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Sammelthread für archäologische Entdeckungen weltweit

Chinesen waren früher Slawen, deswegen



Ein bedeutender Schritt in der Evolution der Menschheit, der von vielen Historikern noch immer unterschätzt wird begann, als im 14. Jahrhundert in China das erste Toilettenpapier produziert wurde.

:haha:

Da hat Darwin die Gurke wohl was übersehen, nur popeln und am Sack kratzen waren ähnlich bedeutend
 
Antikythera shipwreck yields statue pieces and mystery bronze disc : Nature News & Comment

Aus dem inzwischen berühmten Antikythera wrack wurden ende September 2017 ein weiteres Zahnrad geborgen welches mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Antikythera Mechanismus gehört (auch als erster "computer" der Welt bekannt:lol: Antikythera-Mechanismus: Geheimnis des antiken Computers - SPIEGEL ONLINE)

ANTI-170910-DUW-018_WEB.jpg
Brett Seymour/EUA/ARGO 2017
Archaeologist Brendan Foley discovers a bronze disc, at first thought to be part of the Antikythera mechanism.

Left: EUA. Right: Alexander Tourtas.
The X-rays of the bronze disc, and artist's reconstruction of the bull.

Auch eine Arm von einer bisher noch nicht geborgenen Statue wurde gefunden die Archäologen vermuten 7 weitere Statuen im Wrack. There May Be Seven Incredibly Rare Bronze Statues Buried

giphy.gif


Die forscher werden im Mai 2018 noch mal runter tauchen.
The team plans to return to Antikythera in May 2018, to break up the boulders and excavate beneath. “It’s going to be a major operation,” says Foley. “But we think it will be spectacular.”
 
[video=youtube;s8xVASJl8bw]https://www.youtube.com/watch?time_continue=466&v=s8xVASJl8bw[/video]

scinexx | Neue Funde in Antikythera: Taucher finden Hinweise auf sieben lebensgroße Bronzestatuen im Schiffswrack

Neue Funde in Antikythera

Taucher finden Hinweise auf sieben lebensgroße Bronzestatuen im Schiffswrack

Der Arm einer Bronzestatue, eine rätselhafte Bronzescheibe und einige Menschenknochen: Taucher haben im antiken Schiffswrack von Antikythera weitere spannende Funde gemacht. Untersuchungen mit einem Metalldetektor deuten darauf hin, dass im Meeresboden noch mindestens sieben lebensgroße Bronzestatuen verborgen liegen – ein sehr seltener, kostbarer Schatz.


Ein Taucher findet den Bronzearm im Wrack von Antikythera
© Brett Seymour/ EUA/ARGO 2017

Vor mehr als 2.000 Jahren sank vor der griechischen Insel Antikythera einer der größten Frachter der Antike. Das gut 50 Meter lange Schiff war beladen mit Luxusgütern aus Kleinasien, die für wohlhabende Römer bestimmt waren. Im letzten Jahr entdeckten Taucher erstmals sogar ein Skelett im antiken Schiffswrack. Am spektakulärsten jedoch ist der Antikythera-Mechanismus, ein bronzenes Astronomie-Instrument, dessen Funktion bis heute nicht vollständig geklärt ist.

Ein bronzener Arm und sieben Statuen


Im September 2017 sind Archäologen des Antikythera-Projekts nun erneut zum Wrack hinabgetaucht – und haben weitere Funde gemacht. Besonders spannend ist der bronzene Arm einer lebensgroßen Männer-Statue, entdeckt unter einem halben Meter Sediment. Untersuchungen mit Metalldetektoren deuten darauf hin, dass in diesem Areal des Meeresgrunds mindestens sieben Bronzestatuen verborgen liegen könnten.

"Diese Entdeckung ist besonders aufregend", erklärt Kenneth Lapatin vom Paul Getty Museum in Los Angeles. Bisher sind nur sehr wenige Bronzestatuen aus der Antike erhalten, weil die Bronze später oft für andere Kunstwerke wieder eingeschmolzen und wiederverwendet wurde. Die im Wrack von Antikythera liegenden Statuen sind allerdings heute unter tonnenschweren Steinblöcken vergraben, die bei einem Erdbeben im vierten Jahrhundert Teile des Wracks verschütteten. Wie sich die wertvollen Bronzefiguren bergen lassen, wird zurzeit noch überlegt.



Wozu diese inzwischen stark verkrustete Bronzescheibe diente, ist bisher unklar.
© Brett Seymour/ EUA/ARGO 2017

Rätselhafte Scheibe


Ebenso interessant wie rätselhaft ist eine von verklumptem Material überzogene Bronzescheibe, die die Taucher im Wrack gefunden haben. Sie ist rund acht Zentimeter groß und besitzt vier metallene Vorsprünge mit Löchern darin. Weil ihre Größe der des Antikythera-Mechanismus entspricht, hofften die Forscher zunächst, es könnte sich um eines der noch fehlenden Bauteile des Mechanismus handeln.
 
https://www.swissinfo.ch/eng/historic-discovery_lost-greek-temple-found-by-swiss-scholars/43526640

SEP 20, 2017
A Swiss-led team of archaeologists in Greece has made a spectacular find: the temple of Artemis, a famous open-air sanctuary of antiquity.
[FONT=&quot]
Researchers have been looking for the sanctuary for more than a century. The site was found at the foot of the Paleoekklisies hill near the small fishing town of Amarynthos on the Greek island of Euboea. It’s about 10km from the place where the temple was wrongly thought to be located.[/FONT]

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Türkei entdeckt Gebeine des Heiligen Nikolaus - Wissen - Süddeutsche.de


6. Oktober 2017, 19:02 Uhr

Streit um Schutzheiligen
Wo der echte Nikolaus begraben liegt



Der heilige Nikolaus als Ikone im italienischen Bari.



