Tatjana Nesterenko an, Russland werde an der Bedienung des Rerservefonds festhalten.

Aus dem Reservefonds schöpfen wir alles, was im Rahmen des Gesetzes vorgesehen ist, denn wir sollten unsere Verpflichtungen erfüllen – die Renten und Vergütungen zu bezahlen. Wir fahren damit in unveränderter Weise fort", sagte sie.
Der frühere Finanzminister Anton Siluanow äußerte in diesem Zusammenhang, dass der Reservefonds im Laufe des Jahres 2017 erschöpft sein wird.


Siluanow führt allerdings an, dass Russland im Jahr 2017 dank wachsender Ölpreise auf zusätzliche Einnahmen in den Kassen des Staates setzen kann. Wenn der Ölpreis bei 50 US-Dollar je Barrel kursiert, könnte die öffentliche Hand um bis zu 16,3 Milliarden US-Dollar mehr einnehmen, als zuvor bei der Erstellung des Bundeshaushaltes eingeplant wurde. Die Hälfte dieser zusätzlichen Einnahmen könnten in den Reservefonds fließen, sagte Siluanow.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/45292-russland-reservefonds-2017-fast-leer/

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50 Milliarden Kubik Gas exportiertGazprom feiert Rekordabsatz in Deutschland

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Deutschland verfeuert reichlich russisches Gas - so viel wie nie zuvor. Der Staatskonzern Gazprom gibt für das vergangene Jahr neue Rekordwerte bekannt. Die Zuwächse haben auch mit einem umstrittenen Projekt zu tun.

Der russische Staatskonzern Gazprom hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben mehr Gas nach Deutschland exportiert als je zuvor. Wie das Unternehmen in Moskau mitteilte, wurden 2016 etwa 49,8 Milliarden Kubikmeter Gas nach Deutschland geliefert. Seit Jahresbeginn seien knapp 21 Prozent mehr Gas über die Pipeline Nord Stream angekommen als im selben Zeitraum im Jahr zuvor. Auch das sei ein Rekordergebnis, sagte Vorstandschef Alexej Miller der Mitteilung zufolge.

Durch die Ostseepipeline Nord Stream 2 soll von 2019 an Gas von Russland nach Deutschland gepumpt werden. Die Leitung ergänzt die bestehende Röhre Nord Stream 1. Der Bau wird von großen Energiekonzernen unterstützt, darunter die deutschen Firmen Wintershall - eine Tochter der BASF - und die Eon-Abspaltung Uniper. Viele osteuropäische Staaten sehen das Projekt skeptisch. Sie fühlen sich umgangen. Kritiker warnen vor zunehmender Abhängigkeit von russischem Gas.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gazprom-feiert-Rekordabsatz-in-Deutschland-article19564786.html

Die Sanktionen wirken...
 
RT Deutsch-Expertenbefragung zur russischen Wirtschaft: "Rohstoffabhängigkeit ist noch viel zu hoch

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Die russische Volkswirtschaft könnte sich in den kommenden zwei Jahrzehnten verdoppeln, wenn die russische Regierung am Reformkurs festhält, so der aktuelle Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten, Alexej Kudrin. RT Deutsch befragte Wirtschaftsexperten zu deren Einschätzung der Aussagen Kudrins.

von Ali Özkök

Wenn die russische Wirtschaft weiter in ihrem derzeitigen Tempo expandiert, wird sie das derzeitige Bruttoinlandsprodukt bis 2035 um 150 Prozent erhöhen können. Möglich wären jedoch auch 200 Prozent, sagte der Finanzexperte Alexei Kudrin beim internationalen Gaidar-Wirtschaftsforum in Moskau.


Im Gespräch mit RT Deutsch bestätigte unterdessen der Chefökonom der Eurasischen Entwicklungsbank, Yaroslav Lissovolik, das russische Potenzial für ein deutliches Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren. Er erklärte:


Ich glaube, dass das Ziel, das Bruttoinlandsprodukt der russischen Wirtschaft bis 2035 zu verdoppeln, durchaus machbar und realistisch ist. Moskau kann jetzt früh mit Reformen beginnen. Diese müssen in den Bereichen der Produktivität geschehen, während die Interventionspolitik des Staates in die Ökonomie reduziert werden muss. Das Investitionsklima muss ausgebaut werden. Wenn wir über Wachstum reden, dann müssen wir uns eingestehen, dass der treibende Motor langfristig Investitionen sein werden und nicht der Konsum, wie wir es in den letzten Jahren sehen konnten. Investitionen werden eine zentrale Rolle spielen, was auch die Arbeitsproduktivität des Landes beeinflussen könnte. Wenn also die Investitionen stimmen, könnte die Stärkung der Produktivität zu einem zweiten Standbein Russlands werden. In Sachen Arbeitsproduktivität kann Russland noch viel aufholen. Langfristig kann Russland große Schritte machen, aber es muss Wirtschaftsreformen entschieden durchsetzen.


