TEMPELBERG
Netanjahus gefährliches Politmanöver
Mitten im Krieg mit der Hamas im Gazastreifen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nun angekündigt, im bevorstehenden islamischen Fastenmonat Ramadan den Zutritt zum Tempelberg in Jerusalem für israelische Muslime zu beschränken. Die Details sind noch unklar, aber die Ankündigung könnte die ohnehin dramatische Lage auch innerisraelisch eskalieren lassen. Netanjahu kommt damit vor allem seinen rechtsextremen Koalitionspartnern entgegen, von denen er mittlerweile abhängig ist.
Der Zugang zum Tempelberg, arabisch Haram al-Scharif, soll während des islamischen Fastenmonats Ramadan, der am 10. März beginnt, für israelische Muslime beschränkt werden. Netanjahu unterstütze die entsprechende Position seines rechtsextremen Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir. Das berichteten israelische Medien nach einem Treffen des Sicherheitskabinetts, das am Sonntag stattfand.
Netanjahu soll die Sicherheitsbeamten angewiesen haben, dem Kabinett Optionen für Alterskriterien und Quoten für israelische Muslime vorzulegen, die während des Ramadan an der heiligen Stätte beten wollen. Das Büro des Ministerpräsidenten erklärte, Netanjahu habe „eine ausgewogene Entscheidung getroffen, die Religionsfreiheit mit den notwendigen Sicherheitsgrenzen, die von professionellen Beamten festgelegt wurden, zulässt“. Details zu der Entscheidung oder möglichen Einschränkungen nannte das Büro nicht.
Netanjahus gefährliches Politmanöver
Mitten im Krieg mit der Hamas im Gazastreifen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nun angekündigt, im bevorstehenden islamischen Fastenmonat Ramadan den Zutritt zum Tempelberg in Jerusalem für israelische Muslime zu beschränken. Die Details sind noch unklar, aber die Ankündigung könnte die ohnehin dramatische Lage auch innerisraelisch eskalieren lassen. Netanjahu kommt damit vor allem seinen rechtsextremen Koalitionspartnern entgegen, von denen er mittlerweile abhängig ist.
Der Zugang zum Tempelberg, arabisch Haram al-Scharif, soll während des islamischen Fastenmonats Ramadan, der am 10. März beginnt, für israelische Muslime beschränkt werden. Netanjahu unterstütze die entsprechende Position seines rechtsextremen Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir. Das berichteten israelische Medien nach einem Treffen des Sicherheitskabinetts, das am Sonntag stattfand.
Netanjahu soll die Sicherheitsbeamten angewiesen haben, dem Kabinett Optionen für Alterskriterien und Quoten für israelische Muslime vorzulegen, die während des Ramadan an der heiligen Stätte beten wollen. Das Büro des Ministerpräsidenten erklärte, Netanjahu habe „eine ausgewogene Entscheidung getroffen, die Religionsfreiheit mit den notwendigen Sicherheitsgrenzen, die von professionellen Beamten festgelegt wurden, zulässt“. Details zu der Entscheidung oder möglichen Einschränkungen nannte das Büro nicht.
Tempelberg: Netanjahus gefährliches Politmanöver
Mitten im Krieg mit der Hamas im Gazastreifen hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nun angekündigt, im bevorstehenden islamischen Fastenmonat Ramadan den Zutritt zum Tempelberg in Jerusalem für israelische Muslime zu beschränken. Die Details sind noch unklar, aber die Ankündigung könnte...
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