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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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UNO „entsetzt“ über Berichte zu Massengräbern in Gaza
Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, ist einer Sprecherin zufolge „entsetzt“ über Berichte zu Massengräbern im Gazastreifen.

Angesichts des Grades der Zerstörung der Krankenhäuser Nasser in Chan Junis und al-Schifa in Gaza-Stadt sowie Berichten über Massengräber mit Hunderten Leichen sei es nötig, Alarm zu schlagen, sagte Türks Sprecherin Ravina Shamdasani heute.

Offensichtlich seien mehrere Leichen entdeckt worden. „Einigen von ihnen waren die Hände gebunden, was natürlich auf schwere Verstöße gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht hinweist und weiteren Untersuchungen unterzogen werden muss.“

Der UNO-Hochkommissar arbeite daran, eine Bestätigung für die Berichte von palästinensischer Seite zu erhalten. Laut den Berichten wurden im Nasser-Spital 283 und im Al-Schifa-Spital 30 Leichen gefunden, darunter auch Frauen und Kinder. Sie seien unter Müllbergen begraben gewesen.

Israel weist Vorwürfe zurück
Das israelische Militär wies Vorwürfe zurück, es sei für Massengräber und Exekutionen verantwortlich. Soldaten hätten vielmehr die Leichen auf der Suche nach sterblichen Überresten israelischer Geiseln exhumiert.

„Die Behauptung, die IDF (Israelische Streitkräfte) hätten palästinensische Leichen begraben, ist haltlos und unbegründet“, so das Militär. Die Leichen seien nach der Untersuchung an ihre Grabstätten zurückgebracht worden.

laut paprika alles fake gibts nicht
die humanitäre und beste armee der welt macht sowas nicht
bibi lügenberg wusste von nichts
und die rechten juden feiern das bestimmt insgeheim auch nicht
 
erinnerungen an die gräultaten wie das massaker von srebrenica werden wach

Hunderte Leichen auf Klinik-Gelände Massengrab in Gaza - Überlebende suchen nach Angehörigen​


Im Nasser-Krankenhaus in der südlichen Gaza-Stadt Chan Junis bergen Palästinenser Leichen aus einem Massengrab. Überlebende suchen unter den mutmaßlichen Hunderten Toten nach Angehörigen. Behörden vor Ort werfen Israel ein Massaker vor.
gibt bestimmt eine Stellungnahme das alle für die Hamas aktiv waren
 
israel hat auch seine beschuldigungen ,unrwa-mitarbeiter sein terroristen ,offenbar frei erfunden,kann jedenfalls keine beweise vorlegen für die unglaubwürdige verschwörungstheorie.
die aussetzung finanzieller mittel waren total haltlos.



Kein Hinweis auf viele Hamas-Unterstützer​


Natürlich hat Israel seine Beschuldigungen nicht frei erfunden. Die Aussetzung finanzieller Mittel waren durchaus angebracht. Siehe auch Gegendarstellung von Israel. Gut, wenn jemand einem Terroristenpaten supportet, dann muss es wohl so sein.
 
erinnerungen an die gräultaten wie das massaker von srebrenica werden wach

Hunderte Leichen auf Klinik-Gelände Massengrab in Gaza - Überlebende suchen nach Angehörigen​


Im Nasser-Krankenhaus in der südlichen Gaza-Stadt Chan Junis bergen Palästinenser Leichen aus einem Massengrab. Überlebende suchen unter den mutmaßlichen Hunderten Toten nach Angehörigen. Behörden vor Ort werfen Israel ein Massaker vor.
Auch hier leider nur Behauptungen, Israel dementiert die Vorwürfe, abwarten was eine Untersuchung ergibt. Aber klar, als Erdogan-Fanboy, also ein Fanboy eines Terroristenunterstützer bringst du solche Meldungen ungefiltert.

Israel weist die Vorwürfe von sich – unter den Toten sei nach Überresten von Geiseln gesucht worden.



 
Schwerste Angriffe Israels seit Wochen im Norden Gazas
Im Norden des Gazastreifens hat die israelische Armee ihre Offensive deutlich verschärft. Nach Angaben von Augenzeugen gibt es die schwersten Angriffe seit Wochen. In der Nacht auf gestern seien ganze Straßenzüge dem Erdboden gleichgemacht worden. Bewohner der Gegend seien in Panik geraten. Nahezu ununterbrochene Luftangriffe und Panzerbeschuss wurden auch aus den zentralen und südlichen Gebieten gemeldet. Die israelische Armee bezeichnete ihre Angriffe als „gezielt und präzise“. Die radikal-islamische Hamas rief dazu auf, den Druck auf Israel an allen Fronten zu erhöhen.

Das Bombardement erfolgte, nachdem es zuvor in zwei südlichen israelischen Grenzstädten Raketenalarm gegeben hatte. Der Islamische Dschihad, eine mit der Hamas verbündete Terrorgruppe, bekannte sich zu Angriffen auf Sderot und Nir Am und erklärte, die Kämpfer seien auch nach fast 200 Tagen Krieg noch in der Lage, Raketen abzuschießen.

Armee fordert zu Verlassen von Beit Lahia auf

 
EU ruft zu Wiederaufnahme der UNRWA-Finanzierung auf
Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe, Janez Lenarcic, sowie das wichtigste Geberland Norwegen haben zu einer Wiederaufnahme der Finanzierung des umstrittenen UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) aufgerufen.

„Ich rufe die Geber auf, das UNRWA – die Lebensader der palästinensischen Flüchtlinge – zu unterstützen“, schrieb Lenarcic gestern auf X (Twitter). Die USA erklärten hingegen, sie wollten zunächst „echte Fortschritte“ sehen.

