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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israels Armee prüft eigenen Angriff auf Libanon

Die israelische Armee prüft nach eigenen Angaben einen Angriff ihrer Truppen auf Ziele im Südlibanon, bei dem gestern ein libanesischer Soldat getötet wurde.

„Die libanesischen Streitkräfte waren nicht das Ziel des Angriffs“, erklärte die israelische Armee heute. Man bedauere den Vorfall. Der libanesischen Armee zufolge wurde ihr Soldat getötet, als Israel eine ihrer Stellungen beschoss. Drei weitere libanesische Soldaten seien verletzt worden.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen, der an den Süden Israels grenzt, gibt es verstärkt Gefechte zwischen dem israelischen Militär und der libanesischen Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet zwischen dem Norden Israels und dem Südlibanon. Die schiitische Hisbollah-Miliz und die Hamas im Gazastreifen sind verbündet und sprechen dem israelischen Staat das Existenzrecht ab.

Daher schwingt in dem seit zwei Monaten dauernden Krieg im Gazastreifen auch die Gefahr mit, dass sich der Konflikt ausweiten könnte. Allerdings hat die mächtige Hisbollah, die vom Iran unterstützt wird, noch nicht in größerem Ausmaß in den Krieg im Gazastreifen eingegriffen.

Israel: Bekanntes Abschussgebiet der Hisbollah

 
Geheimdienst entschlüsselte Angriffspläne der Hamas
Die Hamas hat den großangelegten grausamen Überfall auf Israel jahrelang und bis ins Detail geplant: Das geht nach Angaben des israelischen Geheimdienstes aus Daten und Dokumenten hervor, die nach dem 7. Oktober beschlagnahmt wurden. Bei getöteten oder gefangenen Kämpfern der radikalislamischen Palästinenserorganisation seien unter anderem genaue Skizzen von Angriffszielen, Waffenlisten und Zeitpläne gefunden worden.

Die Daten von Mobiltelefonen, Computern, Tablets, GPS-Geräten, GoPro-Kameras, Landkarten und Notizbüchern „zeigen jahrelange Planungen für Angriffe auf Stützpunkte und Kibbuzim“, sagte einer der Geheimdienstoffiziere bei einer Pressekonferenz.

Auf Computern seien ausführliche taktische Pläne entdeckt worden, die nicht nur die Ziele beschrieben, sondern auch die Namen der beteiligten Einheiten und ihre Aufgaben, mit Details zum Angriff, inklusive Zeitangaben und einer Liste der benötigten Waffen. Auch eine genaue Handzeichnung des militärischen Außenpostens von Nahal Os, den die Hamas bei ihrem Überfall einnahm, ist darunter.

Bericht: Geheimdienst nahm Pläne nicht ernst
Die „New York Times“ hatte am 1. Dezember berichtet, dass der israelische Geheimdienst vor mehr als einem Jahr an einen Plan der Hamas gelangt war, in dem Schritt für Schritt ein ähnlicher Anschlag wie am 7. Oktober beschrieben war. Der Geheimdienst habe dieses Szenario jedoch als unrealistisch eingestuft.

Zu seiner Überraschung fand der Geheimdienst auch einige Dokumente, die nichts mit dem Angriff vom 7. Oktober zu tun hatten, darunter auch manche von angeblich hohem militärischen Wert. So sei eine detaillierte Karte des südlichen Gazastreifens entdeckt worden, auf der bisher unbekannte Militäreinrichtungen der Hamas verzeichnet seien, sagte einer der Offiziere.

 
Was es für eine Zweistaatenlösung braucht
Nach dem Ende des Kriegs in Gaza werden neue Parameter eines wiederzubelebenden Friedensprozesses zwischen Israel und den Palästinensern entwickelt werden müssen

In den frühen Morgenstunden des 7. Oktober griffen Terroristen der Hamas Israel an, überwanden ohne größere Probleme, und ohne auf organisierten Widerstand zu treffen, dessen Hightech-Grenzschutzbarrieren und töteten mehr als 1200 Israelis, die meisten davon Zivilistinnen und Zivilisten, auf barbarische Weise und verschleppten mehr als 200 Personen als Geiseln nach Gaza. Israel und die Welt waren geschockt. Wie konnte das passieren?

