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Russland startet Krieg gegen den IS

Warum der Westen die Assad-Truppen stoppen will: „Schrecklicher als IS-Sieg“

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Die von Russland abgelehnte französische UN-Resolution könnte sich als „Falle“ für Baschar Assad erweisen, erläutert der russische Politik-Experte Georgi Bowt. Er klärt darüber auf, warum der Westen die syrischen Regierungstruppen daran hindern will, Aleppo zurückzuerobern.

In einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „Iswestija“ skizziert Bowt zunächst die zentralen Schwerpunkte des französischen Resolutionsentwurfs: „Dieser sah eine Luftraumsperre über dem syrischen Aleppo vor, dessen östlicher Teil von den Assad-Truppen belagert ist, wobei die russische Luftwaffe ihnen beisteht. Vorgesehen war auch eine ‚Verantwortung‘ der Konfliktparteien (darunter auch der Regierung in Damaskus) für Verstöße gegen die Waffenruhe.“

Die französische UN-Resolution könnte laut Bowt zu einer „Falle“ für Assad werden. Der libysche Diktator Muammar Gaddafi habe das einst erlebt. Die Einführung einer Flugverbotszone mit dem drauffolgenden Eingreifen der Nato-Kampfjets sei damals auf den Sturz des libyschen Regimes hinausgelaufen.

„Damals vertraute Russland sich dem Westen an und ließ die Resolution passieren. Der Westen machte davon Gebrauch und ging schnell über den Rahman jener UN-Resolution hinaus, indem er auf der Seite der islamistischen Rebellen eingriff. Daraus resultierte nicht nur Gaddafis Sturz, sondern auch der faktische Zerfall des Landes, wo ein staatliches Regierungssystem bis heute ausbleibt und Chaos herrscht. Nun beschloss Moskau, seine Fehler nicht zu wiederholen“, kommentiert der Experte.

Seine Prognose: „Hätte der UN-Sicherheitsrat die französische Resolution angenommen, könnten die weiteren Geschehnisse wie folgt aussehen. Man würde eine Flugverbotszone einrichten und einen Waffenstillstand ausrufen. Dann könnte etwa die Al-Nusra-Front (wie voriges Mal bei der vereitelten Waffenruhe) das Feuer gegen die Regierungstruppen eröffnen und Assad dazu zwingen zurückzuschießen.“ Dies wäre laut Bowt ein Anlass, dem syrischen Präsidenten Verstöße gegen die Waffenruhe vorzuwerfen und US-geführte Luftangriffe gegen ihn zu starten: „Das haben wir bereits in Jugoslawien, Libyen und an vielen anderen Orten gesehen.“

„Das Thema einer ‚humanitären Katastrophe‘ in Aleppo wurde inzwischen zu einer Dominante bei westlichen Medienberichten über Syrien. Als ob es dort keine grausame IS-Gruppe mehr gibt. Als ob die Islamischen vom östlichen Aleppo aus nicht jene Stadtteile unter Beschuss nehmen, die von den Regierungstruppen kontrolliert werden, wobei die Zahl der Zivilisten dort dreimal so hoch ist wie im Ostteil“, schreibt Bowt weiter.

Er schlussfolgert: „Der Westen und die sunnitischen Golf-Monarchien wollen bloß nicht, dass Assad die zweitgrößte Stadt des Landes, Aleppo, völlig unter seine Kontrolle stellt. Denn dies würde nicht nur eine grundlegende Wende im Krieg bedeuten, sondern auch bestätigen, dass Moskau mit seinem Eingriff in den syrischen Konflikt im vergangenen Herbst Recht gehabt hatte; dass es Putin gelungen ist, seine ‚Dienstleistungen‘ im Sinne der Konfliktregelung ‚aufzuzwingen‘. Und dies scheint aus Sicht des Westens etwas Schrecklicheres zu sein als ein Sieg der IS-Gruppe.“

https://de.sputniknews.com/politik/20161013312926444-westen-assad-truppen-stoppen/

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Absage an UN: Terroristen lehnen Rückzug aus Aleppo ab

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Die al-Nusra-Front hat sich geweigert, die kriegsgebeutelte syrische Metropole Aleppo freiwillig - durch einen sicheren Korridor - zu verlassen. Damit lehnte die Terrormiliz den Vorschlag des UN-Syrien-Beauftragten Staffan de Mistura ab.