Ein Selbstläufer werde dies jedoch nicht. "Es wird schwierig, diese Wachstumsrate zu erreichen. Vor der gleichen Aufgabe standen wir bereits vor fünf bis sieben Jahren, aber bisher wurde sie nicht erfüllt", sagte der frühere Finanzminister. Gegenwärtig arbeitet Kudrin in seiner Position als Wirtschaftsberater zusammen mit unabhängigen Ökonomen einen neuen Wirtschaftsplan für den Kreml aus.

Seiner Meinung nach muss die Inflation auf mittlere Sicht wieder auf 2 bis 2,5 Prozent fallen. "Wenn wir von Geldpolitik sprechen, müssen wir die Inflation während des Dreijahresziels der Zentralbank auf unter vier Prozent halten. Mittelfristig sollten wir sie auf 2 bis 2,5 Prozent senken. Das reduziert die Kosten für finanzielle Ressourcen im Land, so dass die Grundlage für langfristiges Geld geschaffen werden kann", führte Kudrin aus.
Lissovolik äußert sich vorsichtiger:


"Mit Blick auf das Reduzieren der Inflation sehe ich die Ziele von Herrn Kudrin kritisch. Es ist besser, sich realistische Ziele zu setzen, als über das Ziel hinauszuschießen. Tatsächlich vermochte es Moskau zuletzt, seine Inflation erfolgreich zu reduzieren. Auf dieser Basis sieht sich Russland sicher motiviert."


Die technologische Lücke, die angesichts internationaler Sanktionen nicht geschlossen werden konnte, bleibe die größte Herausforderung für die russische Wirtschaft in den nächsten zehn bis 15 Jahren. "Das könnte die grundsätzliche Verringerung unserer technischen Kapazität und einen Rückgang des Lebensstandards unserer Bürger bedeuten, weil wir Märkte verlieren werden", fügte der Ökonom hinzu. Angesichts dieses bestehenden Engpasses kommentierte Kudrin:


In den vergangenen fünf bis sieben Jahren stagnierten oder sanken die staatliche Ausgaben für Bildung und Gesundheitswesen. Wir werden zwar keine komplett neue Wirtschaft aufbauen. Wir setzen aber vorerst auf ein Budgetmanöver.


Im Gespräch mit RT Deutsch vermisst auch der Chefredakteur des Finanznachrichtenportals Ostexperte, Thorsten Gutmann, den Reformwillen in Moskau. Dagegen stimmen ihn die russischen Anstrengungen zur Importsubstitution positiv. Er sagte:


Die Rohstoffabhängigkeit Russlands ist nach wie vor zu hoch. Eine weitere Hürde ist die hohe Staatsquote, die mit mangelndem Reformwillen einhergeht. Auch bekannte Probleme wie Korruption und erschwerter Zugang zu Krediten sind nicht überwunden. In nahezu allen Bereichen der Volkswirtschaft besteht Modernisierungsbedarf. Schlüsselsektoren sind zum Beispiel Energieeffizienz, Atomindustrie, Medizintechnik und IT. Als positiv zu bewerten sind Russlands Anstrengungen zur Importsubstitution. Die Agrarwirtschaft ist derzeit die wachstumsstärkste Branche. Hoffnungen machen auch die positiven Signale aus Washington, die auf eine Entspannung der westlich-russischen Wirtschaftsbeziehungen hindeuten.


RT hakte bei Kudrin nach, ob dieser glaubt, dass die internationalen Sanktionen gegen Russland während der Präsidentschaft von Donald Trump in den USA wieder aufgehoben werden könnten. Der Ökonom vermutet, dass Washington das nicht tun werde, solange die Europäische Union ihre Sanktionen aufrechthält.

Das mittlerweile zum achten Mal tagende Gaidar-Wirtschaftsforum fand vom 12. bis zum 14. Januar in der russischen Hauptstadt statt. Zu den Referenten gehörten international renommierte Ökonomen und Politiker. Unter anderem waren der stellvertretende Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), David Lipton, der Vizepräsident der Weltbank für die Regionen Europa und Zentralasien, Cyril Müller, und die stellvertretende Chefökonomin der Weltbank-Gruppe, Ana Revenga, mit von der Partie. Auf russischer Seite nahmen der Premierminister Dimitri Medwedew sowie die Chefs des Finanz- und des Wirtschaftsressorts teil.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/45435-reformen-russland-wirtschaft-sanktionen-gaidar/


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Größte Bank Russlands und Alibaba werden Onlineshop gründen

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In der ersten Jahreshälfte 2017 haben die größte Finanzinstitution Russlands Sberbank und die Handelsplattform Alibaba.com vor, ein Gemeinschaftsunternehmen in der Branche E-Commerce zu erschaffen. Dies meldet die Zeitung Kommersant mit Verweis auf eine informierte Quelle. Die Bank werde Finanzmittel, Marketing- und Logistik-Technologien bereitstellen, die Grundlage wird das Business des chinesischen Riesen im grenzüberschreitenden Handel sein.

