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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Empörende Einseitigkeit der UN: Wo Israelfeindschaft zum guten Ton gehört
Glaubt man den Aussagen von UN-Oberen, ist die Hamas keine Terrorgruppe und Israel sogar Schuld an der Lage im Jemen. Diese Einseitigkeit hat System.

Was ist nur mit den Vereinten Nationen los? Jetzt hat Martin Griffiths, der Nothilfekoordinator der UN, in einem Interview behauptet, die Hamas sei keine Terrorgruppe, sondern eine „politische Bewegung”.

Mittlerweile vergeht keine Woche mehr ohne antiisraelische Entgleisung durch eine UN-Führungskraft. Erst am vergangenen Samstag hatte Sonderberichterstatterin Francesca Albanese den Antisemitismus der Hamas geleugnet und behauptet, deren Kämpfer hätten die Opfer des Überfalls am 7. Oktober „nicht wegen ihres Judentums getötet, sondern als Reaktion auf die Unterdrückung durch Israel“. In beiden Fällen widersprach das Auswärtige Amt zum Glück vehement.
...
Sind die Israelis schlimmer als die Roten Khmer?
Dass sich die Hamas gezielt hinter der leidenden Bevölkerung verschanzt und zivile Einrichtungen nutzt, erwähnt Griffiths nie. Stattdessen behauptet er, Israels Vorgehen sei schlimmer als das der Roten Khmer in Kambodscha. Dies ist keine zugespitzte Meinung, sondern Desinformation.

Auch für die schleppende Versorgung mit Hilfsgütern macht Griffiths allein Israel verantwortlich. Dass die Hamas systematisch Lastwagen der UN kapert und die Güter zweckentfremdet, verschweigt er. Der Mann gibt Israel sogar die Schuld daran, dass es den Zivilisten im Jemen jetzt schlechter ergeht – weil die Huthis ohne Israels Einmarsch in Gaza ja keine Raketen abfeuern und so die Friedensbemühungen im Jemen sabotieren würden.



 
Netanjahu: Offensive in Rafah wird kommen
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat gestern ungeachtet internationaler Warnungen bekräftigt, dass eine militärische Offensive Israels auch in Rafah im südlichen Gazastreifen kommen werde. „Natürlich erst, nachdem wir es den Zivilisten in den Kampfgebieten ermöglichen werden, sich in sichere Gebiete zu begeben“, sagte Netanjahu in Jerusalem in einem Pressestatement.

Man werde sich in der Frage internationalem Druck nicht beugen, betonte er. „Wer uns an dem Einsatz in Rafah hindern will, sagt uns letztlich ‚Verliert den Krieg‘.“ Er werde das nicht zulassen.

Auch wenn es einen Geiseldeal geben sollte, werde man in Rafah einmarschieren, so Netanjahu. Er trifft damit die Angehörigen der 134 Geiseln, um deren Leben sie bangen. Trotz seiner gleichzeitigen Beteuerung, alles für die Freilassung tun zu wollen, untergräbt die öffentliche Aussage de facto die Hoffnungen auf einen Deal.

Auch USA warnen vor Offensive
Israel bereitet eine Militäroffensive auf die an Ägypten angrenzende Stadt Rafah vor, um auch dort gegen die islamistische Hamas vorzugehen. In dem Ort im Süden des Palästinensergebiets haben Hunderttausende Binnenflüchtlinge Schutz gesucht. Die Pläne für eine Ausweitung der israelischen Einsätze in der überfüllten Stadt stoßen international auf große Kritik. Auch die USA hatten davor gewarnt.

 
Gaza-Waffenruhe: USA deuten Veto bei UNO-Abstimmung an
Der UNO-Sicherheitsrat wird laut Diplomaten voraussichtlich am Dienstag über eine Forderung nach einer sofortigen humanitären Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas abstimmen. Die USA deuten aber bereits ihr Veto gegen den von Algerien vor zwei Wochen vorgelegten Resolutionsentwurf an.

„Die Vereinigten Staaten unterstützen die Verabschiedung dieses Resolutionsentwurfs nicht. Sollte er in der vorliegenden Form zur Abstimmung kommen, wird er nicht angenommen werden“, teilt die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield mit.

„Sensible Verhandlungen“
Eine solche Resolution könnte die laufenden „sensiblen Verhandlungen“ über eine Waffenruhe und eine Freilassung der Geiseln der Hamas gefährden, die derzeit zwischen den USA, Ägypten, Katar und Israel stattfinden.

 
2,3 mio menschen müssen aus ihrer heimat vertrieben werden,über 30 000 menschen wurden ermordet,14 000 kinder mussten sterben,nur damit israel,die usa ,deutschland und der westen ,die 28milliarden schweren palästinensischen gasvorkommen für sich allein erschließen können.
 
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2,3 mio menschen müssen aus ihrer heimat vertrieben werden,über 30 000 menschen wurden ermordet,14 000 kinder mussten sterben,nur damit israel,die usa ,deutschland und der westen ,die 28milliarden schweren palästinensischen gasvorkommen für sich allein erschließen können.
Solchen unbeschreiblichen Blödsinn kann auch nur ein Erdogan-Supporter schreiben. Oder bombt dein Erdogan gar kurdische Zivilisten wegen dem Erdöl?
Nahostkonflikt vor dem Internationalen Gerichtshof
Der Nahostkonflikt hält den IGH weiter in Atem: Das UN-Gericht lehnt weitere Maßnahmen gegen Israel ab. Ab Montag finden zusätzlich Anhörungen zur Lage in allen Palästinensergebieten statt.

