Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

Rechnungshof: Russland droht zweistelliger Konjunktureinbruch
Die russische Regierung erwartet wegen der westlichen Sanktionen nach der russischen Invasion der Ukraine einem Medienbericht zufolge einen Konjunktureinbruch in diesem Jahr. Die neuen Prognosen des Wirtschafts- und Finanzministeriums dürften einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um mehr als zehn Prozent vorhersagen, sagt Rechnungshof-Chef Alexej Kudrin.

Auch anderswo wird mit einem Einbruch der russischen Wirtschaft in dieser Größenordnung gerechnet. Der Wirtschaftsberater von US-Präsident Joe Biden, Brian Deese, etwa hält ein Minus des Bruttoinlandsprodukts von zehn bis 15 Prozent für möglich.
 
Aber der "Blitzkireg" ist gescheitert. Solche Typen werden es nie begreifen
Putin: Westlicher „Blitzkrieg“ gegen Wirtschaft gescheitert
Präsident Putin hat einen vermeintlichen westlichen „Wirtschaftskrieg“ gegen sein Land für gescheitert erklärt. „Dieser Blitzkrieg, auf den unsere Missgönner gesetzt haben, ist natürlich fehlgeschlagen, das ist offensichtlich.“ Russlands Wirtschaft und Finanzsystem stünden „fest auf beiden Beinen“.

Zugleich räumt der Kreml-Chef Probleme durch die westlichen Sanktionen ein – etwa in der Logistik und bei Abrechnungen. „Natürlich gibt es Probleme“, sagt Putin. Die Waren, darunter etwa Dünger, würden ihren Weg aber trotzdem zum Kunden finden.
 
Aber der "Blitzkireg" ist gescheitert. Solche Typen werden es nie begreifen
Putin: Westlicher „Blitzkrieg“ gegen Wirtschaft gescheitert
Präsident Putin hat einen vermeintlichen westlichen „Wirtschaftskrieg“ gegen sein Land für gescheitert erklärt. „Dieser Blitzkrieg, auf den unsere Missgönner gesetzt haben, ist natürlich fehlgeschlagen, das ist offensichtlich.“ Russlands Wirtschaft und Finanzsystem stünden „fest auf beiden Beinen“.

Zugleich räumt der Kreml-Chef Probleme durch die westlichen Sanktionen ein – etwa in der Logistik und bei Abrechnungen. „Natürlich gibt es Probleme“, sagt Putin. Die Waren, darunter etwa Dünger, würden ihren Weg aber trotzdem zum Kunden finden.
Also entweder hat der Typ echt eine sehr verquerte Weltsicht oder er hält die ganze Menschheit für dumm.
 
Meine Kreditkarte wird wahrscheinlich aus Russland sein :mrgreen:
Kreditkarten aus Russland bei Onlinekäufen blockiert
Russland kann Medienberichten zufolge den Wegfall von Visa und Mastercard nicht mit dem Wechsel zur chinesischen Kreditkarte UnionPay ausgleichen. Ausländische Internetgeschäfte blockierten die Zahlungen aller in Russland herausgegeben Karten, auch der von UnionPay, berichtet die Tageszeitung „Kommersant“.

Demnach gibt es russlandweit 500.000 Kreditkarten von UnionPay, eine Verzehnfachung binnen eines Monats. UnionPay unternehme bisher keine Anstrengungen die Situation zu klären, hieß es.
 
Deutschland pocht auf Gaszahlung in Euro
Die deutsche Regierung pocht auch nach neuen Ankündigungen Putins darauf, dass Rechnungen für Gas aus Russland weiter in Euro bezahlt werden. „Es bleibt dabei, dass die Verträge auf Euro und Dollar laufen“, sagt ein Regierungssprecher. „Die Verträge gelten.“

Auch eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagt zu russischen Forderungen nach einer Begleichung in Rubel, dass es bei der bisherigen Praxis bleibe. Die deutsche Regierung unterstütze derzeit kein EU-Ölembargo gegen Russland, fügt der Regierungssprecher hinzu.
 
Schweiz schließt sich Sanktionen an
Die Schweiz setzt auch das fünfte Sanktionspaket der EU um. Damit ist die Einfuhr von Gütern wie etwa Kohle, Holz, Zement und Wodka aus Russland und Belarus künftig untersagt. Kerosin, gewisse Chemikalien und andere Waren dürfen nicht mehr exportiert werden.

Auch neue Finanzsanktionen, insbesondere im Hinblick auf Trusts, werden in Kraft gesetzt. Die Schweiz setzt zudem mehr als 200 weitere Personen und Organisationen auf ihre Sanktionsliste, darunter zwei Töchter des russischen Präsidenten Putin. Die Maßnahmen treten um 18.00 Uhr MESZ in Kraft.
 
Jersey friert sieben Mrd. Dollar von Abramowitsch ein
Die Regierung der Kanalinsel Jersey friert nach eigenen Angaben Vermögen im Wert von sieben Milliarden US-Dollar (rund 6,5 Mrd. Euro) des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch ein. Der Royal Court in der Hauptstadt Saint Helier hat eine entsprechende Anordnung erlassen, so die örtliche Justizbehörde. Der Multimilliardär gilt als einer der reichsten Einwohner Jerseys.
 
Russland rechnet mit Inflation von bis zu 20 Prozent
Der Präsident des russischen Rechnungshofs geht davon aus, dass die Wirtschaft des Landes bei andauernden Sanktionen des Westens mehrere Jahre zum Wiederaufbau brauchen würde. „Man muss kurz- und mittelfristig trennen. Wenn die Sanktionen auf dem derzeitigen Niveau bleiben, wird der Wiederaufbau etwa zwei Jahre dauern, nicht weniger“, sagt Alexej Kudrin laut russischen Agenturen.

Man müsse mit vielen Jahren des Wiederaufbaus rechnen, denn es gehe um den „Ersatz einer ganzen Reihe von importierten Produkten“. Kudrin schätzte zudem, dass die Inflation Ende 2022 zwischen 17 und 20 Prozent liegen würde.
 
Zurück
Oben