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Russische Wirtschaftsnews

unwahrscheinlich, die Regierungen in Deutschland und Frankreich werden vermutlich eher durch eine konservative Regierung ersetzt werden die durch die Probleme der Wirtschaft gezwungen wird sich zu öffnen und oder anzunähern. Ukraine wird ähnlich wie Georgien oder Nordsyrien und Irak mit beiden Händen geopfert werden damit der Konsum und Energie etc. wieder anläuft. Die Leute kennen bei den Themen kein Spass.
 
daritus schrieb:
unwahrscheinlich, die Regierungen in Deutschland und Frankreich werden vermutlich eher durch eine konservative Regierung ersetzt werden die durch die Probleme der Wirtschaft gezwungen wird sich zu öffnen und oder anzunähern. Ukraine wird ähnlich wie Georgien oder Nordsyrien und Irak mit beiden Händen geopfert werden damit der Konsum und Energie etc. wieder anläuft. Die Leute kennen bei den Themen kein Spass.
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Das kannst du vergessen.
 
glaub mir Mangel Wirtschaft war schon immer ein Garant für umstürze alter Eliten, vor allem wenn es um Länder geht die sowas seit 50 oder mehr Jahren nicht mehr erlebt haben. Da werden sich die "liberalen" spurten.
 
Der Grund, weshalb Europa Jahrhunderte lang die dominierende Macht in der Welt war, ist ausschließlich an der Adaptationsfähigkeit festzumachen. Europa war immer arm an Rohstoffen aber reich an Innovation. Russland - so dachte man - ist ein Militärriese (lach*) aber ein Wirtschaftszwerg, das nur als Rohstofflieferant fungiert. Seine Wirtschaft ist in keinster Weise kompetitiv und ist zudem noch eines der korruptesten Länder der Welt.

Europa hat genug Möglichkeiten der Diversifizierung. Erstmal werdens die Inselaraber oder gar der Iran, Venezuela richten, wenn das nicht reicht, steht der Bau einer Pipeline mit Norwegen, die Polaken sind schon aktiv, wenn das nicht läuft, werdens die Amis aber am wahrscheinlichsten wird es ein Mix mit einer Aufstockung der erneuerbaren Energie einhergehend. Deutschland produziert bereits jetzt 45% seines Elektrizitätsbedarfs aus erneuerbaren Energien. Das ist beachtlich für ein 82 Millionen Land.

Außerdem ist Europa gut vernetzt und die Länder können sich gut Energie hin - und herschicken. Russland wird jetzt auf China angewiesen sein und dessen Preise akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Toruko schrieb:
Der Grund, weshalb Europa Jahrhunderte lang die dominierende Macht in der Welt war, ist ausschließlich an der Adaptationsfähigkeit festzumachen. Europa war immer arm an Rohstoffen aber reich an Innovation. Russland - so dachte man - ist ein Militärriese (lach*) aber ein Wirtschaftszwerg, das nur als Rohstofflieferant fungiert. Seine Wirtschaft ist in keinster Weise kompetitiv und ist zudem noch eines der korruptesten Länder der Welt.

Europa hat genug Möglichkeiten der Diversifizierung. Erstmal werdens die Inselaraber oder gar der Iran, Venezuela richten, wenn das nicht reicht, steht der Bau einer Pipeline mit Norwegen, die Polaken sind schon aktiv, wenn das nicht läuft, werdens die Amis aber am wahrscheinlichsten wird es ein Mix mit einer Aufstockung der erneuerbaren Energie einhergehend. Deutschland produziert bereits jetzt 45% seines Elektrizitätsbedarfs aus erneuerbaren Energien. Das ist beachtlich für ein 82 Millionen Land.

Außerdem ist Europa gut vernetzt und die Länder können sich gut Energie hin - und herschicken. Russland wird jetzt auf China angewiesen sein und dessen Preise akzeptieren.
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Der wirtschaftliche Cut mit Europa ist im gewissen Sinn "logisch". Europa wollte eh nie Russen für Großprojekte zumal. Das aus den verschiedensten Bereichen. Die russische Führung erhofft sich ja den "Booster", dass endlich mal in allen Bereichen mehr auf Eigenproduktion etc. gesetzt wird. Die notwendige Diversifizierung der russischen Wirtschaft soll voran getrieben werden. Wo dann auch erst mal (wieder) Know How und Erfahrung gesammelt werden müssen. Es gibt dafür schon Fundament und Kapazitäten. Und wie das immer so ist, auf dem Heimatmarkt fängst du an, und dann wirst du vielleicht sehen, ob du expandieren kannst etc. Das eine oder andere wird vielleicht erfolgreich daraus hervor gehen, etliches sicher auch nicht.

Die russische Wirtschaft wird die nächsten Monate sowieso damit zu tun haben, alles umzustellen. Ich denke mal das allerrealste Bild, ob und wie dann alles weiter, wird man ohnehin erst gen Jahresende haben. Bislang so liest man, Inflationserwartung um die 18-20 %, BIP so etwa minus 8 % dieses Jahr. Mal sehen.
 
