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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Israel: Hamas feuert Raketen aus humanitärer Zone ab
Israel hat der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas vorgeworfen, aus einer „humanitären Zone“ im Süden des Gazastreifens Raketen auf Israel abgefeuert zu haben. Israelische Kampfjets hätten drei Abschussrampen der Terrororganisation Hamas in einer solchen Zone im Westen der Stadt Chan Junis gezielt angegriffen und zerstört, teilte die Armee heute mit.

Gestern seien drei Geschoße von dem als konfliktfrei designierten Gebiet in Chan Junis aus auf israelische Ortschaften abgefeuert worden, hieß es in der Mitteilung. Sie seien auf offenem Gebiet eingeschlagen. Bei dem darauffolgenden Angriff der Luftstreitkräfte auf die Abschussrampen seien keine Zivilisten gefährdet worden.

Die Hamas äußerte sich zunächst nicht zu den Vorfällen. Das israelische Militär hatte sich gestern nach einem monatelangen Bodeneinsatz aus Chan Junis zurückgezogen.

 
Nahost: Zeitpunkt für neues Abkommen für Gallant „günstig“
Vor dem Hintergrund der Verhandlungen in Kairo über Geiselfreilassungen und eine Feuerpause im Gazastreifen hält Israels Verteidigungsminister Joav Gallant den Zeitpunkt für ein Abkommen mit der Hamas für „günstig“. „Ich denke, wir sind an einem geeigneten Zeitpunkt“, sagte Gallant gestern vor israelischen Rekruten laut einer von seinem Büro veröffentlichen Erklärung. Kurz zuvor hatten Vertreter Israels wie der Hamas Fortschritte bei den Verhandlungen noch dementiert.

Ein Abkommen erfordere allerdings „schwierige Entscheidungen“, räumte Gallant ein. Der „unerbittliche Druck auf die Hamas“ habe Israel nach sechs Monaten Krieg in eine „starke Verhandlungsposition“ gebracht, die „Flexibilität und Handlungsfreiheit“ ermögliche. Israel müsse aber „bereit sein, den Preis zu zahlen, um die Geiseln zurückzuholen, bevor wir wieder in den Kampf ziehen“.

Distanz „immer noch groß“
Die Distanz zwischen den Positionen auf beiden Seiten sei „immer noch groß“, hatte zuvor das israelische Nachrichtenportal Ynet einen nicht genannten israelischen Regierungsvertreter zitiert. Laut einem weiteren hochrangigen Regierungsbeamten gibt es jedoch bei den Verhandlungen noch Spielraum. „Wir müssen geduldig sein. Es gibt ein Potenzial, aber wir sind noch nicht da“, sagte er.

 
Netanjahu: Es gibt ein Datum für Rafah-Offensive
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine bevorstehende Offensive im Süden des Gazastreifens bestätigt. Der Sieg über die radikalislamische Hamas erfordere „den Einmarsch in Rafah und die Eliminierung der dortigen Terroristenbataillone“, sagte Netanjahu gestern in einer Videobotschaft. „Das wird geschehen – es gibt ein Datum“, fügte der Ministerpräsident hinzu.

Israel zufolge ist die Stadt an der Grenze zu Ägypten die letzte verbliebene Hamas-Hochburg in dem Palästinensergebiet. Ungeachtet internationaler Kritik hält Israel an seinen Plänen für eine Offensive fest. Aus dem US-Außenministerium hieß es, dass die USA nicht über das Datum informiert wurden.

Druck von rechtsextremem Koalitionspartner

 
Die palästinensische Hamas zündelt in Jordanien
Die Demonstrationen gegen Israel in Amman nahmen gegen Ende des Ramadan Fahrt auf. Das haschemitische Königshaus beschuldigt ausländische Agenten

Der frühere jordanische Informationsminister Samih al-Maitah klingt im saudischen TV-Kanal Al-Hadath beinahe verzweifelt: "Jordanien besetzt Gaza nicht, Jordanien bombardiert Gaza nicht, Jordanien unterstützt Gaza politisch, diplomatisch und humanitär." Für Letzteres schlüpft König Abdullah schon einmal in seine Militäruniform, um an Hilfsgüterabwürfen über dem Gazastreifen teilzunehmen. Aber es nützt alles nichts: In der öffentlichen Meinung sind auch die schärfsten Verurteilungen der israelischen Kriegsführung, mit denen Königshaus und Regierung seit dem 7. Oktober 2023 nicht sparen, nicht genug.

 
Details zu US-Kompromissvorschlag
In den indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza und die Freilassung israelischer Geiseln aus der Gewalt der radikalislamischen Hamas sind am Montag (Ortszeit) neue Details zum Kompromissangebot der USA bekanntgeworden. Frankreich, Ägypten und Jordanien forderten unterdessen erneut eine sofortige Feuerpause.

Wie das „Wall Street Journal“ am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf arabische Vermittler berichtete, sieht der von CIA-Direktor William Burns in Kairo am Sonntagabend präsentierte Vorschlag vor, dass die Hamas im Zuge einer sechswöchigen Feuerpause 40 der mehr als 100 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freilässt.

 
die verbrechen der idf und israels müssen echt übel sein bzw gut dokumentiert wenn schon die USA abstand zu Israel nimmt.

Denke das nach dem der Völkermord durch ist dann gehts darum ob Rechtstaatlichkeit wie es im Westen hochgehalten wird auch durchgesetzt wird. Ich ahne aber schlimmes, auch wegen den Arabern an sich...
 
die verbrechen der idf und israels müssen echt übel sein bzw gut dokumentiert wenn schon die USA abstand zu Israel nimmt.

Denke das nach dem der Völkermord durch ist dann gehts darum ob Rechtstaatlichkeit wie es im Westen hochgehalten wird auch durchgesetzt wird. Ich ahne aber schlimmes, auch wegen den Arabern an sich...
Verhält sich so ähnlich wie die Verbrechen an den Kurden durch Erdogan. Aus dem Grund bejubelt Erdogan ja auch die Hamas. Und dann kommt so ein Beitrag der einen Massenmörder an der eigenen Bevölkerung, Daniel Ortega, als Recht muss Recht sein bejubelt.
 
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