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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Washington empfängt Benny Gantz
Netanyahu-Rivale reist in die USA
Während sich in der israelischen Führung Risse abzeichnen, gibt es neue Hindernisse für die Verhandlungen um eine Freilassung der Geiseln und eine Waffenruhe. Die Hungerkrise im Gazastreifen spitzt sich zu.
Innerhalb der israelischen Führung zeichnen sich Risse ab. Das zeigt die für Montag und Dienstag geplante US-Reise von Benny Gantz, einem politischen Rivalen von Regierungschef Benjamin Netanyahu, der nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober ins Kriegskabinett aufgenommen wurde. Die Reise fällt auf einen Zeitpunkt, wo die Reibungen zwischen den USA und Netanyahu zunehmen.

Signal an Netanyahus Adresse

 
Spital in Gaza: 15 Kinder starben an Unterernährung
Mindestens 15 Kinder sind in den letzten Tagen im Kamal-Adwan-Spital im Gazastreifen an Unterernährung und Dehydrierung gestorben. Das teilte die von der Terrororganisation Hamas beherrschte Gesundheitsbehörde in Gaza mit. Man fürchte um das Leben von sechs weiteren Kindern, die auf der Intensivstation lägen und unter Mangelernährung und Durchfall litten. Kurz zuvor hatte der UNO-Sicherheitsrat im Gaza-Krieg Soforthilfe eingemahnt.

Der Stromgenerator und Sauerstoff stünden in dem Spital nicht mehr zur Verfügung; es gebe weniger medizinische Möglichkeiten, sagte ein Sprecher. Der Weltsicherheitsrat in New York mahnte auch den Schutz der notleidenden palästinensischen Zivilbevölkerung in dem abgeriegelten Küstenstreifen im Krieg zwischen Israel und der Hamas ein.

„Die Parteien wurden nachdrücklich aufgefordert, den Zivilisten im Gazastreifen die Grundversorgung und humanitäre Unterstützung nicht vorzuenthalten“, heißt es in einer am Samstag (Ortszeit) in New York veröffentlichten Mitteilung der Vereinten Nationen. Erneut wurde humanitäre Hilfe gefordert.

Zwei Haupthindernisse
Bei den indirekten Verhandlungen über eine befristete Feuerpause im Gaza-Krieg und eine Freilassung weiterer Geiseln gibt es weiter Hindernisse – und es ist unklar, ob die beiden Seiten überhaupt ernsthaft eine Einigung erreichen wollen. Eine neue Runde von Gesprächen ist in der ägyptischen Hauptstadt Kairo geplant. Ein umstrittener Punkt ist die Dauer der Waffenruhe, ein weiterer, welche und wie viele israelische Geiseln von der Hamas freigelassen werden. Eine Liste der Namen, wie von Israel gefordert, könne oder wolle die Hamas vorab nicht liefern, hieß es dazu in Israels öffentlich-rechtlichem TV-Sender Kan.

 
Netanjahu will vor Forderungen der Hamas „nicht kapitulieren“
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat vor weiteren Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln aus den Händen der radikalislamischen Hamas Zugeständnisse gefordert.

„Wir unternehmen große Anstrengungen, um erfolgreich zu sein, aber eines ist Ihnen klar – wir werden vor den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht kapitulieren“, sagte er gestern Abend in Tel Aviv. Während US-Vizepräsidentin Kamala Harris eine sofortige Waffenpause forderte, verkündete Israels Armee die Tötung weiterer Hamas-Mitglieder.

Israel verlangt Liste der Geiseln
Vor Netanyahus Ansprache hatte in Kairo ein weiteres Treffen der Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten stattgefunden, dem Israel jedoch – anders als die Hamas – zunächst fernblieb. Israel verlangt von den Islamisten zunächst unter anderem eine Liste der noch lebenden Geiseln in ihrer Gewalt. Es sei zu früh, zu sagen, ob es in den nächsten Tagen ein Konzept für einen Deal geben werde, machte Netanyahu deutlich.

 
Jetzt lassen die Gazaner schon die Kinder im Spital sterben. Und draussen laufen die dicken fetten Hamasschweine herum, vollgefressen und in ihrem Besitz das ganze Diebesgut, all die Hilfslieferungen die eigentlich für all die Bedürtfigen gedacht sind.
 
Größte israelische Razzia in Ramallah seit Jahren
Die israelischen Sicherheitskräfte haben in Ramallah im Westjordanland die größte Razzia seit Jahren vorgenommen. Bei dem Einsatz in der palästinensischen Verwaltungshauptstadt in der Nacht auf heute wurde laut palästinensischen Angaben ein 16-Jähriger getötet.

Augenzeugen berichteten, dass israelische Soldaten mit Dutzenden Militärfahrzeugen in Ramallah eingedrungen seien. Dort hat die von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas geführte Autonomiebehörde ihren Sitz. Eine Stellungnahme von israelischer Seite lag noch nicht vor.

Der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA zufolge kam es zu Zusammenstößen, als israelische Soldaten die Stadt gestürmt hätten. Dabei hätten sie auf palästinensische Jugendliche mit scharfer Munition geschossen. Ein 16-Jähriger sei in die Brust und in den Hals getroffen worden und getötet worden.

 
Bericht über tödlichen Raketeneinschlag in Nordisrael
In Israel ist einem Rettungsdienst zufolge eine Person im Norden des Landes von einer Panzerabwehrrakete getötet worden. Die Rakete habe mehrere ausländische Arbeiter auf einem Feld in Galiläa getroffen, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom heute mit.

Sieben Menschen seien zudem durch Granatsplitter bei dem Raketeneinschlag verletzt worden. Zwei davon befinden sich den Angaben zufolge in ernstem Zustand. Mindestens zwei der Opfer sollen aus Thailand stammen. Israels Armee hatte zuvor Raketenalarm im Norden des Landes gemeldet. Das Militär äußerte sich noch nicht zu dem Vorfall.

 
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