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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Mossad-Chef verhandelt in Katar über Geiseln und Feuerpause
Zwei Wochen könnten die Gespräche dauern – und womöglich viele Leben retten: Israels Kriegskabinett hat Mossad-Chef David Barnea nach Katar entsandt, um dort indirekt mit der Terrororganisation Hamas zu verhandeln.
Politik im Hintergrund: Neue Verhandlungen über eine Feuerpause im Gazakrieg und die Freilassung weiterer Geiseln haben am Montag in Katar begonnen. Der israelische TV-Sender N12 berichtet, der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, sei in dem Emirat mit Vermittlern zusammengetroffen.

Das israelische Sicherheitskabinett hatte am späten Sonntagabend die Abreise einer Delegation unter Leitung Barneas in den Golfstaat genehmigt. In der dortigen Hauptstadt Doha bemühen sich die Vermittler Katar, Ägypten und die USA, die zuletzt ins Stocken geratenen Gespräche über eine vorläufige Waffenruhe und einen Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Häftlinge voranzubringen.

 
Nach Kritik des US-Präsidenten
Biden telefoniert mit Netanyahu nach wochenlanger Funkstille
Benjamin Netanyahu und Joe Biden haben nach dem 7. Oktober fast täglich miteinander gesprochen. Mittlerweile ist der US-Präsident aber gefrustet über Israels Art der Kriegsführung – und hat doch wieder das Gespräch gesucht.

Schwieriges Telefonat: US-Präsident Joe Biden hat erstmals nach einer längeren Gesprächspause wieder mit Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu telefoniert. In dem Austausch am Montag sei es um die Situation in der Stadt Rafah im Gazastreifen gegangen sowie um humanitäre Hilfe für die Menschen vor Ort, teilte das Weiße Haus mit.

Netanyahu sagte nach Angaben seines Büros: »Wir haben über die jüngsten Entwicklungen im Krieg gesprochen, einschließlich der Verpflichtung Israels, alle Kriegsziele zu erreichen: Die Zerstörung der Hamas, die Freilassung aller unserer Geiseln und das Versprechen, dass Gaza keine Bedrohung mehr für Israel darstellen wird.« Eine Übermittlung der notwendigen humanitären Hilfe helfe dabei, diese Ziele zu erreichen, sagte der israelische Regierungschef demnach.

 
Also ich bin zwar alles andere als ein Israel-Freund...sie zerstören und töten unschuldige Menschen in Gaza und sind ein zionistischer Staat.
Aber wenn man das weglässt und objektiv ist, haben die Juden sehr wohl Anspruch auf dieses Land...Die Juden lebten schon zur Zeit des osmanischen Reiches dort und auch historisch war es immer deren Land da gibt es nichts zu rütteln, dazu kommt noch dass in Israel (West-Bank und Gaza ausgeschlossen) 20% Muslime leben, und die sogar im Parlament vertreten sind. Während nichtmal an einer Synagoge im Gaza zu denken ist.
Die Juden haben einen Existenzrecht und Teilhabe am Land aber waren schon immer in Wirklichkeit eine kleine Minderheit. Wieviel Juden gibt es aktuell auf der Welt? Etwa 14 Million. Davon die hälfte etwa mit 7 Million leben aktuell in Israel. Vei der Staatsgründung gab es etwa 500.000 Juden. Aber auch nur so ein hohen Anzahl Juden die gezwungener Maßen vor Nazi Deutschland usw. geflüchtet sind. Die Araber ware die Mehrheit.
Dann muss man gucken wie viele Juden gab es vor 100 Jahren in Israel? Wieviel Araber lebten in Israel? Du wirst wenn du bisschen recherchierst sehen das die Juden schon immer eine ganz kleine Minderheit waren. Nur allein wegen der Demographie entgegenzuwirken gibt es das Gesetz in Israel das der Staat und Land allen Juden Weltweit gehöre und jeder Jude somit Anrecht zum Einwandern hat. Es wird empfohlen weil es angeblich für jeden Juden das sicherste Land sei. Was natürlich Propaganda ist.
Anderseits lehnt Israel das Rückerrecht der Palästinenser in ihren Land Kategorisch ab. Weil man Schiss vor der Demographie hat.
Man hat sogar durch Operationen jüdische Äthiopier Einwandern lassen ins Land um die Mehrheit zu bilden. Israel lebt in einer Traum Blase. Gewisse dinge lasse sich nicht ändern. Durch Ihre Strenge Regeln im jüdischen Religion ist es gar nicht so einfach ins Judentum zu konvertieren. Es gibt Vorraussetzungen das die Mutter Jüdin sein muss als Bedienung damit das Kind auch als Jude gilt.

Die westlichen Juden haben Europa und Amerika Jahrzehnte lang mit geprägt und sind ein Bestandteil dieser Kontinente. Wer das leugnet muss sich nicht Wundern als Antisemit abgestempelt zu werden.
Wieso aber sollen jetzt die westliche Juden mehr Anrecht am Orientalischen Land haben als die Menschen die schon immer dort gelebt haben? Wer hat den das Land und die Menschen beschützt gegen Kreuzritter und anderen Fremdmächte? Sicher nicht die zahlenmäßig kleine Juden. Sondern die Muslime, Araber, Osmanen usw.

