Uno-Bericht sieht Wirtschaft im Gazastreifen am Boden
Die Uno malt ein düsteres Bild für die Zukunft des Gazastreifens: Selbst bei sofortigem Beginn des Wiederaufbaus zerstörter Infrastruktur würde es Jahrzehnte dauern, die Wirtschaft auf den Stand von 2022 zu bringen.
Die Wirtschaft im Gazastreifen ist nach einem Uno-Bericht durch die anhaltenden Angriffe Israels seit Oktober des Vorjahres weitgehend am Boden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im Gesamtjahr 2023 um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, berichtete die Uno-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) in Genf.
Die Zukunftsaussichten seien düster: Wenn die Kämpfe sofort aufhörten, der Wiederaufbau sofort beginne und die Wirtschaft wie im Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2022 wachse – also mit rund 0,4 Prozent im Jahr – dauere es bis 2092, bis die Wirtschaft wieder auf dem Stand von 2022 sei, berichtete Unctad. Selbst bei einem Wachstum von zehn Prozent im Jahr würde es nach diesen Berechnungen bis 2035 dauern, um das Pro-Kopf-BIP von 2006 zu erreichen.
Die Arbeitslosigkeit lag nach Unctad-Angaben im Dezember bei 79,3 Prozent. Das dicht besiedelte Gebiet sei durch die weitreichenden Zerstörungen teils unbewohnbar geworden und die Menschen hätten kaum Chancen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Für die Zukunft der Menschen dort sei es wichtig, dass der Flughafen im Gazastreifen wieder in Betrieb genommen werde, dass ein Hafen gebaut werde und die Gasfelder vor der Küste entwickelt würden.
Die Uno malt ein düsteres Bild für die Zukunft des Gazastreifens: Selbst bei sofortigem Beginn des Wiederaufbaus zerstörter Infrastruktur würde es Jahrzehnte dauern, die Wirtschaft auf den Stand von 2022 zu bringen.
Die Wirtschaft im Gazastreifen ist nach einem Uno-Bericht durch die anhaltenden Angriffe Israels seit Oktober des Vorjahres weitgehend am Boden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im Gesamtjahr 2023 um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, berichtete die Uno-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) in Genf.
Die Zukunftsaussichten seien düster: Wenn die Kämpfe sofort aufhörten, der Wiederaufbau sofort beginne und die Wirtschaft wie im Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2022 wachse – also mit rund 0,4 Prozent im Jahr – dauere es bis 2092, bis die Wirtschaft wieder auf dem Stand von 2022 sei, berichtete Unctad. Selbst bei einem Wachstum von zehn Prozent im Jahr würde es nach diesen Berechnungen bis 2035 dauern, um das Pro-Kopf-BIP von 2006 zu erreichen.
Die Arbeitslosigkeit lag nach Unctad-Angaben im Dezember bei 79,3 Prozent. Das dicht besiedelte Gebiet sei durch die weitreichenden Zerstörungen teils unbewohnbar geworden und die Menschen hätten kaum Chancen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Für die Zukunft der Menschen dort sei es wichtig, dass der Flughafen im Gazastreifen wieder in Betrieb genommen werde, dass ein Hafen gebaut werde und die Gasfelder vor der Küste entwickelt würden.