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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel will Visum für UNO-Koordinatorin nicht verlängern
Israel will nach Angaben der Vereinten Nationen das Visum für die UNO-Koordinatorin für humanitäre Angelegenheiten in den palästinensischen Gebieten, Lynn Hastings, nicht verlängern. Die UNO sei von den israelischen Behörden darüber informiert worden, dass Hastings Visum nicht über das Ablaufdatum hinaus verlängert werde, sagte der Sprecher von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, Stephane Dujarric, gestern in New York. Israel wirft Hastings vor, im aktuellen Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Hamas parteiisch zu sein.

Guterres hatte die Kanadierin im Dezember 2020 zur stellvertretenden Sondergesandten für den Friedensprozess im Nahen Osten und humanitären Koordinatorin für das Westjordanland und den Gazastreifen ernannt. Ihr Visum für Israel läuft den Angaben zufolge noch in diesem Monat ab.

 
Viele Ebenen im Israel-Hamas-Krieg
Der Nahost-Krieg zwischen der Hamas und Israel befindet sich nach Wiederaufnahme der Kämpfe in einer neuen Phase. Für Israel geht es weiter um das Leben der Entführten, die Wiederherstellung des Vertrauens der eigenen Bevölkerung in den Staat, eine innere Befriedung und Sicherheit. Für die Hamas geht es um deren Existenz – und für die Palästinenser ganz grundsätzlich um eine Zukunft. Damit eng verknüpft sind komplexe geostrategische Entwicklungen und Interessen.

Die einwöchige Feuerpause haben beide Seiten – Israel und Hamas – dazu genützt, ihre Truppen neu zu organisieren. Die dramatische humanitäre Lage der Zivilbevölkerung in Gaza lässt den Druck auf Israel täglich steigen, auch vom wichtigsten Verbündeten USA. Israel betont, man nehme größtmögliche Rücksicht auf die Zivilbevölkerung.

Die hohe Zahl der Todesopfer und die faktische Vertreibung der Bevölkerung aus weiten Teilen Gazas bringen Israel international in die Defensive. Umgekehrt kann Israel in dem dicht bevölkerten Küstenstreifen nur in jenen Gebieten erfolgreich gegen die Hamas und vor allem ihre unterirdische Infrastruktur vorgehen, in denen sich möglichst keine Zivilistinnen und Zivilisten mehr befinden.

 
Israel gibt Tod von fünf Hamas-Geiseln bekannt
Mehr als hundert Menschen ließ die Hamas in den vergangenen Tagen im Austausch gegen palästinensische Gefangene frei. Doch für einige Angehörige israelischer Geiseln gibt es schlimme Nachrichten.
Die israelische Armee hat am Freitag den Tod von fünf Geiseln bestätigt, die von der Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Die Angehörigen seien informiert worden und der Leichnam einer Geisel sei nach Israel zurückgekehrt, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit.

In den vergangenen Tagen hätten Armee und Polizei die Familien der Geiseln Elijahu Margalit, Maja Goren, Ronen Engel und Arje Zalmanovitz auf Grundlage »zuverlässiger Informationen« über deren Tod informiert, sagte Hagari. Israelische Soldaten hätten zudem den Leichnam von Ofir Tsarfati zurückgebracht.

In einer Mitteilung hieß es, Soldaten und Mitglieder des Geheimdienstes Schin Bet hätten Tsarfatis Leichnam »in den vergangenen Tagen« in Gaza ausfindig gemacht und zur Beisetzung nach Israel gebracht. Seine Familie sei am Mittwoch informiert worden. Tsarfati hatte an einer Raveparty in der Nähe des Gazastreifens teilgenommen, als Hunderte Hamas-Kämpfer am 7. Oktober nach Israel eindrangen und Gräueltaten überwiegend an Zivilisten verübten.

 
Syrische Medien: Israelischer Raketenangriff nahe Damaskus
Die syrische Luftabwehr hat laut eigenen Angaben einen israelischen Raketenangriff auf Ziele in der Nähe von Damaskus weitgehend abgewehrt. Wie die staatlichen syrischen Medien berichteten, erfolgte der Angriff in der Nacht auf heute. Die meisten Raketen seien abgeschossen worden. Es habe nur materielle Schäden gegeben, hieß es weiter.

Seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs im Jahr 2011 hat Israel das Nachbarland hunderte Male aus der Luft beschossen. Die Angriffe richten sich insbesondere gegen die vom Iran unterstützte libanesische Hisbollah-Miliz, aber auch gegen Stellungen der syrischen Armee. Seit Beginn des Gaza-Kriegs gegen die mit der Hisbollah verbündete radikalislamische Hamas vor fast zwei Monaten hat Israel die Luftangriffe in Syrien intensiviert.

 
Schwere Kämpfe im südlichen Gazastreifen in der Nacht
Das israelische Militär hat in der Nacht auf heute Medienberichten zufolge Ziele der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen im südlichen Gazastreifen massiv angegriffen. Aus dem südlichen Teil des abgeriegelten Gebiets wurden nach Berichten israelischer Medien schwere Kämpfe gemeldet. Sie konzentrierten sich auf die Gegend um Chan Junis. In der Stadt sollen sich Teile der Hamas-Führung aufgehalten haben.

Auch in Rafah habe es Angriffe gegeben, hieß es. Wie die „Times of Israel“ unter Berufung auf Bewohner des Gazastreifens weiter berichtete, habe das israelische Militär in der Stadt Chan Junis Flugblätter abgeworfen, in denen die Bewohner aufgefordert worden seien, nach Rafah in den Süden zu fliehen, da das Gebiet gefährlich sei. Die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas waren gestern nach Verstreichen einer einwöchigen Feuerpause wieder aufgenommen worden.

 
der völkerrechtswidrige angriff auf gaza geht weiter durch das netanjahu-regime,zivilisten und kinder sind das ziel

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Wenn ein Erdogan-Groupie was von völkerrechtswidrig blubbert. :facepalm:
Kommentar von Thomas Mayer: Die Uno schaut dem Hamas-Terror zu
Erst nach Wochen hat UN-Generalsekretär Guterres unzweideutige Worte zum Massaker vom 7. Oktober gefunden. Die Weltorganisation ist im ganzen Konflikt zahnlos

Es hat fast zwei Monate gedauert, bis UN-Generalsekretär António Guterres endlich einmal unzweideutige Worte zum Massaker der Hamas in Südisrael gefunden hat: "Es gibt zahlreiche Berichte über sexuelle Gewalt während der abscheulichen Terrorakte der Hamas am 7. Oktober, die energisch untersucht und strafrechtlich verfolgt werden müssen", postete er diese Woche auf X (vormals Twitter).

Das wurde auch Zeit. Die israelischen Behörden untersuchen das und noch mehr bereits seit dem Tag des Überfalls.

Dass die Hamas kein legitimer Vertreter der Palästinenser, sondern eine Terrororganisation ist, die vor ein internationales Strafgericht gehört, weil sie Israel als Staat auslöschen will und keinerlei Rücksicht auf Völkerrecht nimmt, dazu hat Guterres bisher geschwiegen. Seine Erklärungen zum Krieg sind meist abstrakt, betonen, dass Gewalt "auf beiden Seiten" zu verurteilen und zu beenden sei. Das ist irritierend und klingt so, als sei die israelische Armee, also die eines demokratischen Staats, mit der Hamas gleichwertig auf eine Stufe zu stellen.

Wie absurd solche moralische Relativierung ist, lässt sich rund um die Freilassung der israelischen Geiseln beobachten. Die Hamas zieht das als schauriges Propagandaspektakel durch. Vermummte Kämpfer führen die Geiseln – Frauen und kleine Kinder – einzeln bei der Übergabe an Vertreter des Rotes Kreuzes vor, begleitet von einem drohenden Mob hunderter palästinensischer Männer.

Wenn Israel palästinensische Häftlinge – Straftäter und Verdächtige – an die Hamas übergibt, geht das dort einher mit triumphalen Demonstrationen, dass der Kampf zur Vernichtung Israels weitergehe. Aus Gaza werden Raketen abgefeuert.

 
Wenn ein Erdogan-Groupie was von völkerrechtswidrig blubbert. :facepalm:
Kommentar von Thomas Mayer: Die Uno schaut dem Hamas-Terror zu
Erst nach Wochen hat UN-Generalsekretär Guterres unzweideutige Worte zum Massaker vom 7. Oktober gefunden. Die Weltorganisation ist im ganzen Konflikt zahnlos

Es hat fast zwei Monate gedauert, bis UN-Generalsekretär António Guterres endlich einmal unzweideutige Worte zum Massaker der Hamas in Südisrael gefunden hat: "Es gibt zahlreiche Berichte über sexuelle Gewalt während der abscheulichen Terrorakte der Hamas am 7. Oktober, die energisch untersucht und strafrechtlich verfolgt werden müssen", postete er diese Woche auf X (vormals Twitter).