  • Türkische Archäologen berichten, sie hätten das Grab des Heiligen Nikolaus unter der Nikolaus-Kirche in Demre gefunden.
  • In Italien sorgt diese Behauptung für Erstaunen, dort werden nämlich seit fast 1000 Jahren die angeblich echten Überreste des Heiligen aufbewahrt.
  • Kritiker glauben, die Türkei will mit der Meldung bloß den Tourismus ankurbeln.


Von Christiane Schlötzer


Im italienischen Bari haben sie auf die Sensation aus Anatolien erst mal ungläubig reagiert, wer traut denn schon den Türken? Zumal, wenn es um einen christlichen Weltstar geht. Seit fast eintausend Jahren ruhen hier, in Apulien, die Gebeine des Heiligen Nikolaus, nachdem Seefahrer (manche sagen: Piraten) aus Bari 1087 die Überreste des Bischofs von Myra von der kleinasiatischen Küste nach Italien gebracht haben. Das war ein ziemlicher Coup, schließlich hatten türkische Seldschuken zuvor Teile des Byzantinischen Reiches erobert und dabei auch die Stadt Myra besetzt, wo Nikolaus im vierten Jahrhundert Wunder wirkte.



Und nun behaupten also türkische Archäologen, in Bari hätten sie gar nicht den richtigen Nikolaus. Der liege womöglich immer noch unter der Nikolaus-Kirche in Demre, wie Myra heute heißt. Wie die türkische Zeitung Hürriyet berichtet, wurde unter der Kirche dort noch eine weitere "Kirche in gutem Zustand" gefunden, in der sich das Nikolaus-Grab befinden könnte. Hürriyet zitiert die Professorin Yıldız Ötüken von der Hacettepe Universität, die die Ausgrabungen in Demre seit 20 Jahren leitet: "Wir haben sehr gute Ergebnisse erzielt, aber die eigentlichen Arbeiten beginnen erst jetzt." Der Zugang zu der Unterkirche sei schwierig und müsse erst freigelegt werden. Der Direktor für Denkmäler in der Provinz Antalya, zu der Demre gehört, Cemil Karabayram, ist jetzt schon begeistert: "Die Augen der Welt werden auf uns gerichtet sein."
So viel türkischer Enthusiasmus sorgt in Bari für den Verdacht, hinter der Botschaft aus der Urheimat des Nikolaus stünden ganz und gar unheilige Motive, touristische, und nicht wissenschaftliches Erkenntnisinteresse. Dem türkischen Tourismus geht es ja derzeit nicht gut. Padre Gerardo Cioffari, "eine Autorität auf dem Gebiet der Nikolaus-Studien", wie der Corriere del Mezzogiorno schreibt, hat grundsätzliche Zweifel: "Ich frage mich, wie können sie sagen, die Bareser hätten die Überreste eines anderen Priesters nach Hause gebracht?"

Die Seefahrer aus Italien hatten, nach zeitgenössischen Berichten, einen Sarkophag in der Nikolaus-Basilika in Myra aufgebrochen und die Knochen mitgenommen. Für die Reliquien wurde in der süditalienischen Stadt eine eigene Basilika errichtet. Jedes Jahr im Mai feiert Bari ein großes Fest zu Ehren des Stadtheiligen, der nach seiner Ankunft in Italien erst seine eigentliche Weltkarriere startete. Die Wundertätigkeit des Bischofs von Myra hatte sich allerdings schon vorher herumgesprochen.

Nikolaus soll sein ganzes Geld verschenkt haben, beispielsweise, um damit drei Schwestern vor dem Verkauf in die Prostitution zu retten. Mit den Goldklumpen, die Nikolaus der Legende nach nachts durch ein Fenster in das Zimmer der Mädchen warf, konnte deren Vater eine Mitgift finanzieren und sie verheiraten. Nikolaus soll auch Seeleute aus der Not gerettet und Tote zum Leben erweckt haben. Er ist daher nicht nur der Heilige aller Geschenke-Überbringer, sondern auch der Beschützer von See- und Binnenschiffern, von Pilgern, Kaufleuten und Apothekern, von Liebenden, wie auch von Dieben,und sogar von Gefängniswärtern.

Die Bareser Reliquien waren in diesem Jahr erstmals auf Reisen in Russland. In der orthodoxen Kirche wird Nikolaus besonders innig verehrt. Tausende standen in Moskau und Sankt Petersburg tagelang Schlange für einen Blick auf die Gebeine.
Weil er bereits Verurteilte dem sicheren Tod entriss, ist Nikolaus übrigens auch der Schutzpatron der Juristen. Vielleicht wird er in dieser Eigenschaft bald noch gebraucht.
 
Ooooooooh der Nikolaus! :cute:
Aber es gibt jemand viel cooleren....

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