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Russische Wirtschaftsnews

Der Konflikt wird zunehmend interessanter. Augenscheinlich setzen die USA die Saudis unter Druck die Produktion von Erdöl anzukurbeln. Es gibt jetzt schon ein Überangebot auf dem Weltmarkt, welches die Preise drückt. Weil der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt ist, fällt dieser ebenfalls.

Wenn man bedenkt, dass der Kreml gemäß Haushaltsplan mit 100$ pro Barrel gerechnet hat, ist eine Rezession denkbar. Mal sehen, wie Putin darauf reagiert. Wenn die Gerüchte stimmen und Russland ÖL - und Gaslieferungen gedrosselt halt, möchte ich nicht wissen, wie groß das Loch im Haushaltsplan sein wird. :lol:
 
Und was ist jetzt daran so lustig?
Ja, mit solchen Absprachen wurde schon die SU in die Knie gezwungen, mit allen Folgen, die bei uns die Menschen danach hatten seit Ende der 80er, in den 90ern. Deswegen gibt es auch jetzt diese Vermutung. Im übrigen trifft das etwa auch die Iraner. Allerdings würden sich die Amerikaner damit ins eigene Knie schießen (Hi hi hi, ha ha ha). Nur mit einem einigermaßen hohen Rohölpreis wird ihr Fracking rentabel und konkurrenzfähig. Man munkelt, dass die Saudis auch deswegen einen Preiskrieg angefangen haben, um die entsprechende Vormachtstellung zu behalten. Denn ansonsten wirbeln die Amerikaner den ganzen Markt durcheinander bis hin zu einer Marktführerschaft.
 
Und was ist jetzt daran so lustig?
Ja, mit solchen Absprachen wurde schon die SU in die Knie gezwungen, mit allen Folgen, die bei uns die Menschen danach hatten seit Ende der 80er, in den 90ern. Deswegen gibt es auch jetzt diese Vermutung. Im übrigen trifft das etwa auch die Iraner. Allerdings würden sich die Amerikaner damit ins eigene Knie schießen (Hi hi hi, ha ha ha). Nur mit einem einigermaßen hohen Rohölpreis wird ihr Fracking rentabel und konkurrenzfähig. Man munkelt, dass die Saudis auch deswegen einen Preiskrieg angefangen haben, um die entsprechende Vormachtstellung zu behalten. Denn ansonsten wirbeln die Amerikaner den ganzen Markt durcheinander bis hin zu einer Marktführerschaft.

Erkläre ich gerne. Lustig ist, dass man noch Öl ins Feuer gießt und die Lieferungen drosselt, somit wird das Haushaltsdefizit nur umso größer. Ihr müsst wie Allih bereits erwähnt hat deeskalieren.
 
Erkläre ich gerne. Lustig ist, dass man noch Öl ins Feuer gießt und die Lieferungen drosselt, somit wird das Haushaltsdefizit nur umso größer. Ihr müsst wie Allih bereits erwähnt hat deeskalieren.

Wie soll Russland deeskalieren, erzähl mal.:-)

P.S. Allein um den Ölpreis zu stützen, sehe ich eine Drosselung nicht so verkehrt. Ob du nun weniger verkaufst und das eher zu einem stabileren Preis oder viel allerdings zum Schleuderpreis.... Dann lieber schonender mit den Ressourcen umgehen und sie nicht verschleudern, zumal sie nicht erneuerbar sind.

Die steigende Industrieproduktion ist eine gute Sache und wird hoffentlich das Budget stützen.
 
Jetzt wirst du aber gemein. Du schreibst doch immer wieder, dass du gerne bereit bist, konstruktiv zu diskutieren. Wie du siehst, informiere ich mich auch :)

Wenn du diese Gehässigkeiten sein lassen könntest, würde ich mich dazu schon äußern :^^:

Ich habe nichts weiter als gefragt, was konkret du dir darunter vorstellst.
 
Die Krim an die Türkei abtreten wäre schon mal ein guter Anfang ::lol:

Dem pflichte ich uneingeschränkt bei :D

Ne, Russland kann im Ukraine-Konflikt nur verlieren. Putin hat sich überschätzt und die punktuellen Sanktionsmöglichkeiten des Westens unterschätzt. Wenn sein falscher Stolz ihn in eine Sackgasse führt, wird es vielen Russen unnötig das Leben erschweren. Wichtig ist, dass die körperliche Unversehrtheit der russischen Minderheit sichergestellt wird, dann muss man sich zurückziehen und nachgeben, sonst läuft man Gefahr die Arbeit von 20 Jahren binnen weniger Monate zu verspielen.
 
Erkläre ich gerne. Lustig ist, dass man noch Öl ins Feuer gießt und die Lieferungen drosselt, somit wird das Haushaltsdefizit nur umso größer. Ihr müsst wie Allih bereits erwähnt hat deeskalieren.