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat entschieden, keine weiteren vorläufigen Maßnahmen gegen Israel wegen einer geplanten Ausweitung der israelischen Militäroffensive auf Rafah zu verhängen. Dies ist die neueste Wendung in einem Rechtsstreit zwischen Südafrika und Israel über die Auslegung der Völkermordkonvention.

 
Ägypten will Israel vor den IGH bringen
Die Beziehungen zwischen Israel und Ägypten sind angesichts des Gaza-Krieges äußerst angespannt: Ägypten will Israel jetzt vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen illegale Praktiken in den Palästinensergebieten vorwerfen. Das Land habe ein entsprechendes Memorandum beim Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag eingereicht, teilte der Leiter des ägyptischen Staatsinformationsdienstes (SIS), Diaa Raschwan, am Sonntag mit.

Israels Besatzung der palästinensischen Gebiete, der Siedlungsbau, die Vertreibung von Palästinensern und andere Praktiken der israelischen Politik verstoßen den ägyptischen Vorwürfen zufolge gegen die Grundsätze des humanitären Völkerrechts.

Raschwan kündigte an, Kairo werde am Mittwoch mündliche Beweise vor Gericht vorbringen. Ägypten will den Angaben zufolge auch den Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten, einschließlich Ostjerusalems, erwirken und eine Entschädigung für die Palästinenser fordern.

Friedensvertrag von 1979

 
Pentagon: Unterwasserkampfdrohne der Huthis vernichtet
US-Truppen im Roten Meer haben laut Angaben des Verteidigungsministeriums erneut Waffensysteme der Huthi-Rebellen angegriffen. Dabei sei gestern Nachmittag erstmals auch eine Unterwasserkampfdrohne der Huthis vernichtet worden, erklärte das Pentagon in Washington. Getroffen wurden zudem drei Marschflugkörper und eine Schwimmdrohne. Ziel der Einsätze sei es gewesen, eine unmittelbare Bedrohung der Schifffahrt in der Region auszuschalten und „internationale Gewässer sicherer zu machen“.

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen greift seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas im Oktober regelmäßig Schiffe im Roten Meer an. Die Huthis sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten „Achse des Widerstands“, zu der neben der Hamas unter anderen auch die Schiiten-Miliz Hisbollah im Libanon gehört.

Seit Dezember versuchen Kriegsschiffe einer internationalen Koalition unter US-Führung, die für den Welthandel wichtige Route entlang der jemenitischen Küste zu sichern. Auf EU-Ebene laufen Vorbereitungen für eine eigene Mission – bereits morgen soll bei einem Außenministertreffen eine weitere Hürde genommen werden.

Kanada kritisiert Chinas Rolle im Roten Meer

 
Israels Verteidigungsminister: Kampfgeist bei Hamas gebrochen
Israels Verteidigungsminister Joav Galant ist davon überzeugt, dass der Kampfgeist der islamistischen Hamas-Milizen im Gazastreifen nach mehr als vier Monaten Krieg gebrochen ist. „200 Terroristen ergaben sich im Nasser-Spital, Dutzende weitere im Amal-Spital (beide in Chan Junis, Anm.)“, sagte Galant gestern bei einer Besprechung mit Armeekommandeuren. „Das zeigt, dass die Hamas ihren Kampfgeist verloren hat“, fügte er hinzu.

Zudem habe die Hamas-Führung unter ihrem Gaza-Chef Jahja Sinwar, die sich vor den israelischen Sicherheitskräften versteckt, den Kontakt zur Außenwelt verloren. „Die Gaza-Filiale der Hamas antwortet nicht“, sagte Galant. „Es ist niemand mehr vor Ort übrig, mit dem man sprechen kann.“

Über organisierte Streitkräfte verfüge die Hamas laut Galant nur mehr im mittleren Gazastreifen sowie in Rafah, dem südlichen Grenzort zu Ägypten. Sollte sich die Armee entscheiden, dort vorzugehen, „wird es niemanden geben, der ihnen zu Hilfe kommt – keine Iraner und keine internationale Unterstützung“.

 
Israel droht mit Rafah-Offensive zu Beginn des Ramadan
Der israelische Minister Benny Gantz hat mit dem Start der geplanten Offensive auf Rafah zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan gedroht. „Die Welt muss wissen und die Hamas-Führung muss wissen: Wenn die Geiseln bis zum Ramadan nicht zu Hause sind, werden die Kämpfe überall weitergehen, auch in der Region Rafah“, sagte der ehemalige israelische Armeechef, der dem Kriegskabinett von Regierungschef Benjamin Netanjahu angehört, am Sonntag in Jerusalem. Der islamische Fastenmonat Ramadan soll um den 10. März beginnen.

„Denjenigen, die sagen, dass der Preis zu hoch ist, sage ich ganz klar: Die Hamas hat die Wahl. Sie können sich ergeben, die Geiseln freilassen und die Zivilisten in Gaza können das Ramadanfest feiern“, sagte Gantz.

 
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