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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Sind das jetzt Palästinensische Besucher, Hamas Terroristen oder Israel Terroristen ?

Das weiss niemand so ganz genau.

War das jetzt ausgewesiene terroristen die der sogenannte Rechtstaat Israel eliminierte …?
 
War das jetzt ausgewesiene terroristen die der sogenannte Rechtstaat Israel eliminierte …?
Hamas und Islamischer Dschihad bestätigen Tote
Die radikale Hamas, die im Gazastreifen dem israelischen Militär erbitterte Kämpfe liefert, bestätigte, dass einer der Toten aus dem Ibn-Sina-Krankenhaus ihr angehörte.

Der mit der Hamas verbündete Islamische Dschihad teilte ebenfalls mit, die beiden anderen Toten seien Brüder und Anhänger der Organisation. Nach Angaben des Krankenhauses wurde einer der Brüder wegen einer Verletzung am Bein behandelt.
 
Vorschläge für Waffenruhe in Gaza liegen bei Hamas
Die radikalislamische Hamas prüft nach eigenen Angaben die bei einem Treffen in Paris ausgearbeiteten Vorschläge für ein Abkommen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg. Die Hamas teilte heute via Telegram mit, dass sie die Vorschläge erhalten habe. Diese würden nun „geprüft“, und es werde eine Antwort vorbereitet.

Vertreter der USA, Israels, Katars und Ägyptens hatten am Wochenende in Paris über ein Abkommen beraten, das im Gegenzug für eine Feuerpause die Freilassung von israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen vorsieht. Israel bezeichnete die Gespräche als „konstruktiv“, verwies aber auf „bedeutende Differenzen“.

USA: „Sehr produktive Beratungen“
US-Außenminister Antony Blinken sprach von „sehr produktiven Beratungen“. Es gebe „echte Hoffnung“ auf eine Einigung. Der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani sagte, es seien „gute Fortschritte“ erzielt worden.

Ende November waren im Zuge einer von Katar, Ägypten und den USA vermittelten einwöchigen humanitären Feuerpause 105 Hamas-Geiseln im Gegenzug für 240 in Israel inhaftierte Palästinenser freigekommen. Nach Angaben der israelischen Behörden sind 132 Geiseln noch immer in der Gewalt der Hamas, 28 von ihnen sollen tot sein.

Israel: Nicht bereit zu komplettem Kriegsende

 
Vorwürfe an UN-Organisation – vom Empörungs- in den Verteidigungsmodus
Generalkommissar Philippe Lazzarini muss das umstrittene Palästinenserhilfswerk UNRWA durch seine schwerste Krise steuern. Kann ihm das gelingen?
Philippe Lazzarini gab sich empört: „Ich bin entsetzt über die Verleumdungskampagnen gegen die Palästinenser und diejenigen, die ihnen helfen.“ Anschuldigungen gegen das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) seien zuweilen „vulgär“, sagte Lazzarini Mitte Dezember 2023.

Das UNRWA, immerhin der größte Anbieter sozialer Leistungen für Millionen Palästinenser, sei selbst „Ziel“ des Kriegs in Nahost geworden. Der Schweizer Lazzarini, er ist der Generalkommissar des UNRWA, verteidigte damals nahezu bedingungslos seine 30.000 Mitarbeiter – und sich selbst.

Jetzt aber sieht sich Lazzarini mit Vorwürfen gegen UNRWA-Personal konfrontiert, die alles Bisherige übertreffen: Israels Regierung will beweisen können, dass ein Dutzend Untergebene Lazzarinis an den Hamas-Terrorüberfällen am 7. Oktober auf den jüdischen Staat teilnahmen.

Nach israelischen Geheimdienstinformationen sollen sogar 190 UNRWA-Helfer ein Doppelleben als islamistische Extremisten geführt haben. Die mögliche Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern an den Attacken löste international Schockwellen aus und stürzte die Hilfsorganisation in ihre schwerste Krise.

 
Das Uno-Hilfswerk für die Palästinenser muss bald Geschichte sein
Durch die Vorwürfe der Beteiligung am Hamas-Terror hat die UNRWA seine Rolle als neutraler Helfer endgültig verloren

Der Streit um das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) ist, wenn man so will, der aktuelle Gazakrieg in mikroskopischer Form: Eine Minderheit verübt grauenhafte Verbrechen, im Gegenzug soll die gesamte Gruppierung dafür büßen. In Gaza ist es die Bevölkerung, die für die Terrorakte der Hamas leiden muss. Bei der UNRWA sind es, soweit bekannt, zwölf Mitarbeiter, die sich an den Taten der Hamas direkt beteiligt haben. Berichten zufolge haben zudem zehn Prozent der etwa 12.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Gaza Verbindungen zur Hamas und dem Islamischen Jihad. Darunter hat nicht nur die gesamte UN-Organisation zu leiden, deren Personal jetzt quasi unter Generalverdacht gestellt wird. Auch die vom Krieg gepeinigte Bevölkerung ist vor allem auf Hilfe der UNRWA angewiesen.