Am Montag hatte ein unabhängiger Untersuchungsausschuss „Probleme bei der Neutralität“ des UNRWA festgestellt. Allerdings habe Israel noch keine Beweise für seine Vorwürfe vorgelegt, wonach eine beträchtliche Anzahl von Mitarbeitern der UNO-Organisation Mitglieder terroristischer Organisationen seien, hieß es in dem Bericht des Ausschusses.

Norwegen erfreut über Wiederaufnahme
Norwegens Außenminister Espen Barth Eide erklärte daraufhin: „Ich möchte nun die Länder, die ihre Beiträge für das UNRWA noch immer eingefroren haben, auffordern, die Finanzierung wiederaufzunehmen.“ Norwegen leitet eine internationale Hilfsgruppe für die Palästinenser und ist einer der wichtigsten Geldgeber.

Eide äußerte sich erfreut, dass „Länder wie Australien, Kanada, Finnland, Deutschland, Island, Japan und Schweden ihre Entscheidungen bereits revidiert und die Finanzierung des UNRWA wieder aufgenommen haben“.

Österreich und USA warten ab

 
Was der UNRWA-Report aussagt – und was nicht
Hat das Palästinenserhilfswerk ein Neutralitätsproblem? Nach horrenden Vorwürfen Israels hat die Uno eine unabhängige Untersuchung beauftragt. Jetzt erschien ein Bericht, der die Vorwürfe nur teilweise entkräftet.
Israels Kritik am Palästinenserhilfswerk hat gewissermaßen Tradition. Seit vielen Jahren wirft Jerusalem der UNRWA fehlende Neutralität vor: Seine Mitarbeiter seien in politische Organisationen verstrickt, seine Schulbücher in Teilen antisemitisch. All das galt lange, bevor die Hamas am 7. Oktober ins israelische Grenzgebiet einfiel, mordete, folterte und vergewaltigte. Und bevor Israel erklärte, dass zwölf der Täter vom 7. Oktober offenbar für UNRWA gearbeitet hatten.
...
Der Bericht befasst sich explizit nicht mit dem Vorwurf der Beteiligung von zwölf UNRWA-Mitarbeitern am Hamas-Massaker – dieser Frage widmet sich eine gesonderte Untersuchung. Auch über Israels Vorwurf, dass Hunderte Mitarbeiter den Terrororganisationen angehören, kann der Bericht keine Aussage treffen. Israel hat keine Beweise für seine Anschuldigungen eingereicht, erklärt Colonna. Trotzdem verschafft die Untersuchung der Uno vorerst Erleichterung.

Die unabhängigen Experten überprüften, welche Mechanismen und Verfahren die UNRWA nutzt, um die Neutralität der Organisation zu garantieren – und beurteilt in dem Report, ob diese ausreichend sind. Colonna kommt zu dem Schluss, dass das UNRWA-Regelwerk das »ausgefeilteste« im Uno-System sei – gerade, weil es so schwierig sei, in einem derart »komplexen und sensiblen Umfeld zu arbeiten«. So sagte sie es Journalisten in New York bei der Vorstellung. Im Report macht sie dennoch 50 Vorschläge, wie die Verfahren verbessert und das Vertrauen internationaler Spender in die Organisation gestärkt werden könne.


 
Hisbollah feuerte Dutzende Raketen auf Israel ab
Die proiranische Miliz Hisbollah im Libanon hat nach eigenen Angaben heute erneut Dutzende Raketen auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert. Die Raketen vom Typ Katjuscha seien auf ein Grenzdorf im Norden Israels abgefeuert worden, erklärte die vom Iran unterstützte Schiitenmiliz.

Die islamistische Miliz hatte bereits am Vorabend Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Zuvor hatten Rettungskräfte gemeldet, dass bei einem Israel zugeschriebenen Angriff auf ein Haus im Dorf Hanin im Süden des Libanon eine Frau und ein Mädchen getötet worden seien. Die beiden Toten stammten laut den Angaben aus derselben Familie.

Zehntausende aus Grenzgebiet vertrieben
Seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas im Gazastreifen gibt es auch fast täglich Gefechte zwischen der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon und der israelischen Armee. Zehntausende Menschen wurden auf beiden Seiten der Grenze vertrieben.

 
Bericht: Hamas-Chef Sinwar verließ Tunnel
Laut einem aktuellen Bericht der katarischen Zeitung „Al-Arabi al-Dschadid“ hat der Hamas-Chef im Gazastreifen, Jahja Sinwar, zuletzt mehrmals die Tunnel verlassen und Hamas-Kämpfer getroffen. Sinwar ist der Hauptverantwortliche für den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und wird seither von Israel gesucht. In Israel lässt es Erinnerungen an 2021 aufkommen, als sich Sinwar nach einem kurzen, heftigen Krieg auf einem Fauteuil mitten in Ruinen sitzend als Sieger darstellte.

Die Zeitung berief sich auf einen namentlich nicht genannten hochrangigen Hamas-Vertreter. Die Aussagen können nicht überprüft werden und die Behauptung auch nur zu Propagandazwecken erfunden sein. Allerdings berichteten auch israelische Medien heute darüber.

Sinwar sei über die aktuellen Ereignisse informiert und „nicht von der Realität abgeschnitten“ – trotz der intensiven Versuche Israels, ihn zu finden. Tatsächlich zeigen aktuell schwere Kämpfe im Norden des Gazastreifens, der vor Monaten von Israels Armee erobert und von der Hamas „gesäubert“ worden war, dass die Terrororganisation auch nach der dortigen Bodenoffensive weiter nicht „besiegt“ ist, wie es Israel als eines der zentralen Ziele ausgegeben hat.

Nur noch 20 Geiseln am Leben? Hamas dementiert

 
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