Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    164
Die Hamas ist 1 Milliarden schwerer Organisation, auf die die palästinensische Bevölkerung angewiesen ist. Bey aus dem Westen kommen nur Häppchen, Knochen mit mikroskopisch kleinen Fleischbeilagen.
Die Hamas stellt die Regierung im Gaza Streifen, sie sollte sich um die Bevölkerung kümmern. Aber das Geld kommt aus dem Ausland.

Oder glaubst du dass die Hamas sich von Steuereinnahmen aus dem Gaza tragen kann bei einer Abhängigkeit von internationalen Hilfen von 80% der Menschen in Gaza? https://www.theguardian.com/world/2...itants-relied-on-international-aid-before-war

Der größte Teil kommt über die UNRWA, die UN Organisation für die palestinensischen Flüchtlinge. Deren Mitarbeiter gerade im Verdacht sind. sich an der Vorbereitung des Angriffs vom 7.10. beteiligt zu haben.

Die wird zum größten Teil aus dem Westen finanziert, einen kleineren Teil steuern Saudi Arabien. Türkei, Kuwait und Qatar bei:

Dann gibt es die Steuereinnahmen durch Zoll und Mehrwertsteuer auf palestinensische Waren in Israel und auf die Gastarbeiterlöhne von Palestinensern in Israel. Das sind 1,5 bis 2 Milliarden im Jahr. Das Geld geht an die Autonomiebehöre in Ramallah, die einen Teil nach Gaza schickt. https://en.wikipedia.org/wiki/Taxation_in_the_State_of_Palestine

Die Hamas fühlt sich auch nicht zuständig für die Flüchtlinge, was nach ihrer Ansicht 75% der Menschen in Gaza sind. Dafür ist ihrer Meinung nach die UNRWA zuständig. Selbst wenn es um den Schutz vor israelischen Angriffen geht.

Hamas Politbüro Mitglied Marzouk sagt im rutschen TV, dass die 500 km Tunnel seine Kämpfer vor Luftangriffen schützen sollen. Für die Zivilisten sei man aber nicht zuständig, dafür gäbe es ja die UNRWA
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vertreibung der Palis nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 hatte zur Folge, dass Millionen von Palis in die umliegenden Länder umsiedeln mussten (oder nach Europa). Die Golfaraber haben die Palis abgelehnt mit der Begründung, dass unter ihnen Terroristen sein könnten. Gleiche Sprache, gleiche Religion, sogar die gleiche Rechtsschule aber die Golfaraber lehnen sie ab. :lol: Stattdessen verrotten Hunderttausende in Jordanien, ohne irgendeine Perspektive. Sogar Ägypten hat die Grenze dicht gemacht. :lol:
Traurig aber wahr …
 
Die Vertreibung der Palis nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 hatte zur Folge, dass Millionen von Palis in die umliegenden Länder umsiedeln mussten (oder nach Europa). Die Golfaraber haben die Palis abgelehnt mit der Begründung, dass unter ihnen Terroristen sein könnten. Gleiche Sprache, gleiche Religion, sogar die gleiche Rechtsschule aber die Golfaraber lehnen sie ab. :lol: Stattdessen verrotten Hunderttausende in Jordanien, ohne irgendeine Perspektive. Sogar Ägypten hat die Grenze dicht gemacht. :lol:
Wobei man sagen muss, dass es die Palestinenser in Jordanien heute überwiegend gut haben. Die Flüchtlinge von 48 und dem 6-Tage Krieg haben später das Bürgerrecht bekommen. Im Gegensatz zum Libanon, wo die meisten Palis immer noch offiziell Flüchtlinge sind.

Man schätzt dass heute etwas mehr als die Hälfte der Jordanier Palestinenser sind. Schwierig war es in den 70ern zur Zeit des Schwarzen September, als Jassir Arafat und seine PLO offen in den Strassen patrouillierten. Der König und seine Unterstützer waren hin und hergerissen was sie machen sollten. Hussein wollte lange keinen Konflikt mit den Palestinensern. Schliesslich kam es doch zum Kampf der Königstruppen mit der PLO und sie wurde vertrieben.

Heute gibt es der Statistik nach vor allem Flüchtlinge aus Irak und Syrien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man sagen muss, dass es die Palestinenser in Jordanien heute überwiegend gut haben. Die Flüchtlinge von 48 und dem 6-Tage Krieg haben später das Bürgerrecht bekommen. Im Gegensatz zum Libanon, wo die meisten Palis immer noch offiziell Flüchtlinge sind.

Man schätzt dass heute etwas mehr als die Hälfte der Jordanier Palestinenser sind. Schwierig war es in den 70ern zur Zeit des Schwarzen September, als Jassir Arafat und seine PLO offen in den Strassen patrouillierten. Der König und seine Unterstützer waren hin und hergerissen was sie machen sollten. Hussein wollte lange keinen Konflikt mit den Palestinensern. Schliesslich kam es doch zum Kampf der Königstruppen mit der PLO und sie wurde vertrieben.

Heute gibt es der Statistik nach vor allem Flüchtlinge aus Irak und Syrien.
So genau wusste ich das jetzt nicht. Danke für die Info.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir können festhalten, dass die arabischen Länder die palästinensische Sache verraten haben, auch das iranische Regime schert sich einen Dreck um Palästina. Nur hat das System des Velayat-e Faqih im Iran seine Legitimationsgrundlage darauf aufgebaut, einen islamischen Staat, ohne Grenzen zu errichten. :lol: Bis dahin soll die islamische Sache verfolgt werden. Tatsächlich kümmert sich kein Schwein um die palästinensische Sache. Die Regierung in Teheran benutzt die palästinensische Sache nur für ihre Zwecke.

