Israels Problem mit Munition
Nicht nur die Ukraine, auch Israel hat angesichts des seit rund einem halben Jahr andauernden Krieges gegen die Hamas in Gaza zunehmend ein Problem mit der Munitionsversorgung. Israel griff deshalb laut „Haaretz“ bereits auf Munition aus jahrzehntealten Beständen zurück. Nicht zufällig traf Verteidigungsminister Joav Galant am Dienstag trotz der zunehmend angespannten bilateralen Beziehungen seinen US-Kollegen Lloyd Austin.
In dem gemeinsamen Gespräch habe Austin betont, dass die USA und Israel eine „moralische Verpflichtung“ dazu hätten, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen, teilte das Pentagon nach dem Treffen mit. Es gebe auch ein „strategisches Interesse“ daran.
Austin habe Galant aufgefordert, die Zugangsmöglichkeiten für humanitäre Hilfe zu erweitern und die Verteilungsprobleme innerhalb des Gazastreifens anzugehen. Der US-Verteidigungsminister habe außerdem deutlich gemacht, „dass die Vereinigten Staaten weiterhin bestrebt sind, alle regionalen Akteure davon abzuhalten, den Konflikt über den Gazastreifen hinaus auszunutzen oder auszuweiten“.
Mangel an Artilleriegeschoßen
Tatsächlich dürfte bei dem Treffen eine andere Frage im Zentrum gestanden sein – nämlich jene nach der militärischen Hilfe für Israel, insbesondere der Belieferung mit dringend benötigter Munition. Teils mangelt es der israelischen Armee an genau der gleichen Munition wie der Ukraine, insbesondere an Artilleriegeschoßen der gleichen Größe, die auch die Ukraine braucht, und die in der NATO üblich sind.
Nicht nur die Ukraine, auch Israel hat angesichts des seit rund einem halben Jahr andauernden Krieges gegen die Hamas in Gaza zunehmend ein Problem mit der Munitionsversorgung. Israel griff deshalb laut „Haaretz“ bereits auf Munition aus jahrzehntealten Beständen zurück. Nicht zufällig traf Verteidigungsminister Joav Galant am Dienstag trotz der zunehmend angespannten bilateralen Beziehungen seinen US-Kollegen Lloyd Austin.
In dem gemeinsamen Gespräch habe Austin betont, dass die USA und Israel eine „moralische Verpflichtung“ dazu hätten, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen, teilte das Pentagon nach dem Treffen mit. Es gebe auch ein „strategisches Interesse“ daran.
Austin habe Galant aufgefordert, die Zugangsmöglichkeiten für humanitäre Hilfe zu erweitern und die Verteilungsprobleme innerhalb des Gazastreifens anzugehen. Der US-Verteidigungsminister habe außerdem deutlich gemacht, „dass die Vereinigten Staaten weiterhin bestrebt sind, alle regionalen Akteure davon abzuhalten, den Konflikt über den Gazastreifen hinaus auszunutzen oder auszuweiten“.
Mangel an Artilleriegeschoßen
Tatsächlich dürfte bei dem Treffen eine andere Frage im Zentrum gestanden sein – nämlich jene nach der militärischen Hilfe für Israel, insbesondere der Belieferung mit dringend benötigter Munition. Teils mangelt es der israelischen Armee an genau der gleichen Munition wie der Ukraine, insbesondere an Artilleriegeschoßen der gleichen Größe, die auch die Ukraine braucht, und die in der NATO üblich sind.
Gaza-Krieg: Israels Problem mit Munition
Nicht nur die Ukraine, auch Israel hat angesichts des seit rund einem halben Jahr andauernden Krieges gegen die Hamas in Gaza zunehmend ein Problem mit der Munitionsversorgung. Israel griff deshalb laut „Haaretz“ bereits auf Munition aus jahrzehntealten Beständen zurück. Nicht zufällig traf...
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