Wie im großen Konflikt – wie kann man die Hamas treffen, ohne dass die Bevölkerung leidet? – ist auch hier die Welt mit einem Dilemma konfrontiert. Die Empörung darüber ist berechtigt, der Zahlungsstopp vieler Länder als Reaktion nachvollziehbar. Der Gedanke, dass sich Mitarbeiter der Uno an einer Entführung und einem Massaker in einem Kibbuz mit 97 Toten beteiligt haben sollen, lässt einen erschaudern und gibt den Ereignissen vom 7. Oktober 2023 nochmals eine ganz andere Dimension. Auf der anderen Seite ist das Hilfswerk so essenziell für das Leben und Überleben in den Palästinensergebieten – derzeit speziell in Gaza –, dass das Aussetzen der Hilfsgelder dramatische Ausmaße haben wird.

Immer wieder Vorwürfe

 
Israels Armee bestätigt Flutung von Hamas-Tunneln
Israels Armee hat erstmals bestätigt, Tunnel der islamistischen Hamas im Gazastreifen geflutet zu haben. Ziel sei es, „die unterirdische Terrorinfrastruktur im Gazastreifen zu neutralisieren“, teilte das Militär gestern Abend mit. Dabei seien große Wassermengen in die Tunnel geleitet worden. Das Militär sprach von einem „bedeutenden technischen und technologischen Durchbruch“ im Anti-Terror-Kampf.

Fachleute warnten vor Folgen für Umwelt
Laut Armee wurde mit Bodenanalysen sichergestellt, dass bei den Flutungen das Grundwasser nicht beeinträchtigt werde. So sei nur in geeignete Tunnelrouten Wasser gepumpt worden. Die israelische Armee geht weiter auch mit Sprengungen vor, um Tunnel zu zerstören.

US-Medien hatten bereits im Dezember berichtet, Israels Militär teste die Flutung in Tunneln, in denen keine Geiseln vermutet würden. Meerwasser sei in einige Tunnel gepumpt worden, um herauszufinden, ob sich die Methode zur großflächigen Zerstörung des Tunnelnetzwerks eigne. Fachleute gaben zu bedenken, dass die Taktik dramatische Folgen für die Umwelt haben könnte.

Tunnelnetz Hunderte Kilometer lang
Das Tunnelnetz der Hamas im Gazastreifen ist US-Medien zufolge zwischen 480 und 720 Kilometern lang. Nach Informationen der US-Zeitung „Wall Street Journal“ sind noch 60 bis 80 Prozent der unterirdischen Routen intakt.

 
Irakische Miliz: Setzen Angriffe auf US-Truppen aus
Nach dem tödlichen Angriff auf US-Truppen in Jordanien hat eine proiranische Miliz aus dem Irak eine Aussetzung aller Angriffe auf amerikanische Streitkräfte angekündigt. Man wolle die Regierung in Bagdad nicht in Verlegenheit bringen, teilte die Gruppe Kataib Hisbollah gestern mit.

Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums ging nicht direkt auf die Ankündigung ein, sondern verwies darauf, dass es seit dem Angriff am Sonntag drei weitere gegeben habe. Man habe „die iranischen Stellvertretergruppen“ aufgefordert, ihre Attacken einzustellen. „Das haben sie nicht getan, und deshalb werden wir zu einem Zeitpunkt und auf eine Art unserer Wahl reagieren.“

Nach Angaben der irakischen Regierung gingen der Ankündigung von Kataib Hisbollah Verhandlungen von Ministerpräsident Mohammed Schia al-Sudani mit dem Ziel voraus, eine Eskalation zu verhindern. Aus Regierungskreisen in Bagdad hieß es, der Angriff sei „offensichtlich ein Schritt zu viel“ gewesen. Nun stünden alle am Scheideweg.

 
US-Streitkräfte schießen Huthi-Rakete ab
Das US-Militär hat nach eigenen Angaben erneut eine Schiffsabwehrrakete der militant-islamistischen Huthi zerstört. Das Geschoß sei am späten Abend (Ortszeit) aus dem von der Miliz kontrollierten Gebiet im Jemen in Richtung des Roten Meeres abgefeuert worden, teilte das Zentralkommando der Vereinigten Staaten auf dem Online-Portal X (früher Twitter) mit. Den Angaben zufolge gab es keine Verletzten oder Sachschäden.

Die Huthi nehmen seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas immer wieder Handelsschiffe ins Visier. Die Miliz agiert aus Solidarität mit der Hamas und richtet ihre Attacken vor der jemenitischen Küste auf Frachter mit angeblicher israelischer Verbindung.

 
Weiter Tauziehen um neue Waffenruhe
Das Tauziehen um eine neue Waffenruhe im Gazastreifen geht weiter. Die radikalislamische Hamas erklärte am Dienstag, sie prüfe einen Entwurf für eine entsprechende Vereinbarung mit Israel. Der israelische Premier Benjamin Netanjahu betonte neuerlich, sein Land werde den Krieg erst bei Erfüllung all seiner Ziele beenden – zu denen die Zerschlagung der Hamas gehört.

Neben der Vernichtung der Hamas nannte Netanjahu „die Rückkehr aller Geiseln und die Sicherstellung, dass von Gaza keine Gefahr mehr für Israel ausgeht“, als Ziele seines Landes. Die Freilassung „Tausender“ inhaftierter Palästinenserinnen und Palästinenser im Zuge eines Abkommen schloss er aus.

„Wir werden die IDF (die Armee, Anm.) nicht aus dem Gazastreifen abziehen und wir werden nicht Tausende Terroristen freilassen. Nichts davon wird geschehen“, betonte der Premier beim Besuch einer israelischen Siedlung im Westjordanland.

Hamas-Führer: Feuerpausenvorschlag mit drei Phasen

 
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