Die stärkste Armee im Nahen Osten gemeinsam mit den besten Geheimdiensten, die scheinbar alle terroristischen Aktivitäten diesseits und jenseits der israelischen Grenzen kontrollierten, waren von einer palästinensischen Terrorgruppe aus einem streng isolierten und überwachten Gaza heraus überrascht worden.

Verlorene Illusion
Der 7. Oktober hat viele Illusionen über den seit Jahrzehnten anhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikt im Nahen Osten abrupt beendet: die Illusion, der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern sei nicht lösbar, sondern könne maximal nur gemanagt werden; die Illusion, Israel könne mit den arabischen Staaten Frieden schließen und diplomatische Beziehungen aufnehmen ohne eine Lösung oder auch nur Beachtung der Palästinafrage; und schließlich die Illusion, es könne Frieden geben im Nahen Osten ohne Einbeziehung der Palästinenser, ohne einen palästinensischen Staat.

 
Israel genehmigt Wohnungen in Siedlung in Ostjerusalem
Die Behörden in Israel haben nach Angaben von Aktivisten abschließend den Bau von neuen Wohnungen für Siedler in Ostjerusalem genehmigt.

Wie die israelische NGO Peace Now heute mitteilte, sollen in einem Gebiet, das zur Hälfte im besetzten Ostjerusalem und zur anderen Hälfte auf israelischer Seite liegt, 1.738 Wohnungen entstehen.

Hagit Ofran von Peace Now sagte, das Bauvorhaben sei „sehr problematisch“ mit Blick auf das Streben nach einem zusammenhängenden palästinensischen Gebiet zwischen Ostjerusalem und dem Süden des Westjordanlandes.

 
Rechter Aufmarsch in Jerusalem lässt Eskalation befürchten
Der Tempelberg wird seit längerem von extremen und gewaltbereiten Gruppen beider Seiten für Provokationen genutzt. Jüdische radikale Gruppen haben jetzt Rückendeckung der Polizei. Ein Bericht aus Jerusalem

Donnerstagabend beginnt nicht nur das jüdische Chanukkafest, ein Lichterfest, mit dem der Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem gedacht wird. Rechtsextreme Kräfte nutzen den Anlass auch, um in Jerusalems Altstadt zu zündeln: Am Abend des Donnerstags rufen sie zu einem "Makkabäer-Marsch" auf, in Anspielung an den jüdischen Aufstand gegen die makedonische Fremdherrschaft in Jerusalem. Der Marsch soll von Ostjerusalem quer durchs muslimische Viertel der Altstadt führen. Schon der Aufruf zur Veranstaltung enthält jede Menge Sprengstoff: "Volle jüdische Kontrolle in Jerusalem und auf dem Tempelberg" fordern die Initiatoren darin.

 
Ein zivilisierter Staat würde die Hamas-Anführer ausliefern und denen nicht noch Unterschlupf gewähren.

Adolf Eichman wurde auch vom Mossad nach Israel gebracht.

Gerade die Türkei, die ja selbst Opfer von grausamen Terroanschlägen wurde, sollte nicht auf Seiten der Terroristen stehen.
Dann soll Israel mal anfangen und Netanyahu und Co. ausliefern weil das genau so Terroristen sind.

Niemand gibt Terroristen unterschlupf und es geht in dem Kontex um Israel und das sie nicht in Suveränen Staaten Spionage betreiben.
 

 
Dann soll Israel mal anfangen und Netanyahu und Co. ausliefern weil das genau so Terroristen sind.
Durchaus möglich, dass Netanjahu und Co. auch Terroristen sind.

Niemand gibt Terroristen unterschlupf und es geht in dem Kontex um Israel und das sie nicht in Suveränen Staaten Spionage betreiben.
Erdogan hat es schon mal bei IS gemacht und macht es anscheinens jetzt auch, weil er Hamas bejubet. Und der Kontext ist ja gegeben, Erdogan hat ja auch von Schweden und Finnland die Auslieferung von möglichen PKK-Terroristen verlangt. Und hat anscheinend als Putins Marionette agiert

Erdogan als Putins Marionette: Russlands Spione hatten Plan für Sabotage von Schwedens Nato-Beitritt
Dass die Türkei eine besondere Rolle für Putin spielt, ist bekannt. Um Erdogans Meinung in Sachen Nato zu manipulieren, plante Russland Sabotageakte.

 
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