Durch den schwachen Rubel hat der Staat weniger ausgaben. Wodurch zwischen Januar bis August ein Haushaltsüberschuss von mehr als 1,5 Billionen Rubel (rund 30 Milliarden Euro) erziehlt werden konnte

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Goldproduktion in Russland wächst

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Russland steigert die Goldproduktion weiter: Die Gewinnung von Golderz und goldhaltigen Konzentraten ist von Januar bis September um 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen, wie die Statistikbehörde Rosstat am Freitag mitteilte.

Bei der Produktion von Barrengold gab es ein Plus von 23,8 Prozent. Die Produktion von Palladium und Legierungen stieg um 3,5 Prozent, die von Platin um ein Prozent. Die Gewinnung von Rohdiamanten ging um acht Prozent zurück.

Von Januar bis Juni 2014 war die Goldproduktion in Russland um 26,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 116,7 Tonnen gewachsen.

http://de.ria.ru/business/20141017/269816921.html

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Norilsk Nickel trennt sich von den meisten ausländischen Aktiva

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Der große russische Bunt- und Edelmetallproduzent Norilsk Nickel hat sich von seinen nicht erstklassigen Aktiva im Ausland getrennt. Das teilte das Unternehmen am Samstag in Moskau mit.

Im Laufe der nächsten sechs Monate soll der Verkauf der Aktiva in Botswana und Südafrika im Gesamtwert von 337 Millionen US-Dollar an den Konzern BCL Limited (Botswana) perfekt gemacht werden. Es handelt sich um 50 Prozent der Anteile an Nkomati Nickel and Chrome Mine (Südafrika) und 85 Prozent der Aktien von Tati Nickel Mining (Botswana). „Das ist der größte Deal zur Optimierung der Aktiva von Norilsk Nickel, die im Rahmen einer neuen Strategie des Konzerns im Oktober 2013 angekündigt wurde“, hieß es in der Mitteilung.

Norilsk Nickel hatte geplant, aus Aktiva auszusteigen, die nicht als erstklassisch gelten. Als erstklassiges Aktiv sieht der Konzern einen Umsatzerlös von mindestens einer Milliarde Dollar, eine EBITDA-Rentabilität von mehr als 40 Prozent sowie Reserven, die für mehr als 20 Jahre ausreichen. Das einzige erstklassige ausländische Aktiv von Norilsk Nickel bleibe demnach der finnische Konzern Harjavalt.

Den Gesamtwert seiner nicht zum Kerngeschäft gehörenden bzw. wenig rentablen Aktiva im Ausland schätzt Norilsk Nickel auf rund eine Milliarde Dollar. Bislang nahm der russische Konzern 516 Millionen Dollar aus dem Geschäft ein.

Im September gab Norilsk Nickel den Verkauf des Nickelproduzenten Lake Johnston in Westaustralien an den Konzern Poseidon bekannt. Zuvor übernahm Poseidon die Bergwerke Black Swan und Silver Swan. Im Mai trat Norilsk Nickel das Werk Avalon und das Bergwerk Cawse an das Investmentunternehmen Wingstar ab. Goldfelder in Australien wurden im Mai von Saracen Mineral Holdings übernommen.

Unter den zu verkaufenden Großaktiva bleiben jetzt nur noch 13,21 Prozent der Aktien des russischen Stromkonzerns Inter RAO. Nach Angaben von Finanzdirektor Sergej Malyschew wartet Norilsk Nickel günstige Konjunktur ab.

http://de.ria.ru/business/20141018/269821358.html

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Gazprom und VNG bauen Kapazität von Katharina-Gasspeicher um die Hälfte aus

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Russlands Gaskonzern Gazprom und die deutsche Verbundnetzgas AG (VNG) haben die Kapazität des Untergrundspeichers Katharina um die Hälfte auf 170 Millionen Kubikmeter erhöht. Nach Angaben des russischen Konzerns wurde am Freitag in Bernburg noch eine Kaverne für 60 Millionen Kubikmeter Gas ihrer Bestimmung übergeben.

Am gleichen Tag hatte Gazprom-Vizevorstand Alexander Medwedew an einer Sitzung des Board of Directors der Erdgasspeicher Peissen GmbH teilgenommen, die Katharina betreibt. Erörtert wurden unter anderem Perspektiven der Beteiligung von Gazprom an Untergrundgasspeichern in Europa. „Gazprom setzt auf den Ausbau seiner Speicherkapazitäten im Ausland. Das wird unsere Exportlieferungen flexibler und zuverlässiger machen“, sagte Medwedew.

Der Untergrundspeicher Katharina ist ein gemeinsames Projekt von Gazprom und VNG, an dem die Partner gleiche Anteile halten. Zum Jahr 2017 soll es in Katharina insgesamt sieben Kavernen mit einem Fassungsvermögen von 600 Millionen Kubikmeter Gas geben.

http://de.ria.ru/business/20141018/269822248.html
 
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