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Russland startet Krieg gegen den IS

In deinem verblendeten Hass sage ich dir: Sie hat ganz richtig geantwortet. Sie hat bestätigt, dass es widersprüchliche Angaben gibt. Und sie hat genau das gemacht, was ihr Job ist. Und der ist nicht der einer Untersuchungsleiterin oder Richterin!! Es war und ist nicht ihre Aufgabe, irgendwelche Schlüsse oder was zu präsentieren.

Und jetzt kotz dich mit meist nichtssagenden youtube-Filmchen weiter aus. Das bringe die Wahrheit und so.

"Mein verblendeter Hass"...ja tut mir leid das ich Massenmörder hasse...

Es gibt angaben die von der Opposition/Westen kommen und angaben die von Assad/Russland kommen.
Die angaben von Assad/Russland sind mehr als widersprüchlich da hast du recht. Russland hat sich nicht mal dazu bewegt eine eigene Untersuchung vorzuschlagen sondern hat Kategorisch alles was vom anderen Lager kam abgelehnt, vermutlich wollten Sie wie damals in Ost-Ghouta erreichen das der Täter nicht genannt werden darf...

Tja meine "nichtssagenden Youtube-Filmchen" werden halt von Bewohnern Syriens aufgenommen die der Tyrannei Assads und seiner Verbündeten ausgesetzt sind.

Kotzt Ihr euch lieber mit nichtssagenden "Nahost-Experten" alâ Lüders und Todenhöfer aus. Die kennen die Wahrheit...ganz bestimmt.

btw:
Da wurde Lüders wohl von der Tagesschau "auseinander genommen" :lol:

Krieg in Syrien: Giftgas-Angriffe unter falscher Flagge? | faktenfinder.tagesschau.de

Auch der UN-Menschenrechtsrat kam in seinem Bericht zu dem Ergebnis: "Die vorliegenden Beweise hinsichtlich der Art, der Qualität und der Menge des eingesetzten Sarin legen nahe, dass die Täter Zugang zum Chemiewaffenarsenal des syrischen Militärs hatten - sowie die nötige Ausrüstung und Expertise, um große Mengen chemischer Kampfstoffe sicher zu handhaben."
 
Adorno ist vor den Nazis geflohen, bzw. Musste fliehen, so wie die meisten der Frankfurter Schule das tun mussten. Da braucht es nicht ein Girly-Klischee vom Motorradfahrenden Professor, das irgendwann zwischen Hollywood und Madison Avenue erfunden wurde und in den 80er/90er bei kleinen Mädchen beliebt wurde. Abgesehen davon, wie absurd es ist, ausgerechnet bei Adorno dieses Hollywoodklischee einzubringen. Spießiger geht es ja nicht mehr :lol:



Motorradfahren auf ein Girly-Klischee reduzieren... das zeigt halt schon auch, dass du nicht die leiseste Ahnung davon hast, was dieser Augenblick, wenn man aufsteigt, überhaupt bedeutet. Ich zumindest hab noch nie einen Biker kennengelernt, wo es nicht schon in den ersten 5 Min um Unfälle, Protektoren, die "richtigen" Klamotten etc. ging. Und diejenigen, die sogar ihren 2. Geburtstag feiern, sind gar nicht so wenige.

Motorradfahren ist (für mich zumindest) mit Abstand das Unvernünftigste, was man machen kann....warum man es trotzdem macht? "No risk, no fun"


Was die Linke betrifft, so war Adorno gar nicht der große Säulenheilige, als den man ihn hier darstellt. Seine Vorlesungen waren halt überfüllt und sogar Leute, die nicht studierten strömten dort hin, wie Joschka Fische zb. Nachträglich wurde er dann dazu stilisiert, obwohl er gar nicht dazu passte. Adorno gehört zu einer bestimmten Gruppe von Linken, Marcin ist zb. Siehst du auf einer Demo jemanden mit Israelflagge, so kannst du sicher sein, dass er Adorno mag. Aber die meisten lesen Adorno und andere auch nicht, um irgendjemandem zu gefallen oder das Bücherregal nach dem Besuch umzustellen, sondern um das eigene Denken zu schulen. Einige seine Bücher sind wirklich grandios, ohne dass man ihm komplett zustimmen muss.

Der Kreis war sicher größer, aber dass er erst nachträglich dazu stilisiert wurde, stimmt sicher nicht.

Es war auch nicht Adorno, den ich weggestellt habe, warum denn auch :lol: ...ich war nur Blacky gegenüber höflich und habe mir das herausgepickt, was gestimmt hat. Es gibt wesentlich Abgefahreneres und Krasseres als sich mit Adorno auseinanderzusetzen.


