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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Tja, Daristuss ist halt nicht so die hellste Kerze auf der Torte! Aber was will man schon von solchen Menschen die Sympathie zur Hamas, zu Erdogan und zu den Mullahs haben erwarten. Früher konnte man es kaum glauben aber jetzt hat man Islamisten und Hamasfanboys als Nachbarn. Eins kann ich euch aber sagen, auf langer Sicht wird es nicht gut für Die Leute ausgehen die islamofaschistische Terroristen abfeiern und deren Verbrechen entweder negieren oder heroisieren.
 
Netanjahu will Hamas-Bataillone auch in Rafah zerstören
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat heute bekräftigt, dass die Armee alle Bataillone der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas zerstören werde. Das gelte auch für die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten, sagte der 74-Jährige nach Angaben seines Büros vor Rekruten in einer Militärbasis bei Tel Aviv. „Keine Macht der Welt wird uns stoppen.“

Es gebe „viele Kräfte, die versuchen, das zu tun, aber es wird nichts helfen“, sagte Netanjahu demzufolge. Israel sei verpflichtet, die Hamas daran zu hindern, einen Angriff wie am 7. Oktober vergangenen Jahres zu wiederholen.

„Achse des Bösen“
Ein Sieg über die Hamas sei nicht nur ein Sieg über die Terrororganisation selbst, sondern gleichzeitig über „die Achse des Bösen des Iran, der uns zerstören will“, erklärte Netanjahu. „Alle im Nahen Osten, und auch darüber hinaus, sitzen auf der Zuschauerbühne und beobachten, wer auf diesem Feld siegen wird, Israel oder der Iran und seine Ableger.“

 
Türkei erlässt Handelsbeschränkungen gegen Israel
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan positioniert sich im Gazakrieg klar auf der Seite der Palästinenser. Trotzdem verdiente die Türkei bis zuletzt gut am Handel mit Israel. Das soll sich nun ändern.
Die türkische Regierung hat Beschränkungen für den Handel mit Israel beschlossen und diese mit dem Vorgehen des Landes im Gazastreifen begründet. Künftig gelten zunächst Exportbeschränkungen auf mehrere Güter, darunter etwa Stahl-, Aluminium- und Eisenprodukte sowie weitere Baustoffe, wie aus einer Mitteilung des türkischen Handelsministeriums hervorging.

Das Ministerium beschuldigte Israel in der Mitteilung, für ein »Massaker an den Palästinensern« verantwortlich zu sein. Die Beschränkungen würden gelten, bis Israel eine Waffenruhe verkünde und ungehindert Hilfe in den Gazastreifen komme.

Israel kündigt Reaktion an
Israels Außenminister Israel Katz sagte, dass die Türkei mit ihrer Entscheidung, Exporte nach Israel einzuschränken, »einseitig gegen« Handelsabkommen verstoßen habe und dass Israel mit eigenen Handelsbeschränkungen für Produkte aus der Türkei reagieren werde. Katz sagte, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan »erneut die wirtschaftlichen Interessen des türkischen Volkes opfert, um die Hamas zu unterstützen, und wir werden in gleicher Weise reagieren«.

 
Vor geplanter Bodenoffensive: Israel will Zelte für 500.000 Menschen kaufen
Um eine halbe Million Palästinenser unterzubringen, möchte Israel 40.000 Zelte besorgen. Trotz internationaler Kritik steht der Termin für den Angriff auf Rafah wohl schon fest
Vor einer geplanten Bodenoffensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen will Israel nach Angaben aus Regierungskreisen 40.000 Zelte zur Unterbringung von fast einer halben Million Palästinenser kaufen. „Ich bestätige, dass eine Ausschreibung eröffnet wurde, die für den Gazastreifen bestimmt ist“, sagte eine Regierungsquelle am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Auf der Website des israelischen Verteidigungsministeriums wurde eine Ausschreibung über den Kauf von 40.000 Zelten für je zwölf Menschen veröffentlicht.

 
Iran und Israel: Eskalation eines Schattenkrieges
Teheran macht Israel für den Angriff auf das iranische Konsulat in Syrien verantwortlich. Teheran droht mit "Reaktionen". Der Iran und Israel sind seit Jahrzehnten verfeindet.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen hat Israel auch seine Angriffe auf Teherans Verbündete im Libanon und Syrien verstärkt. In diesem Kontext waren bei Luftangriffen auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Syriens Hauptstadt Damaskus Anfang April mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter sieben hochrangige Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden. Der Iran, Syrien und Russland machten Israel für den Angriff verantwortlich. Israel selbst äußerte sich nicht zu diesem Vorfall.
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Aus Verbündeten wurden Feinde
Der Iran und Israel sind seit Jahrzehnten verfeindet. Teheran spricht Israel das Existenzrecht ab und droht dem "zionistischen Regime" mit Vernichtung. Israel seinerseits betrachtet den Iran als seinen Erzfeind. Das war aber nicht immer so.

Bis zur Islamischen Revolution 1979 im Iran waren beide Länder eng verbündet. Der Iran zählte sogar zu den ersten Staaten, die 1948 das Existenzrecht Israels und seine Unabhängigkeit anerkannten. Israel betrachtete im Nahostkonflikt den Iran als Alliierten gegenüber den arabischen Staaten. Für Teheran bildete das ebenfalls von Washington unterstützte Israel ein willkommenes politisches Gegengewicht zu den arabischen Nachbarländern.

 
Rückkehr in Trümmerfelder
Monatelang ist Chan Junis in Südgaza schwer umkämpft gewesen. Nach dem Abzug der israelischen Truppen kehren viele Bewohnerinnen und Bewohner nun in Trümmerfelder zurück. In internationalen Medien veröffentlichte Fotos und Videos zeigen eine verwüstete Stadt. Das Tauziehen um eine Feuerpause ging unterdessen am Dienstag weiter.

„Viele Gebiete, insbesondere das Stadtzentrum, sind unbewohnbar geworden“, sagte ein nach Chan Junis zurückgekehrter Palästinenser der US-Nachrichtenagentur AP. Zahlreiche Gebäude sind zerstört oder beschädigt, Schuttberge türmen sich an den Straßenrändern, wie Fotos und Videos zeigen. An einigen Kliniken, Schulen und Moscheen haben die Kämpfe schwere Schäden hinterlassen, auch das Straßennetz ist schwer in Mitleidenschaft gezogen.

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Blinken erwartet keine Rafah-Offensive vor Treffen mit Israel
US-Außenminister Antony Blinken erwartet von Israel vorerst Stillhalten mit Blick auf eine mögliche und umstrittene Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen. Für die kommende Woche sei ein Treffen mit einer israelischen Delegation geplant, um über die Bedenken der US-Seite gegen einen solchen Einsatz zu sprechen, sagte Blinken gestern bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Außenminister David Cameron in Washington.

„Ich gehe nicht davon aus, dass vor diesen Gesprächen irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden“, sagte er. „Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass größere Militäroperationen in Rafah extrem gefährlich für die Zivilbevölkerung wären.“ Die israelische Seite habe der US-Regierung auch keinen Termin für einen Militäreinsatz in Rafah genannt, sagte Blinken auf Nachfrage.

Er habe noch keinen „glaubwürdigen und durchführbaren“ Plan für die Umsiedlung der Menschen in Rafah gesehen, der detailliert darlege, wie die Zivilisten untergebracht und medizinisch versorgt werden könnten, sagte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan.

Wiederholt vor Offensive gewarnt

 
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