Das wurde auch Zeit. Die israelischen Behörden untersuchen das und noch mehr bereits seit dem Tag des Überfalls.

Dass die Hamas kein legitimer Vertreter der Palästinenser, sondern eine Terrororganisation ist, die vor ein internationales Strafgericht gehört, weil sie Israel als Staat auslöschen will und keinerlei Rücksicht auf Völkerrecht nimmt, dazu hat Guterres bisher geschwiegen. Seine Erklärungen zum Krieg sind meist abstrakt, betonen, dass Gewalt "auf beiden Seiten" zu verurteilen und zu beenden sei. Das ist irritierend und klingt so, als sei die israelische Armee, also die eines demokratischen Staats, mit der Hamas gleichwertig auf eine Stufe zu stellen.

Wie absurd solche moralische Relativierung ist, lässt sich rund um die Freilassung der israelischen Geiseln beobachten. Die Hamas zieht das als schauriges Propagandaspektakel durch. Vermummte Kämpfer führen die Geiseln – Frauen und kleine Kinder – einzeln bei der Übergabe an Vertreter des Rotes Kreuzes vor, begleitet von einem drohenden Mob hunderter palästinensischer Männer.

Wenn Israel palästinensische Häftlinge – Straftäter und Verdächtige – an die Hamas übergibt, geht das dort einher mit triumphalen Demonstrationen, dass der Kampf zur Vernichtung Israels weitergehe. Aus Gaza werden Raketen abgefeuert.

Dass die Hamas kein legitimer Vertreter der Palästinenser, sondern eine Terrororganisation ist, die vor ein internationales Strafgericht gehört, weil sie Israel als Staat auslöschen will und keinerlei Rücksicht auf Völkerrecht nimmt, dazu hat Guterres bisher geschwiegen...


Wie jetzt ich dachte die Hamas wäre ein regulärer Vertreter der Palästinenser ??
Ich frage mich dann die einäscherung gazas und zigtausenden toten seitens der IDF rechtfertigen kann ??
 
Dass die Hamas kein legitimer Vertreter der Palästinenser, sondern eine Terrororganisation ist, die vor ein internationales Strafgericht gehört, weil sie Israel als Staat auslöschen will und keinerlei Rücksicht auf Völkerrecht nimmt, dazu hat Guterres bisher geschwiegen...
Wie jetzt ich dachte die Hamas wäre ein regulärer Vertreter der Palästinenser ??
Ich frage mich dann die einäscherung gazas und zigtausenden toten seitens der IDF rechtfertigen kann ??
Frag den Autor. Mosnik dachte und Gott lachte
Das Verhalten von Guterres gegenüber der Hamas erinnert stark an dein Verhalten hier gegenüber der Hamas
 
Frag den Autor. Mosnik dachte und Gott lachte
Das Verhalten von Guterres gegenüber der Hamas erinnert stark an dein Verhalten hier gegenüber der Hamas
Inwiefern?
Gehst du konform mit dem Autor das die Hamas nicht die Vertreter der Palästinenser sind ?
Oder äffst du nur netanjahu nach 😉
 
Inwiefern?
Gehst du konform mit dem Autor das die Hamas nicht die Vertreter der Palästinenser sind ?
Oder äffst du nur netanjahu nach 😉
Ich äffe niemanden nach, ist deine Kompetenz. Also bist du der Meinung, dass die Hamas nicht der legitime Vertreter der Palästinenser im Gaza ist? Oder äffst du nur andere Terroristen nach?
Und wenn nein, warum wird die Hamas von der palästinensischen Zivilbevölkerung geschützt und darf dann die Hamas einen Völkermord an den Israelis begehen?
Die Hamas wurde von der palästinensischen Bevölkerung gewählt, warum sollte also nicht ein legitimer Vertreter sein, oder ist deine Intuition nur diese um der Hamas nur keinen Völkermord an den Juden anzuhängen.
Wie auch immer, deine Ansicht und deine Fragen dazu laufen darauf hinaus Israel die alleinige Schuld am Konflikt in die Schuhe zu schieben, selbst für dich mehr als peinliche Kommentare.
 
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