Russische Wirtschaftsnews

[Damien]

Russland startet mit der Massenproduktion von „Ivolga 4.0“ Zügen​

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160 km/h und bis zu 646 Passagiere​

Transmashholding hat mit der Massenproduktion des Elektrozugs „Ivolga 4.0“ begonnen.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass Transmashholding den Zug Anfang dieser Woche auf dem Internationalen Eisenbahnsalon für Ausrüstung und Technologien in St. Petersburg vorgestellt hat. Der Zug ist eine komplett russische Entwicklung.

Der Hauptunterschied zu vorherigem Modell besteht die vierte Generation in der Erhöhung der Anzahl der Türen zusätzlich zu den Hauptwagen auf drei. Darüber hinaus werden 97 % der Komponenten des neuen elektrischen Zugmodells in Russland in mehr als 600 Unternehmen produziert.

Der Zug kann auf 160 km/h beschleunigen und bis zu 646 Passagiere befördern. In den Kopfwagen werden Ladeplätze für Elektroroller und Fahrradabstellplätze vorhanden sein. Der Zug ist mit Tischen mit kabelloser Aufladung sowie USB-A- und USB-C-Anschlüssen ausgestattet.

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[Damien]

Zum ersten Mal in Russland: Wird eine Laptop-Produktionsanlage mit vollem Zyklus gebaut​

Die Inbetriebnahme der Anlage ist für 2025 geplant​

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Das russische Unternehmen Beshtau hat mit dem Bau des ersten Vollzykluswerks in Russland begonnen, das Laptops mit Komponenten aus eigener Produktion herstellen kann.

Wie der Pressedienst des Gouverneurs der Region Rostow berichtete, ist geplant, 8 Milliarden Rubel in das Projekt zu investieren, und die Inbetriebnahme einer Anlage mit fünf Gebäuden soll im Jahr 2025 erfolgen. Der Pressedienst sagte:

Heute, am 28. August, nahm Gouverneur Wassili Golubew an der Zeremonie zum Baubeginn eines Computerausrüstungswerks in Rostow am Don teil. Auf der Baustelle des neuen Unternehmens enthüllte Vasily Golubev zusammen mit dem Generaldirektor der Beshtau-Unternehmensgruppe Oleg Osipov ein symbolisches Schild mit dem Bild eines Laptops.

Die Produktion von Laptops wird zunächst 50.000 Einheiten pro Jahr betragen und dann auf 100.000 Einheiten pro Jahr erhöht. Hier wird auch ein Komplex zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für Laptops eröffnet, der der erste in Russland sein wird.

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[Damien]

Die Industrieproduktion stieg im August um 5,4%

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Den Angaben zufolge setzt sich das Wirtschaftswachstum in Russland fort. Im August beschleunigte es sich im Vergleich zum Juli.

Der Industrieproduktionsindex lag im August 2023 bei 105,4 % im Vergleich zum August letzten Jahres (102,0 % im Juli 2023).

Über 8 Monate hinweg betrug der Industrieproduktionsindex 103,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Der verarbeitende Sektor der Wirtschaft entwickelte sich beschleunigt.

Der Fertigungsindex lag im August dieses Jahres bei 110,3 % im Vergleich zum August letzten Jahres. Über 8 Monate – 106,6 %.

Die folgenden Branchen des verarbeitenden Gewerbes verzeichneten das größte Wachstum:

— Herstellung von Computern, elektronischen und optischen Produkten — 154,2 %,

— Möbelproduktion — 142,8 %,

— Produktion von Fahrzeugen, Anhängern und Sattelaufliegern — 141,8 %,

— Produktion anderer Fahrzeuge und Ausrüstungen — 132,5 %,

— Produktion anderer Fertigprodukte — 127,8 %

— Produktion von Elektrogeräten – 126,1 %.

 

[Ivo2]

Die Industrieproduktion stieg im August um 5,4%

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Den Angaben zufolge setzt sich das Wirtschaftswachstum in Russland fort. Im August beschleunigte es sich im Vergleich zum Juli.

Der Industrieproduktionsindex lag im August 2023 bei 105,4 % im Vergleich zum August letzten Jahres (102,0 % im Juli 2023).