„Wir haben extra für die al-Nusra dieses Angebot gemacht und nun eine negative Antwort bekommen“, sagte de Misturas Stellvertreter, Ramzy Ezzeldin Ramzy, am Donnerstag.

Staffan de Mistura hatte sich in der vergangenen Woche bereit erklärt, sich selbst in die Kampfzone zu begeben, um Terroristen der al-Nusra-Front aus der Stadt zu geleiten. Dadurch wolle er die Tragödie vor Ort beenden. Russland unterstützte den Vorstoß des UN-Beauftragten. „Wenn al-Nusra sich samt Waffen Richtung Idlib zurückziehen würde, würden wir das für die Rettung Aleppos unterstützen“, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am vergangenen Freitag. „In diesem Fall würden wir die syrische Regierung aufrufen, das zu akzeptieren.“

https://de.sputniknews.com/politik/20161013312930700-nusra-front-lehnt-un-vorschlag/
 
russischer Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" verliess gestern den Haven Seweromorsk im äußersten Norden Russlands in Richtung Mitelmeer

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Das ganze ist nur eine Show.

Das mit Schurken kommt von Bush und ist hinduistischen Ursprungs, meist werden damit muslimische Länder gemeint, bei solchen Schlagwörtern benimmt sich der Rest wie Papagei, Lemmings oder Entchen.

Wissen über den Absoluten (Bhagavad Gita)

7.15 Die Schurken, die abgestumpft und dumm, die niedrigsten der Menschheit sind, deren Wissen von Illusion gestohlen ist, und die das atheistische Wesen von Dämonen haben, geben sich Mir nicht hin.

Ob Russland Schurkenstaat oder anders genannt wird spielt keine Rolle, vor dreissig Jahren wurde zB die UdSSR das "Reich des Bösen" genannt. Es sieht heute danach aus das die öffentliche Meinung für die Dämonisierung Russlands und Putin vorbereitet wird.
Es gibt übrigens Parallelen zum Krieg in Syrien und dem MH17 Abschuss, damals 1983 als Reagan die UdSSR das "Reich des Bösen" nannte führte die UdSSR Krieg in Afganistan und im September 1983 wurde eine südkoreanische Passagiermaschine von der sowietischen Luftabwehr abgeschossen
 
Zuletzt bearbeitet:
Verhandlungen mit Russland sind erschöpft, Westen soll entschlossener vorgehen, bei dem Treffen der Außenminister am kommenden Sonntag sollen militärische Optionen gegen syrische Regime in Erwägung gezogen

Boris Johnson: west looking at military options in Syria
https://www.theguardian.com/world/2...ptions-against-syrian-regime-being-considered

US-Präsident Barack Obama und seine Außenpolitische Berater werden sich voraussichtlich Morgen treffen um militärische und andere Optionen in Syrien zu prüfen
Exclusive: Obama, aides expected to weigh Syria military options on Friday | Reuters

die wollen wohl tatsächlich zuschlagen

Der kanadische Blogger ist offenbar ein Lahmarsch, den Wikipediaeintrag gibt es seit 2004

:nemafrke:
 
russischer Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" verliess gestern den Haven Seweromorsk im äußersten Norden Russlands in Richtung Mitelmeer

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Ob Russland Schurkenstaat oder anders genannt wird spielt keine Rolle, vor dreissig Jahren wurde zB die UdSSR das "Reich des Bösen" genannt. Es sieht heute danach aus das die öffentliche Meinung für die Dämonisierung Russlands und Putin vorbereitet wird.
Es gibt übrigens Parallelen zum Krieg in Syrien und dem MH17 Abschuss, damals 1983 als Reagan die UdSSR das "Reich des Bösen" nannte führte die UdSSR Krieg in Afganistan und im September 1983 wurde eine südkoreanische Passagiermaschine von der sowietischen Luftabwehr abgeschossen
Ich hoffe man eint sich auf Frieden und jeder bekommt etwas was da geschiet ist unmenschlich.
 
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