Zu einigen Sachen werde ich mich nicht äußern, Muss mir keine Bewertung russischer Syrienpolitk ankreiden lassen und erst recht nicht eine Rechtfertigung der Gewalt Assads, wenn ich kein Wort dazu geschrieben habe.
Wie begann der Konlikt und warum eskalierte er wahrscheinlich? In Daraa nachdem Polizeiwillkür ein jugendliches Todesopfer gefordert hatte. Was in der Nähe von Jordanien liegt und wo auch aufgrund vieler familiärer Bindungen erste Unterstützung kam. Am Anfang hatte Assad den Einsatz scharfer Munition verboten, den Ausnahmezustand von 1963 aufgehoben und recht tiefgreifende Reformen angeboten und eingeleitet. Und nein, keine russische oder Assad-Propaganda. Hatte zum nationalen Dialog aufgerufen. Ist der SNR darauf einegangen? Nö.
Ist dann die führende kriegsführende Oppositionsbewegung FSA auf irgendwelche Gesprächsangebote der syrischen Regierung eingegangen? Nö. Übrgens nicht nur russische Reporter vermuten große Unterstützung durch Jordanien, Türkei, die Saudis etwa. Oder sind USA und andere auf irgendein Gesprächsangebot und gebrachte Vorschläge eingegangen? Nö.
Assad ist ein Arsch, pardon. Das hatte ich auch angedeutet übrgens. Aber an der Eskalation der Gewalt ist nicht nur er Schuld. Friedliiche Lösungen brauchen Kompromissbereitschaft. Ob die auch genug auf Oppositionsseite vorhanden war und ist, hinterfrage ich. Interpretier das wie du möchtest.
Russland hat seine sicher auch eigennützigen Interessen. Aber Syrien ist allgemein auch zur neuen internationalen Spielwiese geworden. Sag was du willst aber die Russen haben von Beginn an auf Förderung des Dialogs zwischen den Konfliktparteien gesetzt. Offensichtlich der falsche Weg.
das nach "wenn" zu fragen ist im Nachhinein leicht. Man hat immer seinen Rücktritt gefordert, warum war er nicht bereit es zu tun? man kann nun die andere Seite sehen.
auch wenn du die Ru-Politik nicht verteidigst, verurteilst sie nicht, das ist was ich die ganze sage aber du stellst dich irgendwie taub dem gegenüber. RU vertritt genau gleich seine geopolitischen Interessen, nicht anders als die anderen die in diesem Konflikt mitbeteiligt sind.