Über 8 Monate hinweg betrug der Industrieproduktionsindex 103,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Der verarbeitende Sektor der Wirtschaft entwickelte sich beschleunigt.

Der Fertigungsindex lag im August dieses Jahres bei 110,3 % im Vergleich zum August letzten Jahres. Über 8 Monate – 106,6 %.

Die folgenden Branchen des verarbeitenden Gewerbes verzeichneten das größte Wachstum:

— Herstellung von Computern, elektronischen und optischen Produkten — 154,2 %,

— Möbelproduktion — 142,8 %,

— Produktion von Fahrzeugen, Anhängern und Sattelaufliegern — 141,8 %,

— Produktion anderer Fahrzeuge und Ausrüstungen — 132,5 %,

— Produktion anderer Fertigprodukte — 127,8 %

— Produktion von Elektrogeräten – 126,1 %.

Damien, in Wirklichkeit sieht es so aus:
Russland erhöht Militärausgaben um fast 70 Prozent
Russland will seine Verteidigungsausgaben im kommenden Jahr um fast 70 Prozent erhöhen. Die Mittel für das Militär sollen im Jahresvergleich um mehr als 68 Prozent auf fast 10,8 Billionen Rubel (rund 106 Mrd. Euro) steigen, wie das Finanzministerium in Moskau heute mitteilte. Sie würden damit rund sechs Prozent des russischen Bruttoinlandsprodukts ausmachen.

Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur AFP werden die russischen Verteidigungsausgaben im Jahr 2024 etwa dreimal so hoch sein wie die Ausgaben für Bildung, Umweltschutz und Gesundheit zusammen.

Russland unterstreicht damit seine Entschlossenheit, seine Offensive in der Ukraine fortzusetzen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow begründete die starke Erhöhung der Verteidigungsausgaben mit dem „hybriden Krieg, der gegen uns geführt wird“.

Seit dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine im vergangenen Jahr hat Russland die Waffenproduktion hochgefahren und trotz der anhaltend hohen Inflation und des schwachen Rubels in großem Ausmaß in seinen Militärapparat investiert.

Die russische Zentralbank warnte kürzlich vor einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in der zweiten Jahreshälfte. Der Rubel büßte seit Jahresbeginn rund 30 Prozent seines Wertes im Vergleich zum Dollar ein.

Russland erhöht Militärausgaben um fast 70 Prozent

orf.at

 

[Ivo2]

Russisches Exportverbot: Dieselmärkte gelassen
Nachdem Russland letzte Woche wegen Versorgungsengpässen im eigenen Land ein Dieselexportverbot verhängt hatte, haben sich die europäischen Börsen nach einem kurzfristigen Anstieg wieder beruhigt. Laut der Wirtschaftsagentur Bloomberg deutet das darauf hin, dass die Handelshäuser die potenziell riesige Angebotskürzung skeptisch sehen.

Mit dem Exportverbot fehlen mit einem Schlag theoretisch Millionen Fass. Eine so heftige Kürzung müsste eigentlich nachhaltig die entsprechenden Werte an den Börsen nach oben treiben. Doch Diesel-Futures (Termingeschäfte) in Europa haben sich bisher nur vergleichsweise wenig bewegt.

„Crack“ kaum verändert
Die Differenz zwischen Diesel und Rohöl in Norwegen beträgt rund 33 Dollar je Fass – und ist damit ähnlich hoch wie vor Verhängung des Exportverbots. Der Wert, bekannt als „Crack“ (Spalt, Anm.), gilt als Schlüsselindikator für die Preisentwicklung von Diesel.

Putin mahnt Regierung
Mehrere Analystinnen und Analysten sind überzeugt, dass der Exportbann nur kurzfristig gelten wird. Tatsächlich intervenierte gestern der russische Präsident Wladimir Putin selbst und mahnte die Regierung nicht nur, schnell für eine raschere Spritpreissenkung zu sorgen, sondern dabei auch auf die Bedürfnisse der Ölindustrie Rücksicht zu nehmen. Nun könnte eine vor Kurzem halbierte Förderung für die Produktion von Spritpreisen für den heimischen Markt wieder angehoben werden.

Russisches Exportverbot: Dieselmärkte gelassen

orf.at

 

[Damien]

„Pulsar“ die ersten inländischen Fotomodule​

Die Ruselectronics-Holding der Rostec State Corporation hat eine Reihe von Matrix-Fotomodulen auf Basis von Siliziumkristallen entwickelt.