Bei mir waren es Autoren, die Aufsätze mit dem Titel "Tonk, Plonk und Plink" :haha: schrieben.
Modallogiker, wo es um mögliche Welten (zB Quine) etc. ging. Aber diesen Wahnsinn konnte ich damals bloß mit den "brothers in mind" teilen.



Im gleichen Sinne ist natürlich Bourdieu total cool und so. Die französische Denkschule ja sowieso, aber warum stellten sich so viele Linke hinter die Luftnummer Sartre? Dann doch lieber Camus oder ein Levi Strauss, der viel weiter kam als nur bis zu den Vororten und mit traurige Tropen auch das bessere Buch dazu schrieb. Aber auch Bourdieu nahm keine Rücksicht darauf, dass Max Weber sich wohl nie geprügelt hat und laß ihn trotzdem.

Im gleichen Sinne hast du keine Ahnung von

1. Bourdieu....gerade er war der größte Kritiker von Levi Strauss, er verachtete niemanden mehr als ihn (und auch den Rest, was sich Strukturalismus nannte, an zweiter Stelle stand der Begründer vom Sender Arte). Auch gibt es bei ihm keinen Bezug zu Sartre, wie wohl aber Sartre derjenige ist, welcher Heidegger für die "französische Denkschule" gangbar gemacht hat. Und genau über diesen Umweg, nämlich die franz. Philosophie kam in Form von beispielsweise Foucault (bzw. insbesondere diesen) Heidegger in seine Heimat wieder zurück.

2. Sartre: es ist nicht zu unterschätzen, zu welchem Zeitpunkt er auf die Bühne trat. Nachkriegszeit. Nullpunkt. Das Vertrauen in die Tradition war nach Ausschwitzt restlos zerstört. Gleichzeitig war aber auch ein Aufbruch da, weil man meinte das Nazideutschland besiegt zu haben und dadurch noch einen letzten Rest des Menschen gerettet zu haben, auf den man stolz sein konnte. Es ist für mich nur verwunderlich, dass du Sartre so niedermachst, während du Camus hoch hältst, gehören doch beide der gleichen Schule an, nämlich dem Existenzialismus (Sie waren sogar bis zum Zerwürfnis miteinander befreundet.) Was bei Sartre das Freiheitstheorem (und Figur von Oreste) ist, ist bei Camus Sisyphos oder Dr. Rieux.

3. was ich nicht cool finde: ein Wirr-war aus name dropping und Wertungen





Es ist wirklich mühsam für mich, auf deine dahingerotzten Beiträge zu antworten, weil du Dinge, Personen, Richtungen etc. miteinander vermischst, die man erst mühsam auseinander klauben muss und dort, wo sie zusammen gehören, muss man sie wieder verbinden. Möchte gar nicht wissen, wie es erst in den Bereichen ist, wo du hier in diesem Forum auch noch als Experte giltst. Aber egal.
 
Motorradfahren auf ein Girly-Klischee reduzieren... das zeigt halt schon auch, dass du nicht die leiseste Ahnung davon hast, was dieser Augenblick, wenn man aufsteigt, überhaupt bedeutet. Ich zumindest hab noch nie einen Biker kennengelernt, wo es nicht schon in den ersten 5 Min um Unfälle, Protektoren, die "richtigen" Klamotten etc. ging. Und diejenigen, die sogar ihren 2. Geburtstag feiern, sind gar nicht so wenige.

Motorradfahren ist (für mich zumindest) mit Abstand das Unvernünftigste, was man machen kann....warum man es trotzdem macht? "No risk, no fun"




Der Kreis war sicher größer, aber dass er erst nachträglich dazu stilisiert wurde, stimmt sicher nicht.

Es war auch nicht Adorno, den ich weggestellt habe, warum denn auch :lol: ...ich war nur Blacky gegenüber höflich und habe mir das herausgepickt, was gestimmt hat. Es gibt wesentlich Abgefahreneres und Krasseres als sich mit Adorno auseinanderzusetzen.


Bei mir waren es Autoren, die Aufsätze mit dem Titel "Tonk, Plonk und Plink" :haha: schrieben.
Modallogiker, wo es um mögliche Welten (zB Quine) etc. ging. Aber diesen Wahnsinn konnte ich damals bloß mit den "brothers in mind" teilen.





Im gleichen Sinne hast du keine Ahnung von

1. Bourdieu....gerade er war der größte Kritiker von Levi Strauss, er verachtete niemanden mehr als ihn (und auch den Rest, was sich Strukturalismus nannte, an zweiter Stelle stand der Begründer vom Sender Arte). Auch gibt es bei ihm keinen Bezug zu Sartre, wie wohl aber Sartre derjenige ist, welcher Heidegger für die "französische Denkschule" gangbar gemacht hat. Und genau über diesen Umweg, nämlich die franz. Philosophie kam in Form von beispielsweise Foucault (bzw. insbesondere diesen) Heidegger in seine Heimat wieder zurück.

