Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread Ante Gotovina


Hm, ja bar licno sumljam, odnosno nije moguce da su ovo parafrazirane, cak autenticne Miloseviceve rijeci. Njemu je tih dana trebo' neko (ili vise njih), ko ce ispasti glavni i jedini krivac za situaciju koja je nastala. Ja se sjecam, naslova iz cini mi se osmog mjeseca: "prognani Krajisnici - neko je kriv za njihovu sudbinu", ispod naslova slika kolone i slike Babica, Martica, Novakovica itd., Milosevic je naravno sebe preskocio. Meni ovaj nacin izrazavanja uopste ne odaje Milosevica, njegov nacin razmisljanja i izrazavanja. Pretrivijalno je.

Dalje, u vezi sa ovim su bila i hapsenja, u reziji raznih paravojski i policije u samoj Srbiji, manjeg broja oficira i vojnika bivse SVK, koji su onda upucivali u kampove (cak i front) u istocnoj Slavoniji, a sve po toboznjoj kazni za "krivicu" zbog napada i gubitak Krajine.

Povecana snaga HV i plan rukovodstva Hrvatske, slabost Krajine i SVK, neudlucnost SRJ i moguci napad NATO na SRJ (napad na Udbinu, tj. na aerodrom je bio samo znak odlucnosti NATO-a), sve su to komponente koje su doprinijele raspletu kakav je bio. Naravno i da ce politicari iz svake situacije, makar i najcrnje, prije svega pokusati da izvuku korist, a za drzavu i narod sta preostane; ne vidim da je tu Milosevic ikakav poseban izuzetak.

Mislim, danas nije vise niko naivan, ko vjeruje u taj tekst, neka izvoli, oni koji su bili na licu mjesta, znaju vrlo dobro, kako su se stvari razvijale, jos davno prije tih dogadjaja, a VJ naravno nije znala za cijeli front, snage SVK i napad hrvata, mislim to su price za malu djecu.
 
MAl sehen ob das von Bedeutung sein wird!

Prema juče objavljenom transkriptu, Milošević i generali delili su stav da su krajinski Srbi sami krivi za Oluju jer su odbili sve mirovne predloge. Milošević, navodno, nije znao ko je naredio povlačenje iz Krajine

Wird es nicht, glaub mir. Es ist doch kein Geheimniss mehr (war es auch damals nicht), dass Martic von Milosevic 1993 als Präsident der RSK installiert wurde. Babic sollte 1993 die Wahlen gewinnen, aber man hat die Wahlen x-mal so verfälscht, so dass Martic nach Milosevic's Wunschvorstellung Präsident wurde, die meisten Stimmen bekam eigentlich Babic, er war an einer Lösung mit Kroatien interresiert, aber das passte nunmal Slobo nicht, er brauchte eine Marionette. Babic hatte zwar die Mehrheit im Kniner Parlament, aber diese nützte ihm nicht viel, weil er keine Kontrolle über die Polizei und das Militär hatte. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich Babic zusammen mit der Bevölkerung in der Kolone befand, während Martic nach der "Oluja" eine schöne Wohnung in Banja Luka bezog.
 
Zuletzt bearbeitet:
ustase1.jpg
 
Zagreb (APA) - Die wegen Kriegsverbrechen verurteilten kroatischen Ex-Generäle Ante Gotovina und Mladen Markac haben Einspruch gegen ihre Verdikte vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag eingelegt. Entsprechende Papiere seien am Montag bei dem Gericht eingelangt, berichtete die kroatische Nachrichtenagentur Hina am Dienstag. Der Einspruch von Markac sei für kurze Zeit öffentlich gemacht worden und wurde dann vom Gericht als vertraulich erklärt.



Kroatische Generäle legten Einspruch gegen Urteil ein - Internationale Strafgerichte - derStandard.at

!
 
Zagreb (APA) - Die wegen Kriegsverbrechen verurteilten kroatischen Ex-Generäle Ante Gotovina und Mladen Markac haben Einspruch gegen ihre Verdikte vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag eingelegt. Entsprechende Papiere seien am Montag bei dem Gericht eingelangt, berichtete die kroatische Nachrichtenagentur Hina am Dienstag. Der Einspruch von Markac sei für kurze Zeit öffentlich gemacht worden und wurde dann vom Gericht als vertraulich erklärt.



Kroatische Generäle legten Einspruch gegen Urteil ein - Internationale Strafgerichte - derStandard.at

!