Nur Gerede und nichts weiter.
 
Also wir können festhalten, dass die arabischen Länder die palästinensische Sache verraten haben, auch das iranische Regime schert sich einen Dreck um Palästina. Nur hat das System des Velayat-e Faqih im Iran seine Legitimationsgrundlage darauf aufgebaut, einen islamischen Staat, ohne Grenzen zu errichten. :lol: Bis dahin soll die islamische Sache verfolgt werden. Tatsächlich kümmert sich kein Schwein um die palästinensische Sache. Die Regierung in Teheran benutzt die palästinensische Sache nur für ihre Zwecke.

Nur Gerede und nichts weiter.
Solange sie sich regional begrenzt die Schädel einschlagen und sich gegenseitig "reduzieren" ist mir das Gnaze egal.
 
Also wir können festhalten, dass die arabischen Länder die palästinensische Sache verraten haben, auch das iranische Regime schert sich einen Dreck um Palästina. Nur hat das System des Velayat-e Faqih im Iran seine Legitimationsgrundlage darauf aufgebaut, einen islamischen Staat, ohne Grenzen zu errichten. :lol: Bis dahin soll die islamische Sache verfolgt werden. Tatsächlich kümmert sich kein Schwein um die palästinensische Sache. Die Regierung in Teheran benutzt die palästinensische Sache nur für ihre Zwecke.

Nur Gerede und nichts weiter.
..............und vor ALLEM...........DU mußt in diesem grenzenlosen Muselreich dann der Finanzminister werden, der den Aktienhandel und Spekulation dort einführt....mit deinen Erfahrungen wird das was :)(y)(y)
 
Blinken zu Waffenruheverhandlungen in Israel
Im Rahmen der Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen hat US-Außenminister Antony Blinken heute in Jerusalem den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu getroffen. Dabei geht es wohl auch um den jüngsten Vorschlag der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas.

Die Hamas schlägt einem Entwurf zufolge einen dreistufigen Plan für eine Waffenruhe im Gazastreifen vor. Demnach soll es in einer ersten 45 Tage dauernden Phase indirekte Gespräche mit Israel geben. Deren Ziel sei das Ende des Militäreinsatzes und die Wiederherstellung der Ruhe.

Geiseln sollen freigelassen werden
Zudem sollen Krankenhäuser und Flüchtlingslager im Gazastreifen wiederaufgebaut werden. Die israelischen Truppen sollen aus den besiedelten Gebieten abgezogen werden, heißt es in dem Entwurf, der Reuters vorliegt. Einige zivile Geiseln sollen freigelassen werden, im Gegenzug sollen palästinensische Gefangene aus israelischer Haft entlassen werden.

In einer zweiten Phase sollen alle Geiseln freigelassen werden – wiederum im Gegenzug für die Freilassung von Palästinensern – und das israelische Militär soll komplett aus dem Gazastreifen abziehen. In einer dritten, 45 Tage dauernden Phase sollen Tote ausgetauscht werden.

Wochenlange Vermittlungsbemühungen
Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen intensiv darum, eine Waffenruhe herbeizuführen und die Freilassung von mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas zu erreichen. Die Hamas habe nach Angaben der Regierung Katars zuletzt positive Signale gesendet.

Angriffe im Süden Gazas gehen weiter

 
Hamas verlangt für Freilassung israelischer Geiseln einen hohen Preis
Palästinensische Terrororganisation stellt für Netanjahu unannehmbare Forderungen. Die USA vermitteln aber weiter mit Außenminister Antony Blinken

Man habe die Nachricht der Hamas erhalten, und "die Details werden jetzt gründlich geprüft": Diese knappe Meldung des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad erreichte am Dienstagabend die Medien – mehr aber auch nicht. Schon jetzt ist klar, dass die lange Liste an Forderungen, die die Hamas für eine Freilassung der übrigen Geiseln aufgestellt hat, den Rahmen dessen sprengt, was Israel bieten kann.

Die Hamas verlangt eine Waffenruhe, die sich über viereinhalb Monate erstrecken und schließlich in einen unbefristeten Waffenstillstand münden soll. Das steht in klarem Widerspruch zum Kriegsziel Israels, die Hamas zu vernichten.

Maximalforderungen
Weitere Forderungen der Hamas: ein Komplettrückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen, ein Beginn des Wiederaufbaus, mehr humanitäre Hilfslieferungen und die Freilassung von 1500 palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen – wobei ein Drittel dieser Häftlinge zu lebenslanger Haft verurteilt sein müssen. Letztere Bedingung gilt als No-Go in Israel: Man befürchtet, mit der Freilassung hochkarätiger Terroristen das Fundament für künftige Terroranschläge oder gar eines neuen Massakers zu legen.

 
Wo die Linke mit Unterstützern des Hamas-Terrors kooperiert
Die Israelitische Gemeinde in Freiburg will nichts mehr mit der Linkspartei zu tun haben. Grund ist eine Veranstaltung mit der Gruppe „Palästina spricht“, die den Terror gegen Israel glorifiziert. In der Partei löst das Unruhe aus – jetzt reagiert die Bundesführung auf die Vorgänge.
Bisher musste nur die AfD draußen bleiben. In Freiburg beendet die Israelitische Gemeinde nun auch jegliche Zusammenarbeit mit der Linken.

„Wer mit Israel-Feinden kooperiert, kann kein Partner von uns sein“, sagt Nikita Nikischin von der Israelitischen Gemeinde WELT. Zum diesjährigen Gedenken an den Schrecken der Reichspogromnacht von 1938 am Holocaust-Gedenktag im Januar lud die Gemeinde die Linke erstmals aus.

 
Zurück
Oben