Hisbollah-Anhänger protestieren gegen israelische Angriffe in Gaza
Tausende Hisbollah-Anhänger haben in der libanesischen Hauptstadt Beirut gegen die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen demonstriert.
„Wir stehen hier, um unsere Verurteilung und unsere extreme Wut über die aufeinanderfolgenden Massaker der Zionisten zum Ausdruck zu bringen“, sagt der Vorsitzende des Exekutivrats der Schiitenorganisation, Haschim Safi al-Din.
„Wir müssen heute unsere Verantwortung tragen, damit Gaza nicht fällt und auch nicht fallen wird“, sagt er weiter. Die Demonstrierenden riefen „Tod für Israel“, auf Plakaten waren israelische Kampfflugzeuge mit dem Slogan „Made in USA“ zu sehen.
Israelisches Kabinett ermächtigt Militär zur Evakuierung
Das israelische Kabinett hat Verteidigungsminister Joaw Galant und die israelischen Streitkräfte ermächtigt, die Evakuierung von Städten, die zwei bis fünf Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt sind, schrittweise anzuordnen, wenn sie dies für notwendig erachten. Das berichtet „Haaretz“.
Die Genehmigung bedeutet demnach jedoch nicht, dass die Gemeinden an der Nordgrenze sofort evakuiert werden müssen.
Biden: „Anderes Team“-Aussage basiert auf Pentagon-Infos
US-Präsident Biden hat seine Aussage beim Treffen mit Netanjahu, wonach es danach aussehe, dass ein „anderes Team“ für den Spitalsbeschuss verantwortlich sei, kommentiert: die Aussage basiere auf Daten, die ihm vom US-Verteidigungsministerium vorgelegt worden seien.
US-Präsident Joe Biden hat Israel die Unterstützung seines Landes zugesichert, zugleich zu einem maßvollen Vorgehen gemahnt. Man solle nicht die „Fehler“ der USA nach den islamistischen Terroranschlägen vom 11. September 2001 wiederholen, sagte Biden am Mittwoch in Tel Aviv. Er kündigte „nie da...
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