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Sie „sehen“ Objekte zu jeder Tageszeit und sind in der Lage, sowohl Schwarzweiß- als auch Farbbilder zu erstellen.

Das vollständig aus russischen Komponenten gefertigte neue Produkt kann als Teil von Videoüberwachungs- und Scansystemen sowie zum Zielen hochpräziser Waffen eingesetzt werden.

Jedes Modul ist ein Kristall, auf dem eine Matrix aus lichtempfindlichen Elementen, ein 10-Bit-Analog-Digital-Wandler und ein über eine Datenübertragungsschnittstelle (SPI) gesteuerter Signalgenerator montiert sind. Um ein Farbbild zu erhalten, wird ein Bayer-RGB-Filter auf die Oberfläche der Matrix angewendet. Das Gerät erzeugt ein Bild mit einer Auflösung von 1280×1024 Pixeln, wodurch Sie Details mit hoher Klarheit darstellen können.

Die neuen russischen Module zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch von 60 mV aus und „sehen“ im Bereich von 400-900 nm.

Dadurch können Sie mit diesen Fotodetektoren zu jeder Tageszeit qualitativ hochwertige Bilder erhalten.

Die Module wurden von Spezialisten des KKW Pulsar (Teil von Ruselectronics) auf Initiative des Ministeriums für Industrie und Handel der Russischen Föderation erstellt.

„Bei der Entwicklung von Fotodetektoren ist es uns gelungen, aktuelle fotoelektrische Eigenschaften auf dem Niveau ausländischer Analoga zu erreichen, indem wir ausschließlich russische Komponenten verwendet haben. Die gefundenen technischen Lösungen werden zur Modernisierung bestehender und zur Entwicklung neuer Videosysteme für militärische und zivile Zwecke genutzt. Insbesondere plant NPP Pulsar, bis Ende 2023 eine Miniaturkamera für technisches Sehen auf Basis dieser Module vorzustellen“, sagte Sergei Borovoy, Generaldirektor von NPP Pulsar.
Fotomodule werden mithilfe der Technologie der komplementären Metalloxid-Halbleiterstruktur hergestellt. Dies ist die derzeit am weitesten verbreitete Technologie zum Aufbau integrierter Schaltkreise unter Verwendung von Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate und Kanälen unterschiedlicher Leitfähigkeit. Eine Besonderheit solcher Schaltungen ist der extrem geringe Stromverbrauch im statischen Modus und die hohe Leistung.

 

[Damien]

Das Triebwerkssteuerungssystem für das Flugzeug Sukhoi Superjet-100 hat die Brandtests bestanden

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Die hydromechanischen Einheiten des SAU-8 überstanden Flammentests und blieben bei einer Temperatur von 1100 Grad Celsius betriebsbereit​

Das von der United Engine Corporation der Rostec State Corporation entwickelte PD-8-Triebwerkssteuerungssystem für das SJ-100-Flugzeug hat Tests bei extrem hohen Temperaturen erfolgreich bestanden. Die hydromechanischen Einheiten der SAU-8 überstanden Flammentests und blieben bei einer Temperatur von 1100 Grad Celsius betriebsbereit, berichtete die Unternehmenskommunikationsabteilung von UEC-STAR (Teil von UEC).

Die ersten Feuerwiderstandsprüfungen wurden am nach P.I. benannten Zentralinstitut für Flugmotorenbau durchgeführt. Baranova (CIAM). Die Hauptkomponenten des vom Unternehmen ODK-STAR entwickelten Systems wurden getestet – die Motormechanisierungseinheit, der Kraftstoffspender, die Pumpeneinheit und das Kraftstoffbypassventil.

„Zum ersten Mal erlebten alle hydromechanischen Einheiten der SAU-8 einen simulierten Brand in der Triebwerksgondel. Das Ergebnis zeigte, dass bei der Errichtung neuer Kraftwerke ein erheblicher Sicherheitsspielraum eingebaut wird. „Diese Tests sind ein weiterer wichtiger Schritt zur Zertifizierung des neuen russischen PD-8-Triebwerks für das SJ-100-Flugzeug“, sagte Sergei Ostapenko, Chefdesigner von ODK-STAR.