Über 15.000 russische Waren wurden schon in der ersten Woche auf der russischen Handelsplattform bei Alibaba verkauft, darunter Haferflocken, Schokolade, Kekse, Säfte und Hygieneartikel für Kinder und Pflanzenöl. Der russische Pavillon mit etwa 150 Artikeln hat mehr als eine Million Klicks von etwa 200.000 Besuchern gesammelt. Das Russische Exportzentrum und die Alibaba Group haben eine russische Handelsplattform eröffnet, die auf der Tmall basiert.

https://deutsch.rt.com/newsticker/45462-grosste-bank-russlands-und-alibaba/
 
Wirtschaftsminister: "2017 werden alle Sektoren in Russland wachsen"

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Die russische Wirtschaft wird im laufenden Jahr voraussichtlich um bis zu zwei Prozent wachsen. Das hat Russlands Minister für Wirtschaftsentwicklung, Maxim Oreschkin, im Gespräch mit RT bekannt gegeben.
"Die Wirtschaft erholt sich seit letztem Jahr. 2017 erwarten wir ein spürbares Wachstum und Investitionen in allen Bereichen", sagte Oreschkin am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos.


Der Rubel und andere russische Währungsvermögenswerte gehörten im Vergleich mit anderen internationalen Währungen zu jenen, die sich in den letzten beiden Jahren am besten entwickelt haben. Der Schwerpunkt verlagere sich auf Investitionen in die russische Wirtschaft, so der Minister.

"Wir arbeiten mit allen Anlagevarianten. Ein solcher Ansatz gibt uns die optimale Möglichkeit, gute Ergebnisse zu erzielen. Wir sind zuversichtlich, dass die Wachstumsrate weiter ansteigen wird", fügte er hinzu. Russland strebt in diesem Zusammenhang eine Strategie zur bestmöglichen Diversifizierung der Wirtschaft an - mithilfe von Investoren aus der westlichen und östlichen Welt. Oreschkin sagte:


Wir haben noch einige strukturelle Einschränkungen. Das sind demografische Fragen sowie Exportbeschränkungen. Wir arbeiten derzeit an entsprechenden Maßnahmen und ergreifen spezielle Schritte.


Der Minister betonte, dass das Weltwirtschaftsforum in Davos für Russland von entscheidender Bedeutung ist. Der Grund dafür sei, dass dass Forum die Gelegenheit gibt, sich mit ausländischen Unternehmen zu treffen, die in Russland investieren wollen. Dort lassen sich auf ideale Weise Wirtschaftsgespräche und Verhandlungen mit Kollegen aus verschiedenen Staaten führen.

https://deutsch.rt.com/wirtschaft/45573-wirtschaftsminister-2017-russland-sektoren/

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Medwedew: Agrarbranche muss Sanktionen ausnutzen

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Russlands landwirtschaftliche Produktionsbetriebe sollen die gegen Russland verhängten Sanktionen ausnutzen, wie Premierminister Dmitri Medwedew am Sonntag beim Parteikongress von „Einiges Russland“ äußerte. Moskau rechne nicht mit einer baldigen Aufhebung der Beschränkungen.

„Unsere Agrarier, für die im Allgemeinen eine günstige Situation entstanden ist, sollten diese aktiv ausnutzen. Wir unterstützen sie dabei, weil wir uns selbst unter allen Umständen mit Lebensmitteln versorgen können müssen“, so Medwedew.

Ihm zufolge hatte Russland im Jahr 2016 eine Rekord-Getreideernte von 119 Millionen Tonnen eingebracht. Die Landwirtschaft sei um drei Prozent gewachsen.
„Man sollte besonders aussichtsreiche Wirtschaftszweige unterstützen, die selbst in dieser nicht ganz einfachen Situation wachsen“, so der Premier.

Zuvor hatte Russlands Erster Vizepremier Igor Schuwalow beim Gaidar-Forum betont, dass Russland früher oder später seinen eigenen Nahrungsmittelmarkt öffnen werden müsse.

Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen sind seit dem Ausbruch der Ukraine-Krise im Jahr 2014 nachhaltig belastet. Die EU und die USA haben die anfangs gegen natürliche Personen und einzelne Unternehmen verhängten Sanktionen auf ganze Sektoren der russischen Wirtschaft ausgedehnt. Russland reagierte mit Einschränkungen der Lebensmittelimporte aus jenen Ländern, die diese Sanktionen unterstützten.

Sechs Tage vor seinem Amtsende hatte US-Präsident hatte Barack Obama die Sanktionen gegen Russland wegen der Lage in der Ukraine für ein weiteres Jahr verlängert.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170122314219649-russland-sanktionen-agrarier/
 
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