Das Urteil des UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag ist eindeutig. Die kroatischen Generäle Ante Gotovina und Mladen Markač haben 1995 während und nach der „Befreiung“ der serbisch kontrollierten Krajina morden, plündern und vertreiben lassen. Und die Richter ließen auch keine Zweifel daran, dass der oberste Kriegsverbrecher der damalige Präsident Kroatiens, Franjo Tuđman, war. Würde er noch leben, müsste er ebenso für lange Zeit ins Gefängnis wie seine nun verurteilten Generäle. Die hohen Gefängnisstrafen von 24 und 18 Jahren für Gotovina und Markač sind eine späte Genugtuung für 200-Tausend Serben in der Krajina und in Slawonien, die damals ihre Heimat verloren haben.
Zugleich ist das Urteil eine schallende Ohrfeige für die Regierung in Zagreb. Dort feiert man bis heute die Eroberung der Krajina und anderer serbischer Gebiete als Befreiung. Insbesondere der frühere General Gotovina gilt großen Teilen der Bevölkerung wegen der siegreichen Blitzoffensive im August 1995 als Held. Das UN-Tribunal in Den Haag hat eine andere Meinung: Der Feldzug gegen die Krajina-Serben war ein „gemeinsames kriminelles Unternehmen“ der kroatischen Führung, und General Gotovina und Staatsgründer Tuđman sind keine Helden, sondern Kriegsverbrecher.
Wenn Kroatiens Regierungschefin Jadranka Kosor dieses Urteil als „unannehmbar“ bezeichnet, dann stellt sich die Frage, ob Kroatien wirklich schon reif für die EU ist. Zwar ließ sich die Weigerung, die Verbrechen Gotovinas und Markač frühzeitig durch die kroatische Justiz verfolgen zu lassen, aufgrund der heiklen innenpolitischen Lage noch nachvollziehen. Doch es ist inakzeptabel, dass auch nach dem Schuldspruch die kroatische Führung diesen dunklen Teil der Geschichte nicht aufarbeiten, sondern beschönigen und verdrängen will.
Das Urteil wirft aber auch ein Bild auf die Rolle, die westliche Staaten bei den Verbrechen gegen Serben in der Krajina gespielt haben. Die US-Regierung hat die kroatische Armee vor ihren Feldzügen ausbilden und mit Waffen versorgen lassen. Präsident Clinton ermutigte Tuđmans Truppen noch in ihrem brutalen Vorgehen: Drei Tage nach Beginn der Krajina-Offensive durch die Kroaten sagte er im US-Radiosender NPR, diese könnte den Weg zu einer schnelleren politischen Lösung im ehemaligen Jugoslawien ebnen. Zu diesem Zeitpunkt gab es längst Berichte der UN-Truppen über Kriegsverbrechen durch die kroatische Armee.
Auch die Rolle der Bundesregierung unter Helmut Kohl war alles andere als ruhmreich. Zum einen konnte sich Kroatien mit deutschen Waffen eindecken, zum Beispiel ausgemusterten Kampfflugzeugen der NVA. Und obgleich Deutschland besonders enge Beziehungen zu Tuđmans Kroatien hatte, mit großem Einfluss, übte die Regierung Kohl kaum Druck auf Zagreb aus, das gewaltsame Vorgehen in der Krajina zu beenden. Deshalb gab es damals auch massive Beschwerden anderer europäischer Staaten, unter anderem von Frankreich und Italien.
Nach dem Urteil muss Kroatien sich seiner Vergangenheit stellen und zugleich den Blick in die Zukunft richten. Dazu gehört, allen vertriebenen Serben eine realistische Rückkehrmöglichkeit zu bieten, mit Wohn- und auch Arbeitsgelegenheiten. Außerdem ist es an der Zeit, dass Kroatien die andauernde kulturelle und sprachliche Diskriminierung der serbischen Minderheit beendet. Deren kyrillische Schrift ist seit 1995 aus dem öffentlichen Leben verbannt. Die EU sollte von Kroatien vor einem Beitritt eine ehrliche Aufarbeitung der Vergangenheit einfordern, und ein Ende der Schikanen gegen die marginalisierte serbische Minderheit.
Das Urteil gegen Ante Gotovina und Mladen Markač schafft Gerechtigkeit!!









 
Das Urteil des UN-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag ist eindeutig.. Deren kyrillische Schrift ist seit 1995 aus dem öffentlichen Leben verbannt. Die EU sollte von Kroatien vor einem Beitritt eine ehrliche Aufarbeitung der Vergangenheit einfordern, und ein Ende der Schikanen gegen die marginalisierte serbische Minderheit.
Das Urteil gegen Ante Gotovina und Mladen Markač schafft Gerechtigkeit!!





wer kyrillisch lesen und schreiben will ist in Kroatien falsch.


Gerechtigkeit feiern wir am 5 August und in Knin gibt es wieder ein grosses Fest.
 
Zurück
Oben