2. Sartre: es ist nicht zu unterschätzen, zu welchem Zeitpunkt er auf die Bühne trat. Nachkriegszeit. Nullpunkt. Das Vertrauen in die Tradition war nach Ausschwitzt restlos zerstört. Gleichzeitig war aber auch ein Aufbruch da, weil man meinte das Nazideutschland besiegt zu haben und dadurch noch einen letzten Rest des Menschen gerettet zu haben, auf den man stolz sein konnte. Es ist für mich nur verwunderlich, dass du Sartre so niedermachst, während du Camus hoch hältst, gehören doch beide der gleichen Schule an, nämlich dem Existenzialismus (Sie waren sogar bis zum Zerwürfnis miteinander befreundet.) Was bei Sartre das Freiheitstheorem (und Figur von Oreste) ist, ist bei Camus Sisyphos oder Dr. Rieux.

3. was ich nicht cool finde: ein Wirr-war aus name dropping und Wertungen





Es ist wirklich mühsam für mich, auf deine dahingerotzten Beiträge zu antworten, weil du Dinge, Personen, Richtungen etc. miteinander vermischst, die man erst mühsam auseinander klauben muss und dort, wo sie zusammen gehören, muss man sie wieder verbinden. Möchte gar nicht wissen, wie es erst in den Bereichen ist, wo du hier in diesem Forum auch noch als Experte giltst. Aber egal.

Die liest eben nicht richtig. Es ging nicht um das Motorradfahren an sich, sondern um das Klischee des motorradfahrenden Prof. Das ist so witzig, weil dieses Klischee in den 80er/90er gerne bedient wurde. Erkennt man auch gut an der damaligen Harley Werbung. UNd abgesehen davon habe ich selbst den Lappend dafür gemacht, hatte sogar mal so ein Teil. Aber es geht eigentlich darum, dass Adorno gehrende die Kommerzialisierung kritisierte und du ausgerechnet zu ihm mit diesem Motorradklischee kommst. Letztlich war die damalige Zeit ja nichts anderes als die Kommerzialisierung des Protestes. UNd natürlich wurde es nachher dazustilisiert, weil es ja zum Bruch mit Adorno kam. Und viele haben Adorno kaum gelesen. Es war halt die deutsche Denkschule und die musste herhalten, um den Franzosen etwas entgegen zu setzen. Journalisten stehen auf so einen Scheiß. Frankfurter Szene war damals auch anders als Berliner Szene. Das

Zum Rest ist es eigentlich recht einfach. Bourdieu beschreibst du als Held, weil er ins Ghetto geht, Levi Strauss ging da aber einen ganzen Schritt weiter und fuhr um die halbe Welt. Wie gesagt, traurige Tropen lesen. Er muss auch keinen Bezug haben, zumindest habe ich keinen hergestellt, es ging um die Linken und ihre Säulenheiligen und darum, dass Sartre dafür ebenso untauglich war, wie Adorno. UNd wenn es für dich verwunderlich ist, dass ich Sartre runtermache und Camus gut finde, dann versteh erstmal, warum Sartre Camus runtergemacht hat:lol: Ich mag auch andere aus Sartres Umfeld und sogar einige von Sartres literarischen Büchern, aber ihn als Person nicht und seine Stalinleckerei sowieso nicht. Genauso, wie es bei Foucault viel gibt, was verachtenswert ist, eigentlich bei jedem Philosophen.

Dass es für dich mühsam ist, merke ich öfter. Aber nicht nur bei meinen Texten ;)

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Ich warte auf die Ballung, wenn es um das Nachkriegssyrien gehen wird. Aber da wird die Front verstummen. Sage ich voraus und wird auch so kommen.

Nach jedem Krieg stellt man fest, dass er auf jeder Seite von Arschlöchern geführt wurde und dann beginnt die zweite große Lüge. Die meisten werden das leider nie verstehen.
 
I......
Das gleiche Spiel hat die Syrische und Russische Seite nach dem Tomahawk angriff auf den Militärflughafen gemacht. Alles runtergespielt, angeblich hätten die 59 Tomahawk nichts getroffen und der Angriff war sinnlos :D
Das bei diesem Angriff 20 bis 25% des Syrischen Luftwaffe sich in Rauch aufgelöst hat sagen sie nicht haha
Drum starteten auch just n Tag später wieder Flugzeuge von dort.....lol
 
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