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Sammelthread Ante Gotovina

Wir haben unsere unschuldigen, ehrenvolle Generäle wieder, der euch sogar auf nen Kaffe einladen würde :) Warum soll ich da nicht stolz drauf sein. Wie gesagt, die beiden haben u. a. meine Heimatstadt befreit, wenn ich denen nicht dankbar sein soll, wem dann? Also dürften deiner behinderten Logik nach nur en paar direkt beteiligte denen dankabr sien, tolle Logik du Heuchlerin :D

Und jetzt erzähl uns wieder, wie schlau du bist, weil du dies und jenes in der Schule hast und aufgrund deines Alters einfach alles wissen musst :D Und ja, nur du hast so einen unglaublichen Schulabschluss, die Einzige hier im BF bestimmt :D :lol:

Warum regst du dich denn sooooo auf, wenn du nix mit Gotovina und RSK am Hut hast du heuchlerisches etwas?

Alte Berufskrankheit, wahrscheinlich. Weil ich zu Admin-Zeiten so ein Verhalten von einem User mit einer kompromisslosen, dauerhaften Sperre geahndet hätte, wahrscheinlich. Aber das sind jetzt auch nur Spekulationen ;)

Du hast mit der Oluja nichts zu tun. Es sind nicht deine Generäle, waren es nie, werden es nie sein. Diese Männer wissen nicht mal, dass du existierst (und darum beneide ich sie ein bisschen). Du bist lediglich Angehöriger des kroatischen Volkes, und natürlich kannst du froh sein ob der Operation Oluja, und das Kroatien heute ein wunderschönes, unabhängiges und selbstständiges Land ist (irgendwo habe ich den Vorwurf gelesen, dass viele Serben Kroatien nicht als Unabhängig ansehen. Ich weiß nicht, ob das von dir stammt, aber ich hab mich schon sehr gewundert. Ich habe Kroatien seit dem Zerfall YU´s immer als eigene, unabhängige Nation wahrgenommen. Ohne Gram. Ohne Hass. Ohne Probleme.) Du bist nicht weniger als der Inbegriff eines hängengebliebenen Patrioten, der auf alles sabbert, was ein Schachbrettmuster beinhaltet. Ohne Reflexion. Ohne eigenmächtiges Denken und darauf folgendes Argumentieren. Ohne Sinn und ohne Verstand.


Und sowas regt mich dann halt auf ;)
 
Wir haben unsere unschuldigen, ehrenvolle Generäle wieder, der euch sogar auf nen Kaffe einladen würde :) Warum soll ich da nicht stolz drauf sein. Wie gesagt, die beiden haben u. a. meine Heimatstadt befreit, wenn ich denen nicht dankbar sein soll, wem dann? Also dürften deiner behinderten Logik nach nur en paar direkt beteiligte denen dankabr sien, tolle Logik du Heuchlerin :D
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Moze li se znati, koji grad, ako nije tajna?
 
Alte Berufskrankheit, wahrscheinlich. Weil ich zu Admin-Zeiten so ein Verhalten von einem User mit einer kompromisslosen, dauerhaften Sperre geahndet hätte, wahrscheinlich. Aber das sind jetzt auch nur Spekulationen ;)

Du hast mit der Oluja nichts zu tun. Es sind nicht deine Generäle, waren es nie, werden es nie sein. Diese Männer wissen nicht mal, dass du existierst (und darum beneide ich sie ein bisschen). Du bist lediglich Angehöriger des kroatischen Volkes, und natürlich kannst du froh sein ob der Operation Oluja, und das Kroatien heute ein wunderschönes, unabhängiges und selbstständiges Land ist (irgendwo habe ich den Vorwurf gelesen, dass viele Serben Kroatien nicht als Unabhängig ansehen. Ich weiß nicht, ob das von dir stammt, aber ich hab mich schon sehr gewundert. Ich habe Kroatien seit dem Zerfall YU´s immer als eigene, unabhängige Nation wahrgenommen. Ohne Gram. Ohne Hass. Ohne Probleme.) Du bist nicht weniger als der Inbegriff eines hängengebliebenen Patrioten, der auf alles sabbert, was ein Schachbrettmuster beinhaltet. Ohne Reflexion. Ohne eigenmächtiges Denken und darauf folgendes Argumentieren. Ohne Sinn und ohne Verstand.


