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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    163
Die obigen hast du entweder nicht angeklickt oder nicht verstanden, sonst würden wir dieses Gespräch nicht nach einem halben Jahr immer noch führen.
Natürlich, QAnon. Es waren einige Links von dir, die sich als Fakes herausgestellt haben. Deswegen klicke ich auch keine Links mehr von dir. Ganz einfach.
 
Nehammer telefonierte mit Abbas
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas um Unterstützung bei der Freilassung der von der Terrormiliz Hamas verschleppten Geiseln gebeten. „Ich danke dem Präsidenten Abbas für seinen Einsatz, damit die Geiseln frei kommen“, sagte Nehammer gestern nach einem Telefonat mit Abbas.

Nehammer hatte bei seinem Israel-Besuch am 25. Oktober mit Abbas telefonieren wollen, doch hatte dieser kurzfristig alle Termine abgesagt.

Nehammer pochte auf Freilassung von Zivilisten
„Die unschuldigen Zivilisten, darunter auch ein Österreicher, die von der Hamas verschleppt wurden, müssen bedingungslos freigelassen werden. Dazu laufen derzeit unzählige Gespräche auf allen politischen und diplomatischen Kanälen. Österreich wird sich hier weiterhin aktiv einbringen“, sagte Nehammer nach Angaben des Bundeskanzleramts in dem Gespräch mit Abbas.

 
Israels Armee erhöht Druck „tief in Stadt Gaza“
Die israelischen Bodentruppen sind nach Militärangaben bereits „tief in der Stadt Gaza“ im Einsatz. Man erhöhe dort den Druck, sagte Armeesprecher Daniel Hagari gestern Abend. Tags zuvor hatte der Sprecher gesagt, die Stadt Gaza sei vollständig eingekreist. Man habe den Gazastreifen in zwei Hälften geteilt.

In den vergangenen 24 Stunden seien mehrere Kommandeure der im Gazastreifen herrschenden Hamas getötet worden, sagte Hagari weiter. Zwei von ihnen seien Drahtzieher des Massakers in Israel am 7. Oktober gewesen.

Es seien auch mehrere Eingänge unterirdischer Tunnel zerstört worden. Viele davon befänden sich in der Nähe von Schulen, Krankenhäusern und humanitären Einrichtungen. Panzer- und Bodentruppen hätten in der Nähe einer Moschee eine militärische Einrichtung mit Abschussrampen für 50 Raketen entdeckt.

Palästinensische Augenzeugen hatten unterdessen von Schäden am Dach des Al-Schifa-Krankenhauses im Zuge von israelischen Angriffen berichtet. Auf die Frage, ob Israel auch die Klinik angreifen werde, die nach Darstellung der Armee ebenfalls als Hamas-Kommandozentrum dient, sagte der Sprecher: „Wir werden tiefer in die Stadt Gaza eindringen und an jeden Ort gelangen, an dem es Terroristen gibt.“ Es gebe „keinen Ort, an dem Hamas-Terroristen vor Angriffen der Armee sicher sein werden“. Man setze auch „neue Mittel“ zur Zerstörung der unterirdischen Tunnel ein.



 
Emirate wollen Feldkrankenhaus in Gaza errichten
Angesichts der dramatischen Lage im Gazastreifen wollen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) dort ein Feldkrankenhaus errichten. Auf Anweisung des emiratischen Präsidenten Mohammed bin Sajid Al Nahjan solle das Krankenhaus der palästinensischen Bevölkerung in dem Küstengebiet notwendige medizinische Hilfe bereitstellen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur WAM gestern.

Fünf Flugzeuge seien bereits von Abu Dhabi aus mit der notwendigen Ausrüstung für das Krankenhaus abgeflogen. Die Fracht sollte im ägyptischen Ort al-Arisch ausgeladen und dann in den Gazastreifen gebracht werden.

 
Netanjahu schließt generelle Feuerpause aus
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine längere Feuerpause im Gazastreifen vorerst ausgeschlossen. „Ohne die Freilassung der Geiseln wird es keine allgemeine Feuerpause im Gazastreifen geben“, sagte Netanjahu am Montag (Ortszeit) dem US-Fernsehsender ABC. „Was taktische Pausen angeht – eine Stunde hier, eine Stunde dort – können wir die Umstände prüfen, um humanitäre Güter hineinzubringen und einzelne Geiseln herauszubringen. Aber ich glaube nicht, dass es eine generelle Feuerpause geben wird.“

Zuvor hatte Israels Regierungschef bereits mit US-Präsident Joe Biden über zeitlich begrenzte Feuerpausen im Gaza-Krieg gesprochen. Sie hätten die Möglichkeit „taktischer Pausen“ erörtert, um der Zivilbevölkerung die Möglichkeit zu geben, Kampfgebiete zu verlassen, um humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen bereitzustellen und um die Befreiung weiterer Geiseln zu ermöglichen, teilte das Weiße Haus nach dem Telefonat am Montag mit. Mindestens 240 Menschen – darunter auch US-Bürger – befinden sich weiter in der Gewalt der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas.

 
UNO sieht „Krise der Menschheit“
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat die Situation im Gazastreifen als „Krise der Menschheit“ bezeichnet. Er forderte erneut eine sofortige Freilassung der nach Gaza verschleppten Geiseln und einen humanitären Waffenstillstand. „Gaza wird zu einem Friedhof für Kinder“, sagte Guterres am Montag in New York. Neue Hoffnung gibt es unterdessen an der Grenze zu Ägypten.

In den vergangenen Wochen seien Berichten zufolge mehr Journalisten und Journalistinnen sowie mehr UNO-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen ums Leben gekommen als in anderen Konflikten der vergangenen Jahrzehnte in vergleichbaren Zeiträumen, sagte er. Es gebe klare Verstöße gegen Menschenrechte.

Guterres beklagte die bei Weitem nicht ausreichende humanitäre Hilfe. Nur rund 400 Lastwagen mit Hilfsgütern hätten in den vergangenen zwei Wochen in den Gazastreifen hineinfahren können – im Vergleich zu etwa 500 pro Tag vor Ausbruch des Krieges. Dringend benötigter Treibstoff habe gar nicht hineingebracht werden können.

Guterres-Appell für „kühle Köpfe“

 
Pro-palästinensische Demonstranten blockieren Zufahrt zu US-Militärschiff

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In Tacoma im US-Staat Washington hat eine Gruppe von pro-palästinensischen Demonstranten den Zugang zu einem Versorgungsschiff versperrt. Die Protestler gehen davon aus, dass der Frachter Waffen und Ausrüstung nach Israel transportieren soll.
Pro-palästinensische Aktivisten haben im US-Staat Washington Zufahrtsstraßen zum Hafen von Tacoma blockiert, wo jüngst ein Versorgungsschiff der Marine angelegt hat – offenbar um Militärgüter nach Israel zu liefern.

„Vertrauliche Quellen berichten, dass das Schiff in Tacoma mit Waffen und militärischer Ausrüstung beladen wird, mit einem endgültigen Ziel in Israel“, heißt es in einer Pressemitteilung des Arab Resource & Organizing Center (AROC), den Organisatoren der Protestaktion. Diese Behauptung ließ sich zunächst nicht bestätigen.

 
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