Die Spezialisten von ODK-STAR haben in kürzester Zeit, innerhalb eines Jahres, ein automatisches Motorsteuerungssystem PD-8 entwickelt. Die Entwicklungsarbeiten wurden im Juni abgeschlossen und nun werden Vor- und Qualifizierungstests der Einheiten, unter anderem auf klimatische, mechanische und andere äußere Einflüsse, abgeschlossen. Nach dem Flugqualifikationstestprogramm werden die Perm-Einheiten vom experimentellen in den Produktionsstatus übergehen.

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[Damien]

Das erste Serienflugzeug SJ-100 erhielt nach Angaben der Entwickler das Navigator SPSV-System, das in Russland keine Analoga hat​

Dabei handelt es sich um ein Kollisionsvermeidungssystem für Flugzeuge.​

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Russische Flugzeugkollisionsvermeidungssysteme (CAPS) für das erste Serienflugzeug SJ-100 (Suchoi Superjet 100) wurden vom Navigator Institute of Aviation Instrumentation geliefert.

Das Unternehmen Navigator lieferte im September zwei Flugzeugkollisionsvermeidungssysteme aus, um die ersten heimischen SJ-100-Serienflugzeuge auszurüsten.

„Parallel dazu führen wir Prüfstandstests durch und arbeiten weiter an der Qualifizierung des SPSV durch die Ausstellung eines Eignungszertifikats für das Komponentenprodukt“, sagte Sergei Baburov, Generaldirektor von Navigator JSC.

Das russische SPSV kann auch in jedes andere Zivilflugzeug eingebaut werden, das zuvor mit importierter Ausrüstung ausgestattet war, einschließlich der neuesten MS-21-Flugzeuge.

SPSV warnt Piloten vor einer möglichen Kollisionsgefahr und gibt Empfehlungen zur Vermeidung einer gefährlichen Situation. Nach Angaben der Entwickler gibt es in Russland keine Analoga eines solchen Systems. SPSV wurde im Rahmen des Importsubstitutionsprogramms entwickelt, um das ausländische TCAS-System in russischen Flugzeugen zu ersetzen.

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[Damien]

In der Region Rostow wurde ein Radioelektronik-Cluster gegründet​

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In Rostow wurde ein radioelektronisches Industriecluster gegründet. Es entstand auf der Grundlage der Beshtau-Unternehmensgruppe des Don-Computerausrüstungsherstellers. Dies teilte der Minister für Industrie und Energie der Don-Region, Andrei Savelyev, Interfax mit.

Der Radioelektronik-Cluster umfasste neun Unternehmen. Zu den Teilnehmern gehörten Unternehmen aus der Region Rostow, den Gebieten Stawropol und Krasnodar. Diese Unternehmen sind Entwickler und Hersteller von Komponenten, Software und Fertiggeräten.

Nach Angaben des Ministers für Industrie und Energie wird der neue Cluster die Lokalisierung der Produktion innovativer Produkte ermöglichen und so im Ausland hergestellte Computerausrüstung durch inländische ersetzen.

Fügen wir hinzu, dass in diesem Sommer in Rostow mit dem Bau des ersten Werks der Beshtau-Unternehmensgruppe in Russland begonnen wurde, das Laptops aus im Inland hergestellten Komponenten herstellen soll. In das Projekt wurden 8 Milliarden Rubel investiert .

 

[berliner]

In Herzogenaurach wurde ein metallurgisches Industriecluster gegründet. Es entstand auf der Grundlage der Würth-Unternehmensgruppe. Dies teilte der Minister für Industrie und Energie der bayerischen Landesregierung, Dieter Krämer, DPA mit.

Nach Angaben des Ministers wird der neue Cluster die Lokalisierung der Produktion innovativer Produkte ermöglichen und so im Ausland hergestellte Metallurgieausrüstung durch inländische ersetzen.

Fügen wir hinzu, dass in diesem Sommer in Herzogenaurch mit dem Bau des ersten Werks der Würth-Unternehmensgruppe in der Region begonnen wurde, das Metallfräsen aus im Inland hergestellten Komponenten herstellen soll. In das Projekt wurden 80 Millionen Euro investiert .

p.s. ah, falscher Thread. Aber hochspannend!