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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Armee: Eines der Verstecke von Hamas-Führer Sinwar gefunden

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eines der Verstecke des Hamas-Führers im Gazastreifen, Jahja Sinwar, gefunden und zerstört. Das Haus habe sich nahe der Stadt Gaza im nördlichen Teil des abgeriegelten Küstenstreifens befunden, teilte die Armee gestern mit. Sinwar wird inzwischen in Chan Junis im Südosten des Gazastreifens vermutet. Die Hamas-Hochburg ist derzeit zugleich ein Brennpunkt der gegenwärtigen Bodenoffensive Israels im Gazastreifen.

Zu Fund und Zerstörung des mutmaßlichen Verstecks bei der Stadt Gaza sei es „in den vergangenen Wochen“ gekommen, hieß es in der Mitteilung, in der die Armee erstmals darüber berichtete. Im Keller des Hauses seien die israelischen Soldaten auf einen Tunneleingang gestoßen. Dieser habe zu unterirdischen Gängen in einer Tiefe von 20 Metern und mit einer Länge von 218 Metern geführt.

Der Tunnel verfügte den Angaben zufolge über Elektrizität, Ventilation und Kanalisation. Auch Gebets- und Ruheräumlichkeiten hätten dazugehört. Die Anlage war für lange Aufenthalte ausgelegt, sie konnte auch als Kommandozentrale dienen. Sinwar gilt als einer der Planer des Massakers vom 7. Oktober.

 
ÜBERFALL
Recherche zeigt „extreme sexuelle Gewalt“
Bei dem Überfall der Hamas am 7. Oktober in Israel hat es zahlreiche Fälle extremer sexualisierter Gewalt an Frauen gegeben. Das bestätigt nun eine Recherche der „New York Times“ („NYT“). Es habe sich bei den Angriffen nicht um „isolierte Ereignisse“ gehandelt – vielmehr hätte die Hamas sexualisierte Gewalt systematisch als Waffe verwendet.

Zwei Monate lang untersuchte die „NYT“ die Folgen durch die Übergriffe der Hamas. Anhand von Videomaterial, Fotos, GPS-Daten von Handys und Interviews mit mehr als 150 Personen – darunter medizinischem Personal, Soldaten und Vergewaltigungsberatern – wurden „mindestens sieben Orte“ identifiziert, an denen israelische Frauen und Mädchen offenbar sexuell missbraucht, verstümmelt und entstellt wurden.

Einerseits handelte es sich um Videos, die das israelische Militär zur Verfügung stellte. Als Material dienten aber auch Videos von Betroffenen. Viele der dabei zutage getretenen Bilder seien schwer zu ertragen gewesen, die visuellen Beweise nannten die Journalistinnen und Journalisten der US-amerikanischen Tageszeitung „verstörend“.

 
NGOs kritisieren mangelnde globale Aufmerksamkeit
Auch israelische Frauenrechtlerinnen hatten in den letzten Wochen bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass es bei dem Überfall der Hamas auch extreme Fälle sexualisierter Gewalt gegeben habe. Viele dieser Gräueltaten seien erst später ans Licht gekommen, weil Ärzte in den ersten 48 Stunden vor allem mit der Notversorgung von Verletzten beziehungsweise der Identifizierung Hunderter Leichen beschäftigt gewesen seien, sagte eine von ihnen, Miki Roitman.

Roitman gehört einer von israelischen Expertinnen gegründeten Kommission an, die sich der Aufgabe verschrieben hat, geschlechtsspezifische Gewaltverbrechen der Hamas am 7. Oktober zu dokumentieren und international darauf aufmerksam zu machen. Laut der Vorsitzenden der Kommission, Cochav Elkayam-Levy, fanden diese Verbrechen, „die unsere Gesellschaft für Generationen traumatisieren werden“ vor allem durch die UNO, aber auch durch Organisationen wie Amnesty International bisher nicht ausreichend Berücksichtigung.

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Auch Roitman erklärte, dass es sich nicht um Verbrechen Einzelner gehandelt habe, sondern um ein systematisches Vorgehen der Hamas. So seien etwa die Vergewaltigten fast alle nicht verschleppt, sondern nach der Tat getötet worden. Ein Terrorist, der sich jetzt in israelischer Gefangenschaft befinde, habe ausgesagt, es sei ihre Aufgabe gewesen, Frauen „zu beschmutzen“, sagte Roitman. Die Hamas wiesen die israelischen Vorwürfe der sexuellen Gewalt zurück.

Zahlreiche Videobeweise, keine Autopsien
 
US-Außenministerium genehmigt Waffenverkauf an Israel
Das US-Außenministerium hat unter Umgehung des Kongresses den Verkauf weiterer Waffen an Israel im Millionenwert genehmigt. Ohne die sonst bei Rüstungsverkäufen ins Ausland übliche Überprüfung durch den Kongress sei damit grundsätzlich der Verkauf von Waffen im Wert von 147,5 Millionen Dollar (rund 133 Mio Euro) möglich, teilte die zuständige Defense Security Cooperation Agency am Freitag (Ortszeit) in Washington mit. Es gehe um die nationalen Sicherheitsinteressen der USA.

US-Außenminister Antony Blinken begründete die Genehmigung demnach mit einer Notlage, die den sofortigen Verkauf der Rüstungsgüter an Israel erfordere. Er hatte bereits am 9. Dezember in ähnlicher Weise den Kongress umgangen, um einen Waffenverkauf an Israel zu ermöglichen.

 
Spendenaufruf vom UN-World Food Programme

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Israelische Angriffe auf Syrien, Auslöser war Raketenbeschuss
Nach syrischen Angaben war die syrische Hauptstadt Damaskus das Ziel der israelischen Angriffe.
Nach Raketenbeschuss aus Syrien hat die israelische Armee nach eigenen Angaben Angriffe auf das Land ausgeführt. Vor kurzem seien nach dem Ertönen von Luftalarm „im Norden Israels“ zwei Raketen auf offenem Gelände abgestürzt, erklärte die Armee in der Nacht auf Samstag. Das Militär gehe nun gegen den Ursprung des Beschusses vor.

Die Armee gab gegenüber der Nachrichtenagentur AFP nicht an, wo genau die Raketen niedergingen. Israel sieht die annektierten Golanhöhen als Teil seines Nordbezirks an.

 
Auf welcher Grundlage wurden eigentlich alle europäischen Königreiche gegründet und alle eurpäischen Staaten?
Sie entstanden durch regional völlig unterschiedliche Prozesse wie dynastische Erbfolgen, Kriege, politische Allianzen und religiöse Einflüsse in Kombination mit wirtschaftliche Interessen. Unsinnige Frage im Bezug auf die Entstehung Israels, da der Punkt in dem Fall ist, dass die "Erklärung" nicht von Leuten verfasst oder akzeptiert wurde, die es in irgendeiner Weise mit einem der Völker dort unten gut meinen.

Vorbeugende Maßnahmen wurden seit über 100 Jahren gezielt vermieden und Konflikte sogar geschürt, obwohl es immer klar war, dass eine Zweistaatenlösung der einzige Ausweg ist.
 
israels angekündigter u voranschreitender genozid ist mit nichts mehr zu rechtfertigen


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sogar palästinensische hunde sind nicht sicher vor dem staatsterrorismus von netanjahu

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