Und sowas regt mich dann halt auf ;)

Manchmal spricht einfach der Alkohol aus menschlichen Mund ;),nichts gegen diesen User(guter Junge ) ,aber es ist so .
 
Du hast mit der Oluja nichts zu tun. Es sind nicht deine Generäle, waren es nie, werden es nie sein. Diese Männer wissen nicht mal, dass du existierst (und darum beneide ich sie ein bisschen). Du bist lediglich Angehöriger des kroatischen Volkes, und natürlich kannst du froh sein ob der Operation Oluja, und das Kroatien heute ein wunderschönes, unabhängiges und selbstständiges Land ist (irgendwo habe ich den Vorwurf gelesen, dass viele Serben Kroatien

Wenn seine Stadt/Dorf direkt vom Krieg betroffen war, kann ich seine Freude verstehen. Genau so wie ich als direkt betroffener der "Oluja" einen anderen Standtpunkt vertrete, kann ich mich ebenfalls in ihre Lage versetzen. Es war nun mal Krieg, und jemand musste den "kürzeren" ziehen. Jetzt von den Kroaten verlangen (wie dieser Tadic, macht sich nur lächerlich), dass sie sich zurückhalten, ist einfach realitätsfremd. Der grösste Teil der serbischen Bevölkerung, wollte Kroatien und ihr Volk am Boden sehen, da müssen wir uns nichts vormachen und Mitleid hätten wir auch nicht gezeigt.
 
Wenn seine Stadt/Dorf direkt vom Krieg betroffen war, kann ich seine Freude verstehen. Genau so wie ich als direkt betroffener der "Oluja" einen anderen Standtpunkt vertrete, kann ich mich ebenfalls in ihre Lage versetzen. Es war nun mal Krieg, und jemand musste den "kürzeren" ziehen. Jetzt von den Kroaten verlangen (wie dieser Tadic, macht sich nur lächerlich), dass sie sich zurückhalten, ist einfach realitätsfremd. Der grösste Teil der serbischen Bevölkerung, wollte Kroatien und ihr Volk am Boden sehen, da müssen wir uns nichts vormachen und Mitleid hätten wir auch nicht gezeigt.

Solange sich die Balkanrepubliken als ewige Feinde oder Rivalen sehen ,wird es nie einen wahren Frieden zwischen die Balkanvölker geben ,weil Keiner gönnt dem Anderem nichts gutes .

Die EU wird daran auch nichts ändern können ,da Samen des Friedens vergiftet wurden .
 
Wenn seine Stadt/Dorf direkt vom Krieg betroffen war, kann ich seine Freude verstehen. Genau so wie ich als direkt betroffener der "Oluja" einen anderen Standtpunkt vertrete, kann ich mich ebenfalls in ihre Lage versetzen. Es war nun mal Krieg, und jemand musste den "kürzeren" ziehen. Jetzt von den Kroaten verlangen (wie dieser Tadic, macht sich nur lächerlich), dass sie sich zurückhalten, ist einfach realitätsfremd. Der grösste Teil der serbischen Bevölkerung, wollte Kroatien und ihr Volk am Boden sehen, da müssen wir uns nichts vormachen und Mitleid hätten wir auch nicht gezeigt.

So siehts aus.
 
Sag mal, was ist los mit dir? Es wurde fast alles auf diese oberwitzige 200 m-Kacke aufgebaut, die vernichtend zerschmettert wurde. Im übrigen genau wie deine tolle RSK.

Das ist falsch die 200 Meter Richtlinie war nur ein Punkt.

B92 - Haski sudija: Nepravedna Presuda (serbisch)
B92 - Hague Judge says justice has not been served (englisch/ kürzere Fassung)
ICTY - Berufungsurteil im Fall Gotovina und Markac (englisch)



Haager Richter: Der Gerechtigkeit wurde nicht genüge getan

Fausto Pocar, Richter des Internationalen Gerichtshof für Berufungsverfahren im Fall Gotovina und Markac beurteilt den Freispruch der beiden Generäle als "Widerspruch zu jedem Gerechtigkeitssinn".
Fausto Pocar ist neben Carmel Agius einer der beiden Richter, die gegen den Freispruch der beiden Generäle stimmte.