Lilith schrieb:
Der wirtschaftliche Cut mit Europa ist im gewissen Sinn "logisch". Europa wollte eh nie Russen für Großprojekte zumal. Das aus den verschiedensten Bereichen. Die russische Führung erhofft sich ja den "Booster", dass endlich mal in allen Bereichen mehr auf Eigenproduktion etc. gesetzt wird. Die notwendige Diversifizierung der russischen Wirtschaft soll voran getrieben werden. Wo dann auch erst mal (wieder) Know How und Erfahrung gesammelt werden müssen. Es gibt dafür schon Fundament und Kapazitäten. Und wie das immer so ist, auf dem Heimatmarkt fängst du an, und dann wirst du vielleicht sehen, ob du expandieren kannst etc. Das eine oder andere wird vielleicht erfolgreich daraus hervor gehen, etliches sicher auch nicht.

Die russische Wirtschaft wird die nächsten Monate sowieso damit zu tun haben, alles umzustellen. Ich denke mal das allerrealste Bild, ob und wie dann alles weiter, wird man ohnehin erst gen Jahresende haben. Bislang so liest man, Inflationserwartung um die 18-20 %, BIP so etwa minus 8 % dieses Jahr. Mal sehen.
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Das werdet ihr nicht hinkriegen. Nicht weil euch Gehirnmasse fehlt, sondern weil ihr zu korrupt seid. Bei einem Großprojekt verschwinden 70% des Kapitals in iwelchen Taschen, bevor es dort ankommt, wo es ankommen soll. Die Wenigsten werden für diese Verbrechen zur Verantwortung gezogen.
 
Lilith schrieb:
Der wirtschaftliche Cut mit Europa ist im gewissen Sinn "logisch". Europa wollte eh nie Russen für Großprojekte zumal. Das aus den verschiedensten Bereichen. Die russische Führung erhofft sich ja den "Booster", dass endlich mal in allen Bereichen mehr auf Eigenproduktion etc. gesetzt wird. Die notwendige Diversifizierung der russischen Wirtschaft soll voran getrieben werden. Wo dann auch erst mal (wieder) Know How und Erfahrung gesammelt werden müssen. Es gibt dafür schon Fundament und Kapazitäten. Und wie das immer so ist, auf dem Heimatmarkt fängst du an, und dann wirst du vielleicht sehen, ob du expandieren kannst etc. Das eine oder andere wird vielleicht erfolgreich daraus hervor gehen, etliches sicher auch nicht.

Die russische Wirtschaft wird die nächsten Monate sowieso damit zu tun haben, alles umzustellen. Ich denke mal das allerrealste Bild, ob und wie dann alles weiter, wird man ohnehin erst gen Jahresende haben. Bislang so liest man, Inflationserwartung um die 18-20 %, BIP so etwa minus 8 % dieses Jahr. Mal sehen.
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Diesen Booster erhoffen sich die Russen eingentlich nach jeder Kriese, nach der Kuba Krise verhoffte man Europa und den USA Wirtschaftlich davon zu fliegen, bis jetzt hat man das nicht gesehen und es wird schwierig das zu glauben wenn die halbe Welt einen Cut macht.

Sehr sehr schwierig ds man in vielen Sachen teilweise 20 bis 30 Jahre hinter her geht zu Europa und USA. Natürlich können die Russen mit Patente kaufen sich nach vorne mogeln, aber wer soll das bezahlen ?

Die Uni Profesoren, die besten Studenten, die IT Menschen die Elite und die Hellsten Köpfe Russlands gehen jetzt in den Westen und wird auch da bleiben. Keiner von denen wird zurück nach Russland gehen um für den Staat zu arbeiten.

China will es nicht mit den USA verspielen und lässt jetzt Russland im stich, das heisst sie lassen Russland austrocknen um später die besten Möglichkeiten zu bekommen.
 
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Toruko schrieb:
Das werdet ihr nicht hinkriegen. Nicht weil euch Gehirnmasse fehlt, sondern weil ihr zu korrupt seid. Bei einem Großprojekt verschwinden 70% des Kapitals in iwelchen Taschen, bevor es dort ankommt, wo es ankommen soll. Die Wenigsten werden für diese Verbrechen zur Verantwortung gezogen.
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Ich bin auch sehr skeptisch. Und auch aus verschiedensten Gründen, wobei ich auch nicht an den Fähigkeiten unserer Menschen zweifle.

Ich begleite das Ganze mit gemischten Gefühlen. Wenn man selbst aufgewachsen ist in einer Zeit furchtbarsten wirtschaftlichen Niedergangs. Das wünschte ich nie nachfolgenden Generationen. Ich glaube aus verschiedenen Gründen auch, dass, wie sagen, mehr Binnenmarkt auf jeden Fall absehbar sogar ganz gut wäre. Aber in den Strukturen wie jetzt wird das unwahrscheinlich. DIESES Land, DIESER Präsident allerdings brauchen den absoluten Crash. Sowas darf sich nicht durchsetzen am Ende. Und dann, hoffen wir mal, wir finden die Kraft, wieder von vorne ein Land aufzubauen. Wir werden wenn auch in jedem Fall auf uns selbst v.a. zählen müssen und angewiesen sein.
 
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