Moskau: Defizit wegen sinkender Energieeinnahmen
Die russischen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft bleiben nach den Worten von Finanzminister Anton Siluanow hinter den Erwartungen zurück. Das trage zu einem hohen Budgetdefizit bei, sagte der Minister heute in einer im Fernsehen übertragenen Regierungssitzung unter dem Vorsitz von Präsident Wladimir Putin. „Bis jetzt haben wir etwa 30 Prozent der Jahreseinnahmen erfüllt“, sagte er. „Und wir haben 39 Prozent der Ausgaben für dieses Jahr getätigt.“
Daher gebe es ein vorübergehendes Ungleichgewicht. Das solle aber mehr und mehr ausgeglichen werden. Russland verzeichnete in den ersten vier Monaten des Jahres ein Defizit von 3,4 Billionen Rubel (39,03 Mrd. Euro).
Der Grund dafür sind steigende Ausgaben wegen des Krieges gegen die Ukraine bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen aus den Energieexporten. Russisches Öl und Gas unterliegen einer Reihe westlicher Sanktionen, die den Verkauf in den Westen einschränken und auch versuchen, den Weltmarktpreis zu begrenzen.
Die russischen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft bleiben nach den Worten von Finanzminister Anton Siluanow hinter den Erwartungen zurück. Das trage zu einem hohen Budgetdefizit bei, sagte der Minister heute in einer im Fernsehen übertragenen Regierungssitzung unter dem Vorsitz von Präsident Wladimir Putin. „Bis jetzt haben wir etwa 30 Prozent der Jahreseinnahmen erfüllt“, sagte er. „Und wir haben 39 Prozent der Ausgaben für dieses Jahr getätigt.“
Daher gebe es ein vorübergehendes Ungleichgewicht. Das solle aber mehr und mehr ausgeglichen werden. Russland verzeichnete in den ersten vier Monaten des Jahres ein Defizit von 3,4 Billionen Rubel (39,03 Mrd. Euro).
Der Grund dafür sind steigende Ausgaben wegen des Krieges gegen die Ukraine bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen aus den Energieexporten. Russisches Öl und Gas unterliegen einer Reihe westlicher Sanktionen, die den Verkauf in den Westen einschränken und auch versuchen, den Weltmarktpreis zu begrenzen.