"Ich glaube nicht, das der Gerechtigkeit genüge getan wurde wenn der Schuldspruch, der in erster Instanz, mit viel Aufwand in einer 1300 seitigen Analyse begründet wurde, aufgehoben wird, weil einige Paragraphen, ohne sorgfältige Prüfung der Begründung, in den Zweifel gezogen wurden", unterstrich der Italiener Pocar.

"Ich stelle mich grundsätzlich gegen den Freispruch des Berufungsgerichts, das jedem Sinn für Gerechtigkeit widerspricht." Auch der Malteser Carmel Agius, ebenfalls Richter im Berufungsverfahren, spracht sich entschieden gegen das Urteil aus.

Für den Freispruch stimmten die Richter, Theodore Meron (USA), Patrick Robinson (Jamaika) und Mehmet Guney (Türkei).

Pocar wies auf "zahlreiche Fehler und falsche Konstruktionen im Entscheidungsprozess bei der Mehrheit der Richter" hin und fügte hinzu, das der Freispruch auf einer Fehlinterpretation der Schlussfolgerungen des ersten Urteils beruht und das das Berufungsverfahren die Haager Gerichtspraxis und Standards verletzt hat.

Laut Pocar und Agius hat die Mehrheit der Richter voreilig weite Teile der Beweisführung, des ersten Prozesses, verworfen.

Den Beweisen nach wurde im ersten Prozess festgestellt, das der Artilleriebeschuss der Ortschaften Knin, Obrovac, Gracac und Benkovac am 4. und 5. August durch die kroatische Armee rechtswidrig war und im Rahmen eines verbrecherischen Unternehmens von den Generälen Gotovina und Markac durchgeführt wurden mit dem heimlichen Ziel die serbische Bevölkerung in Kroatien zu vertreiben.

Im Urteil wurde festgestellt das der dahmalige Präsident Kroatiens Franjo Tudjman Kopf dieses verbrecherischen Unternehmens war.

Pocar betont, das die Mehrheit der Richter "vorgibt" das gesamte Beweismaterial des ersten Prozesses bewertet zu haben und das sie selbst falsche Maßstäbe angewandt haben um die Beweisführung des ersten Prozesses zu bewerten.

Die Interpretation der Richtermehrheit, das der Atilleriebeschuss ausserhalb der 200 Meter Regel militärisch legitimer Ziele, der Eckpfeiler und einzige Beleg in der Beweisführung des ersten Prozesses war, sei falsch, betonte Pocar weiter.

Die Richtermehrheit hat die folgenden Punkte in der Beweisführung nicht in betracht gezogen.

1) Die Brioni Protokolle vom 31. Juli 1995, wo das strategische Vorgehen von der militärischen Führung der kroatischen Streitkräfte für die Operation Oluja festgelegt wurde mit dem gemeinsamen Plan die serbischen Zivilisten mit Gewalt zu vertreiben.

2) Gotovinas Befehl vom 2. August 1995 das die Städte unter Artillerie Feuer gesetzt werden sowie etlichen Experten Aussagen die diesen Befehl bewerteten.

3) Die HV Militärberichte mit Bezug auf die Umsetzung der Befehle.

4) Den Beweis der Granatbeschüsse sowie die Auswirkungen dieser bestätigt von internationalen Augenzeugen und Militärexperten.

5) Die übertriebenen Angriffe auf Milan Martic.

Hinzufügend betont Richter Agius, das die Tatsache nicht ignoriert werden kann, das Knin mit 900 Projektilen pro Tag beschossen wurde, ohne Beweis das es einen Widerstand aus der Stadt heraus gab.
Die Richtermehrheit kommt zu dem Schluss, das dies alles legitim war obwohl offensichtliche Beweise dagegen sprechen.

"Aufgrund all dieser Faktoren bin ich zu dem Schluss gekommen das der Angriff auf Knin unselektiv und deshalb rechtswidrig war." unterstrich Agius.

Die Richtermehrheit habe beim kippen des 200-Meter-Standards versäumt einen legalen Standard zu definieren und die weiteren Punkte in der Beweisführung des ersten Prozesses zu widerlegen obwohl dies ihre Aufgabe war. Dies sei "weit weg von jeder Glaubwürdigkeit" schreibt Pocar.

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