Für die Juden ist eigentlich nach der Geschichte mit Israel der Zug abgefahren. Ein friedliches Israel wird es nie geben. Ihre ganze Besatzung dieses Landes ist nur möglich mit Hilfe der Technologisch, Wirtschaftlich, Militärisch und Bevölkerungsreichen Westlichen Welt. Eine Akzeptanz Seitens der Menschen im Nahost ohne ein gerechten Frieden wird es "niemals" geben. Ich sage das nicht weil ich diesen Konflikt Befürworte sondern weil ich die Menschen kenne. Die Iraner, Araber, Türken, Muslime usw. Mehrheit lehnen Israel ab. Da hilft auch kein Abkommen mit arabischen Führer eines Landes.....
 
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Israel: Mehr als 40 Hamas-Terroristen in Shifa-Klinik getötet
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei dem Einsatz im Shifa-Krankenhaus in Gaza mehr als 40 Kämpfer der Terrororganisation Hamas getötet und mehr als 200 Terrorverdächtige festgenommen. Diese Zahlen gab der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, gestern Abend bekannt.

Mehr als 20 Terroristen seien bei dem nächtlichen Einsatz im Krankenhausbereich getötet worden, darunter Faik al-Mabhuh, Leiter einer Abteilung für innere Sicherheit der Hamas. Weitere mehr als 20 Terroristen seien in der Umgebung der Klinik in der Stadt Gaza im Norden des Küstengebiets eliminiert worden, sagte Hagari. Die Angaben des israelischen Militärs konnten unabhängig zunächst nicht überprüft werden.

Patienten als menschliche Schutzschilde
Von der Hamas gab es zunächst keine offizielle Bestätigung für den Tod von Al-Mabhuh. Die Terrororganisation kämpfe weiterhin systematisch von Krankenhäusern und zivilen Einrichtungen aus und nutze Zivilisten und Patienten als menschliche Schutzschilde, sagte der israelische Armeesprecher weiter.

 
Jetzt werfen jüdische Hollywood-Künstler Jonathan Glazer vor, er setze die Nazis mit Israel gleich
Rund 450 Künstler und Produzenten aus Hollywood wenden sich in einem Offenen Brief gegen Regisseur Jonathan Glazer.

Mehr als 450 jüdische Künstler und Führungskräfte aus Hollywood haben einen Offenen Brief unterzeichnet, in dem sie die Dankesrede des britischen Regisseurs Jonathan Glazer anlässlich der Oscar-Verleihung für seinen Film „The Zone of Interest“ anprangern. Das berichtet das Hollywood-Branchenblatt Variety.

In dem Brief heißt es analog zu Glazers eigener Rede: „Wir lehnen es ab, dass unser Jüdischsein gekapert wird, um das Nazi-Regime, das ein ganzes Volk auslöschen wollte, moralisch gleichzusetzen mit einer israelischen Nation, die versucht, ihre eigene Auslöschung abzuwenden.“

Glazer lehnte es laut Variety ab, sich dazu zu äußern.

Zu den Unterzeichnern gehören Schauspielerinnen und Schauspieler (Debra Messing, Tovah Feldshuh, Jennifer Jason Leigh), Führungskräfte (Gary Barber, Gail Berman), Regisseure (Eli Roth, Rod Lurie) und Produzenten (Lawrence Bender, Amy Pascal, Hawk Koch, Sherry Lansing).

 
Letzte Generation entschuldigt sich für Posting nach dem 7. Oktober
Wenige Tage nach dem Hamas-Angriff auf Israel setzte die Letzte Generation ihre Proteste aus, man wolle keine Polizeikräfte binden. Jetzt bitten die Klimaschützer um Entschuldigung. Unklar bleibt, bei wem und wofür.
Die Letzte Generation hat sich für Formulierungen in einem Social-Media-Posting nach dem Hamas-Angriff auf Israel entschuldigt, mehr als ein halbes Jahr nach Veröffentlichung.

In einer Erklärung der Gruppe auf der Plattform X heißt es , man habe am 13. Oktober einen Post publiziert, »der viele Menschen verletzt hat. Dafür möchten wir uns entschuldigen und auch dafür, dass es so lange gedauert hat, bis wir mit diesem Post nochmal darauf zurückkommen.«

 
Hamas-Chef: „Sabotage“-Vorwurf an Israel
Der Chef der Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, hat Israel vorgeworfen, mit dem Militäreinsatz im Al-Schifa-Krankenhaus in der Stadt Gaza die Verhandlungen über eine Waffenruhe zu sabotieren.

„Das gezielte Vorgehen gegen Polizisten und Regierungsvertreter zeigt ihre Bemühungen, Chaos zu säen und die Gewalt aufrechtzuerhalten“, erklärte der in Katar lebende Chef der radikalislamischen Palästinenserorganisation gestern. Das offenbare auch „einen Willen, die in Doha laufenden Verhandlungen zu sabotieren“, erklärte er weiter.

Die israelische Armee hatte am Montag einen großangelegten Einsatz in dem Krankenhauskomplex gestartet, der gestern weiter andauerte. Rund um das Krankenhaus, das größte im Gazastreifen, wurde weiter gekämpft, zudem gab es Luftangriffe der Armee.

„Mehr als 50 Terroristen“ seien bei dem Einsatz inzwischen getötet worden und rund „180 Verdächtige“ festgenommen worden, teilte die Armee gestern mit. Das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium sprach von „Dutzenden“ Toten und Verletzten im Gebiet um das Krankenhaus.

Wochenlange Verhandlungen

 
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